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03.02.17 - Attentäter Amri: Weitere Enthüllungen

Seit dem faschistischen Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt durch den Attentäter Anis Amri reißt die Kette der hanebüchenen "Versäumnisse" von Behörden und Polizei nicht ab. Schon lange ist erwiesen, dass Geheimdienste ihn kannten und führten; womöglich war er ein direktes Werkzeug (siehe rf-news-Artikel vom 20. Januar 2017 "War der faschistische Attentäter Amri ein Werkzeug von Geheimdienstkreisen?"). Heute berichtet die WAZ, dass das Berliner Landeskriminalamt im Oktober 2016 einen Hinweis auf Amris Aufenthaltsort und möglichen Anschlagsplan ignorierte. Möglicherweise wird demnächst ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss eingerichtet.