International
26.09.16 - Eon/Uniper will massiv Arbeitsplätze streichen
Die Eon-Tochter Uniper will mit massiven Stellenstreichungen in die Selbständigkeit starten. "Es werden Stellen in einer nennenswerten Größenordnung wegfallen", sagte Uniper-Chef Klaus Schäfer der Rheinischen Post. "Bei Kostensenkungen geht es leider immer auch um Arbeitsplätze." Betriebsbedingte Kündigungen schloss Schäfer ausdrücklich nicht aus. Uniper hat derzeit 14.000 Beschäftigte, davon 5.000 in Deutschland. Auf die Frage, ob er wie RWE die Gehälter um 25 Prozent senken wolle, sagt er: "Wir müssen unsere Kosten deutlich senken und prüfen deshalb alle möglichen Optionen."