Politik
„Der junge Karl Marx“ - ein sehenswerter Film
Berlin (Korrespondenz), 06.03.17: Ich hatte das Vergnügen, den Film „Der junge Karl Marx“ vor dem offiziellen Kinostart in einer Sondervorführung für GEW-Mitglieder ansehen zu können. Er startete am 2. März in den Kinos. Der Film ist wirklich zu empfehlen.
Er veranschaulicht die Entstehung und Entwicklung der Freundschaft und der Zusammenarbeit von Karl Marx und Friedrich Engels von 1843 bis zur Herausgabe des „Kommunistischen Manifests“ 1848 und die Auseinandersetzung in der damaligen revolutionären und Arbeiterbewegung. Es wird eine positive Haltung zu Marx und Engels und ihren Ideen vermittelt. Auch ihre Frauen Jenny und Mary erweisen sich als engagierte Revolutionärinnen.
Der Film endet mit der Gründung des „Bunds der Kommunisten“ und mit Kernaussagen des „Kommunistischen Manifests“. Wir haben vor und nach der Vorstellung Unterschriften für die Wahlzulassung der Internationalistischen Liste/MLPD gesammelt. Wir sagten: „Marx hätte auch unterschrieben!“ Auch die Programme der MLPD trafen auf manches Interesse. Ein Rat: Bietet auch den Karl-Marx-Film der MLPD und das Original des "Kommunistischen Manifests" zum Verkauf an! In Berlin können Lehrer preiswerte Sondervorstellungen für Schulklassen organisieren. Das ist vielleicht auch in anderen Städten möglich.