Umwelt
08.09.16 - Feinstaub kann ins Gehirn wandern
Eine Gruppe von Forschern untersuchte die Gehirne Verstorbener, die in Mexiko-Stadt oder in Manchester gelebt hatten. Die Wissenschaftler hegen den Verdacht, dass sich Feinstaubpartikel aus der verschmutzten Luft in den Gehirnen abgelegt hätten und dies das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, erhöht habe. Sie fanden runde Eisenoxid-Teilchen in Nanogröße. Diese kommen in Feinstaub vor, für den der Straßenverkehr eine der Hauptquellen ist. Diese Forschungsergebnisse lassen die kriminellen Betrugsmanöver von VW, Bosch und Co. nochmals in neuem Licht erscheinen, die die Einhaltung von Abgasnormen jahrelang vorgetäuscht hatten.