Göttingen
Gegen drohende Weltkriegsgefahr und faschistische Umtriebe
Rote Fahne News dokumentiert aus einem gemeinsamen Aufruf für eine Aktionseinheit zum Antikriegstag in Göttingen:
In Syrien und im chinesischen Meer, in der Ukraine und in Mali, überall auf der Welt entstehen Brennpunkte, Kriege oder kriegsähnliche Zustände. Die Regierung Trump drohte mit „Feuer und Wut“ gegen Nordkorea und Kim Jong Uns Regierung schreckt vor immer neuen Raketen in Richtung Japan und USA nicht zurück. Eine neue atomare Eskalation droht.
Deutsche Soldaten in 21 Ländern
Alle imperialistischen Möchte rüsten auf und erhöhen ihre Militäretats. In China sollen die Ausgaben für die Marine Streitkräfte verfünffacht werden, die USA stockt ihren Rüstungsetat um 54 Milliarden Dollar auf. Der faschistische Berater Trumps – Bannon – erklärte provokativ, dass China und die USA innerhalb der nächsten 5 bis 10 Jahre im südchinesischen Meer gegeneinander in den Krieg ziehen werden. Die Bundesregierung spielt sich als Friedensstifterin auf, während deutsche Soldaten in 21 Ländern stationiert sind. (...)
Wir rufen dazu auf, gemeinsam am 1. September gegen die zunehmende Kriegsgefahr zu demonstrieren. Einen Weltkrieg verhindern wir nicht durch Appelle an die imperialistischen Mächte oder dadurch, uns auf die Seite des einen oder des anderen Imperialisten zu stellen.
- Vorbereitungstreffen zum Tag gegen Krieg und Faschismus: 23.08.2017 um 18:00 an der Universität Göttingen, Platz der Göttinger Sieben, Theologicum
- Kundgebung zum Antikriegstag: 1. September 2017 um 17:00, Gänseliesl