Umwelt
20.01.17 - Urantransporte von Hamburg nach Narbonne
Vorgestern lief aus St. Petersburg kommend der Frachter Mikhail Lomonosov mit Uran und Uranhexafluorid aus Kasachstan und Usbekistan im Hamburger Hafen ein. Gestern wurde ein weiterer Urantransport aus Namibia erwartet. Die hochgefährliche Fracht wird auf dem Süd-West-Terminal der Firma Steinweg auf die Bahn umgeschlagen. Von dort geht es weiter über Maschen, Buchholz, Bremen, Münster, Köln und Trier bis nach Narbonne in Südfrankreich zur dortigen Uranfabrik AREVA. Die Hamburger Atomtransporte-Stoppen-Aktivisten bereiten für den 18. und 19. Februar »Streckenaktionstage« auf dieser Route vor und verteilen an jedem Bahnhof Flugblätter zum weltweiten sofortigen Atomausstieg. Weitere Informationen: http://www.atomtransporte-hamburg-stoppen.de/category/aktuelles/