MLPD Gelsenkirchen

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Joachim Poß (SPD) macht Rückzieher

Im Rahmen des Wahlkampfs in NRW kam es zu einem wüsten antikommunistischen Ausfall des Gelsenkirchener Bundestagsabgeordneten Joachim Poß (SPD). Anlässlich eines nun erfolgten Rückziehers von Poß hat der Kreisverband der MLPD folgende Mitteilung herausgegeben:

Joachim Poß (SPD) macht Rückzieher
Joachim Poß mit Hannelore Kraft während des Wahlkampfauftritts in Gelsenkirchen-Horst (rf-foto)

„Anlässlich des Wahlkampfumzuges der SPD mit Hannelore Kraft am 3. Mai in Horst kam es zu heißen Debatten mit der Spitzenkandidatin der SPD. ...

Antworten gab es keine, aber dafür zunehmend wüste Beschimpfungen durch den Bundestagsabgeordneten Joachim Poß gegenüber Mitgliedern der MLPD, der diese in die Nähe von Massenmördern und Faschisten rückte. Das konnte nicht stehen bleiben und Herr Poß erhielt darum von den Anwälten der MLPD eine Unterlassungserklärung zu der Aussage: 'Ihr seid schlimmer als die mit den KZ`s.'

Ihr seid schlimmer als die mit den KZ's

Joachim Poß (SPD)

In seiner Antwort von Mitte Mai, äußert er nun, dass er das nicht gesagt habe und das auch nicht seiner Auffassung entspräche. Das werten wir als einen Rückzieher.

 

Poß rudert zurück

 

Auch wenn Herr Poß es nicht sein lassen konnte, erneut Verunglimpfungen von Stalin und Mao Zedong zum Besten zu geben.

Hierzu möchten wir nur anmerken, dass jegliche öffentliche Debatte mit der MLPD zu ihrer weltanschaulichen Ausrichtung in den Medien unterdrückt wird, und das dass auch genau der Zweck solcher Verunglimpfungen ist. Erfreulich ist, dass sich Herr Poß gegen den Hitler-Faschismus positioniert und erklärt, dass er kein Vertreter der Totalitarismus-Theorie ist, die Stalin mit Faschisten gleichsetzt. Immerhin ein weiterer Schritt zurück.“