Atomkraftwerke

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IPPNW: Atomausstieg für Konzerne nicht vergolden

Die Ärzteorganisation IPPNW fordert die Vorsitzenden von CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP und Linkspartei auf, der Atomindustrie deutliche Vorgaben zu möglichen Laufzeitverlängerungen, zur Höhe finanzieller Ausgleichszahlungen und zu den Kosten von Zwischenlagerung und Endlagersuche zu machen. Den Konzernen dürfe der Atomausstieg nicht weiter „vergoldet“ werden. Die Bevölkerung habe einen Anspruch darauf, noch vor der Bundestagswahl zu erfahren, was Atomkonzerne und Regierung nach der Wahl im Hinblick auf den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken bzw. mögliche Entschädigungszahlungen vereinbaren werden. Richtig! Die Internationalistische Liste/MLPD fordert daher in ihrem Wahlprogramm zur Bundestagswahl konsequent: Sofortige Stilllegung aller Atomanlagen auf Kosten der Betreiber!