Gelsenkirchen
Zeichen gegen wachsende Atomkriegsgefahr gesetzt
Ein bunter Zug von Friedensdemonstrantinnen und Friedensdemonstranten zog am 1. September zum Antikriegstag durch die Innenstadt.
Aufgerufen hatte ein Kreis von Einzelpersonen - Parteilose und Mitglieder verschiedener Parteien und Organisationen.
Ihr Anliegen war, ein Zeichen gegen die weitere Aufrüstung, Waffenexporte, Auslandseinsätze der Bundeswehr und gegen die wachsende Gefahr eines atomaren Kriegs zu setzen.
Hauptursache für die Flüchtlingsbewegung
Das Gelsenkirchener Bündnis gegen Krieg und Faschismus sieht in den aktuellen Kriegen auch eine Hauptursache für die Flüchtlingsbewegung.
Bei den Passanten stießen die Demonstrantinnen und Demonstranten auf Interesse und einige reihten sich ein. Mit Liedern und einer Rede von Karl-Heinz Rotthoff ging die Abschlusskundgebung am Antifaschistischen Ehrenmal im Stadtgarten zu Ende.