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REBELL-Veranstaltung in Frankfurt: Solidarität für Rojava
Frankfurt am Main (Korrespondenz), 29.02.16: Die Teilnehmer der Veranstaltung des Jugendverbands REBELL zu den ICOR-Brigaden zum Wiederaufbau in Kobanê, die am 26. Februar in Frankfurt am Main stattfand, haben mit großer Mehrheit folgende Protesterklärung verabschiedet. Sie wurde an das Türkische Generalkonsulat in Frankfurt und die deutsche Bundesregierung geschickt:
„Wir - die etwa 70 Teilnehmer der Veranstaltung des Jugendverbands REBELL zu den ICOR-Brigaden zum Wiederaufbau von Kobanê - protestieren entschieden gegen die militärischen Angriffe der türkischen Regierung auf demokratische Kräfte in Rojava, Nordsyrien, sowie gegen die kurdische Zivilbevölkerung und demokratische Bewegung in der Türkei!
Wir unterstützen das Recht auf Selbstbestimmung jedes Volkes und haben großen Respekt und volle Solidarität für die Menschen in Rojava, die sich den Kriegswirren und der Unterdrückung erhoben haben, um ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen und eine demokratische Selbstverwaltung aufzubauen.
Mit der Unterstützung des IS und Angriffen auf Stellungen in Nordsyrien betreibt die türkische Regierung eine menschenverachtende Machtpolitik, die dazu beiträgt, dass Millionen Menschen in die Flucht getrieben werden. ..."
Die komplette Protesterklärung kann hier gelesen werden!