Morddrohungen

Morddrohungen

Solidarität mit Monika Gärtner-Engel und der Hauptstraße

Die ungeheuerlichen Morddrohungen gegen Monika Gärtner-Engel, Hauptkoordinatorin der ICOR und Internationalismusverantwortliche der MLPD, haben eine Welle der antifaschistischen und internationalistischen Solidarität ausgelöst. Aktualisierte Zusammenstellung der Zuschriften.

Von ffz / gis
Solidarität mit Monika Gärtner-Engel und der Hauptstraße
Monika Gärtner-Engel (rf-foto)

(Siehe auch Flugblatt-Text zu den Morddrohungen)

 

16. November

„Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen“

Für den Vorstand des überparteilichen Kommunalwahlbündnisses SOLINGEN AKTIV schreiben Michael Blank, Andreas Fischer, Christoph Gärtner, Peter Richartz und Conny Weck-Stephan: Liebe Monika Gärtner-Engel, liebe Bewohner der Hauptstraße 40 in Gelsenkirchen, wir haben erfahren, dass Faschisten gegen euch Morddrohungen ausgesprochen haben.

Das ist eine unerhörte Provokation!

Sie bestätigt: Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!

Mit dem faschistischen Brandanschlag 1993 haben wir hier in Solingen die furchtbare Erfahrung gemacht, dass die Faschisten tatsächlich auch vor Morden nicht zurückschrecken.

Andererseits aber haben wir auch hier erlebt, dass eine breite und kämpferische antifaschistische Bewegung in der Lage ist, das Aufkommen faschistischer Kräfte mit ihren Terror- und Mörderbanden frühzeitig zu beeinträchtigen und zu ersticken.

In diesem Sinne machen wir auch als kommunales Bündnis seit unserer Gründung vor fast 14 Jahren eine aktive antifaschistische Arbeit. So wie ihr auch! Und genau deshalb seid ihr wohl ins Visier dieser Verbrecher geraten.

Wir versichern euch unserer vollen Solidarität!

Die Vorfälle bei euch werden wir auch in Solingen bekannt machen und als Ansporn nehmen, unsere antifaschistische Arbeit, Wachsamkeit und Solidarität zu erhöhen.

Wehret den Anfängen! Kein Fußbreit den Faschisten

Herzliche Grüße

 

1. November 2017

"Bleibt gesund und passt auf euch auf!"

Aus Bosnien schreibt Midetha vom Verband "Frauen Opfer des Krieges":

 

Mein aufrichtigstes Mitgefühl mit Monika und allen anderen Frauen, die irgendeiner Form von Bedrohung und GEWALT ausgesetzt waren. Ich möchte ihr gern mitteilen dass sie mutig und würdevoll bleibt, bei dem, was sie macht.

 

Wir in Bosnien haben die Wahlen in Deutschland verfolgt und wir sind negativ überrascht, dass die Nazis ins Parlament gekommen sind. Denn wir wissen, dass der Nationalismus nur Übel bedeutet. Ein bosnisches Sprichwort für Monika, das wir oft in Bosnien sagen und das lautet: „WAS EINEN NICHT UMBRINGT MACHT EINEN NUR STARK.“

 

Bleibt gesund und passt auf euch auf. Grüße an alle aus dem sonnigen Sarajevo.

Midheta, Mitglied des Verbandes Frauen Opfer des Krieges

 

 

9. November 2017

"Unerhörte Provokation!"

Das fortschrittliche überparteiliche Personenwahlbündnis Solingen Aktiv richtet eine Solidaritätserklärung an Monika Gärtner-Engel und die Bewohner des Hauses in der Hauptstraße 40 in Gelsenkirchen:

 

Wir haben erfahren, dass Faschisten gegen euch Morddrohungen ausgesprochen haben.

 

Das ist eine unerhörte Provokation! Sie bestätigt: Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen! Mit dem faschistischen Brandanschlag 1993 haben wir hier in Solingen die furchtbare Erfahrung gemacht, dass die Faschisten tatsächlich auch vor Morden nicht zurückschrecken.

 

Andererseits aber haben wir auch hier erlebt, dass eine breite und kämpferische antifaschistische Bewegung in der Lage ist, das Aufkommen faschistischer Kräfte mit ihren Terror- und Mörderbanden frühzeitig zu beeinträchtigen und zu ersticken. In diesem Sinne machen wir auch als kommunales Bündnis seit unserer Gründung vor fast 14 Jahren eine aktive antifaschistische Arbeit.

 

So wie ihr auch! Und genau deshalb seid ihr wohl ins Visier dieser Verbrecher geraten. Wir versichern euch unserer vollen Solidarität! Die Vorfälle bei euch werden wir auch in Solingen bekannt machen und als Ansporn nehmen, unsere antifaschistische Arbeit, Wachsamkeit und Solidarität zu erhöhen.

 

Wehret den Anfängen! Kein Fußbreit den Faschisten!

 

3. November 2017

"Du bist Montagsdemonstrantin und Moderatorin der ersten Stunde"

Die Heidelberger Montagsdemo schreibt an Monika Gärtner-Engel:

 

Wir haben von den feigen faschistischen Morddrohungen gegen Dich und die Bewohner des Hauses mit dem „Treff International“ in Gelsenkirchen erfahren.

 

Du bist Montagsdemonstrantin und Moderatorin der ersten Stunde. Einige kennen Dich auch als glühende Internationalistin und Revolutionärin, oder auch als engagierte und kompetente Kommunalpolitikerin. Wieder andere wie die Kolleginnen und Kollegen der SRH Neckargemünd auch als kompetente pädagogische Seminarleiterin für pädagogische Fachkräfte.

 

Du hast die Fähigkeit, auf den verschiedenen Ebenen wichtige Impulse uns und der Menschheit zu geben.

 

Wir von der Montagsdemo in Heidelberg senden Dir und den Bewohnern unsere solidarischen Grüße. Keinen Fußbreit den Faschisten!

 

Die niederträchtigen und feigen Morddrohungen gegen Dich sind unverhohlene Drohungen gegen uns alle, die sich in unserer Stadt für mehr Demokratie, für mehr soziale Gerechtigkeit, gegen Ausländerhass, gegen Rassismus und Faschismus engagieren.

 

Wir dürfen und werden uns nicht einschüchtern lassen. Die übergroße Mehrheit in Deutschland ist links von der AfD - trotzdem dürfen wir diese offenen Rassisten auf keinen Fall unterschätzen, wie der Fall Amri in Berlin oder die  fürchterlichen NSU-Morde - wo die Geheimdienste nicht gewillt sind, ordentlich aufzuklären – zeigen.

 

Der Rechtsruck der Regierung  verschärft sich jetzt nach der Wahl durch  etablierte Parteien noch weiter und ermuntert somit faschistische Terroristen geradezu, zu solchen verbrecherischen Aktionen heraus. Diese  Übergriffe sind uns Anlass, die Aufklärung über die arbeiter- und gewerkschaftsfeindlichen AfD und die offenen Faschisten auf der Straße und in den Gewerkschaften zu verstärken. Wir unterstützen dabei die  Bildung einer starken antifaschistischen Einheitfront.

 

Mit der Losung „NOPEGIDA“ haben sich  die Heidelberger Menschen bei einer Demonstration von 4000 Menschen in der Vergangenheit eindrucksvoll gegen Faschismus positioniert, bei der wir als  Montagsdemo die Lautspecheranlage stellten.

 

Wir  fordern die konsequente Aufklärung dieser Straftäter und das Verbot faschistischer Organisationen und ihrer Propaganda. Wir sind in Gedanken bei Euch, bei Dir und wünschen Dir Kraft und Mut und weiterhin ungebrochenen Optimismus für eine befreite Gesellschaft.

 

 

Den Mund aufmachen

Im Rahmen der Solidarität mit Monika Gärtner-Engel hat Klaus Brandt den folgenden Leserbrief an die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) geschrieben. Bisher wurde er nicht veröffentlicht:

 "Sehr geehrte Damen und Herren, Bündnisgrüne, VVN und Linke machen den Mund auf. Und sonst? Lieber Herr Oberbürgermeister, liebe Frau Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, liebe Frau Bürgermeisterin, liebe Sozial-, Christ- und Freidemokraten, wo sind Sie, wo seid Ihr?

Wo waren Sie, wo wart Ihr, als im April 2015 „Judenhure“ bei Heike Jordan an der Haustür stand? Zu viel dröhnendes Schweigen in dieser Stadt.

„Als sie die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Kommunist…“. Es lohnt sich, diese Zeilen und ihre Fortsetzung auf der Website der Martin-Niemöller-Stiftung nachzulesen.“

 

30. Oktober

"Als Jugendverband REBELL stehen wir voll hinter dir"

Der Jugendverband REBELL schreibt: „Liebe Monika! Empört haben wir von den Morddrohungen gegen dich erfahren. Wir stehen als Jugendverband REBELL voll hinter dir. Als Hauptkoordinatorin der ICOR bist du eine Repräsentantin der revolutionären Bewegung und auf der ganzen Welt anerkannt.

 

Angesichts des Rechtsrucks der Regierung und des Wahlergebnisses der AfD kriechen immer mehr Faschisten aus ihren Löchern. Die Herrschenden gießen mit der Linksextremismus-Kampagne Öl ins Feuer. Aber es ist klar: Sie haben sich mit den Falschen angelegt! Es ist genau richtig, dass ihr in die Offensive geht und voll auf die Massen baut.

 

Die solidarischen Reaktionen zeigen deutlich, dass der eingeleitete fortschrittliche Stimmungsumschwung weiterhin das bestimmende unter den Massen ist. Das ist eine richtige Schule, einen solchen Angriff zu unserem Vorteil zu nutzen.

 

Wir kennen dich als mutige antifaschistische Kämpferin, wie bei der Blockade in Gelsenkirchen. Für uns ist es ein besonderer Auftrag, die fortschrittlichen und revolutionären Kräfte in der gesellschaftliche Polarisierung zu stärken: MLPD, REBELL und Internationalistisches Bündnis.

 

Wir schicken dir solidarische Grüße!

Deine Rebellen"

 

28. Oktober

"Eine entschiedene Unterstützerin der kämpfenden Völker"

Die Kurdische Kommunistische Partei (KKP) erklärt: „Wir haben mitbekommen, dass die Verantwortliche für Internationale Beziehungen der MLPD und Hauptkoordinatorin der ICOR, Genossin Monika Gärtner-Engel, von den Kreisen der neo-faschistischen NPD mehrere Todesbedrohungen erhalten hat.

 

Monika Gärtner-Engel ist selbst eine der Grundsäulen der kommunistischen Bewegung und der Frauenbewegung in Deutschland. Sie ist eine entschiedene Unterstützerin der kämpfenden unterdrückten Völker.

 

Sie hat sich für den Wiederaufbau von Kobane viel Mühe gegeben, hat mit ihren Genossinnen und Genossen für den Aufbau eines Spitales vieles geleistet.

 

Sie hat ihre Unterstützung mit einem Brief an die türkische Regierung für Gülten Kisanak, die verhaftete Bürgermeisterin von Diyarbakir, klar und deutlich gezeigt. Sie hat die Aktionen und Widerstand des unterdrückten Kurdischen Volkes mit ihren Aktionen und ihrer Haltung mehrmals bewiesen.

 

Liebe Genossin Monika, wir, die kurdischen Kommunisten, wissen genau, dass solche faschistische Bedrohungen Dich nicht von deinem Kampf abhalten werden.

 

Wir fordern den deutschen Staat und sämtliche Behörden auf, ab sofort genügend Sicherheitsmaßnahmen für Dich zu ergreifen.

 

Kein Fußbreit den Faschisten!“

 

27. Oktober

"Internationale kämpferische Solidarität"

Für das Zentralkomitee der Revolutionären Marxistisch-Leninistischen Partei Argentiniens (PRML) schreibt Pascual E. Duarte, der Mitglied des Internationalen Koordinierungskomitees (ICC) der International Leaque for People's Struggles (Internationalen Liga für Volkskämpfe) (ILPS) und des ZK der PRML ist:

 

„Das Zentralkomitee der PRML Argentiniens verurteilt aufs Schärfste die Morddrohungen deutscher faschistischer Banden gegen Monika Gärtner-Engel und andere Mitglieder des Zentralkomitees der MLPD.

 

'Am 30. September wurde im Internet ein Aufruf zur Ermordung von Monika Gärtner-Engel veröffentlicht. Sie ist Internationalismus-Verantwortliche im Zentralkomitee der MLPD und Hauptkoordinatorin der revolutionären Weltorganisation ICOR. In Gelsenkirchen ist sie eine bekannte und beliebte Vertreterin der MLPD, Mitglied des Stadtrates und auf Ortsebene Politikerin von AUF. Über Twitter wurde Monika Gärtner-Engel brutal verleumdet, ein verzerrtes und manipuliertes Foto wurde verbreitet aus und es wurde ein Aufruf gemacht, sie zu jagen und zu töten: "Find her = kill her! (Findet sie = tötet sie!)", steht auf Englisch.'

 

Die Bedrohungen wurden über Telefon und an den Türen der öffentlichen Büros der MLPD fortgesetzt.

 

Wir von der PRML rufen dazu auf, sich nicht einschüchtern zu lassen, gemeinsam mit der Arbeiterklasse, den rebellischen Jugendlichen und dem Volk, das sich der "Anpassung", der Krise und dem Militarismus von Monopolen und Reaktion widersetzt, weiterhin Widerstand zu leisten.

 

Ermutigt und angespornt werden die Faschisten durch die Kampagne gegen den 'Linksextremismus' der Machthaber und der Regierung, die weiter nach rechts rückt und die den Neonazis der AfD und anderen den Weg geebnet haben. Ohne sie jedoch zu unterschätzen, sind sie Ausdruck einer Minderheit im Vergleich zu den Millionen, die eine rebellische und radikale Perspektive suchen und den fortschrittlichen Stimmungsumschwung der Volksmassen prägen, der darum deutlich stärker als die rechte Tendenz ist.

 

Wir rufen alle Arbeiter und demokratischen Völker auf, sich entschieden gegen solche faschistischen Aktivitäten zu stellen und ihre Wachsamkeit zu verstärken. Wir fordern die gerichtliche Verfolgung und Bestrafung der Verantwortlichen und das Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda. Keinen Zentimeter den Faschisten!

 

Internationalistische kämpferische Solidarität.“

 

25. Oktober 2017

"Das barbarische Treiben der Faschisten unterbinden"

Die Wählerinitiative Heilbronn schreibt:

 

"Liebe Monika, in der Wählerinitiative Heilbronn haben wir heute unseren erfolgreichen Wahlkampf ausgewertet. Besonders war allen Teilnehmern der 9. September in Erinnerung, als du uns mit Julia Scheller und Siggi Herrlinger in Heilbronn besucht hast. Die Kundgebung auf dem Heilbronner Kiliansplatz war ein tolles Beispiel, wie wir auch in strittigen Fragen unter den Kollegen (Haltung zu Erdogan) mit unserer Streitkultur Respekt erwerben.

 

Die Veranstaltung mit der Verabschiedung der „Heilbronner Erklärung: Erhobenen Hauptes den Weg weitergehen“ gab ein Signal für die Solidarität mit Siggi gegen seine Entlassung durch Porsche, und für die Einheit von Arbeiter- und Umweltbewegung.

 

Wir sind empört über die faschistischen Morddrohungen gegen Dich und die Anwohner der Hauptstraße. Wir stehen fest an Eurer Seite! Alle demokratischen Kräfte sind herausgefordert, den Faschisten die Stirn zu bieten und ihr barbarisches Treiben zu unterbinden.


Liebe Grüße von Deinen deutschen, kurdischen und türkischen Freunden aus Heilbronn!"

„Du bist auf dem richtigen Weg“

Ulrike und Wolfgang Bachmann schreiben: „Liebe Moni, nachdem die Medien und die Regierung den Boden bereitet hatten, konnte die AfD ihre Wahlerfolge einfahren. Wer, wie die MLPD dagegen Stellung bezieht, und die rechten Positionen sich nicht ungestört ausbreiten lässt, ruft die rechten Schlägertrupps auf den Plan.

 

Eine direkte Morddrohung ist eine neue Eskalationsstufe und sollte jedem zeigen, welche Art des politischen Klimas uns erwartet, wenn wir der Ausbreitung rechter Parolen und rechter Politik nur tatenlos zusehen würden. Also nicht einschüchtern lassen. Wenn die dich angreifen, zeigt das, du bist auf dem richtigen Weg!“

„Lasst uns wissen, wenn wir zu eurem Schutz beitragen können“

Für die Bochumer Montagsdemo schreiben Ulrich Achenbach und Christoph Schweitzer: „Liebe Monika, liebe Freund*innen der MLPD in Gelsenkirchen, mit Empörung haben wir von den Morddrohungen von Faschisten gegen euch gehört!

 

Selbstverständlich sind wir solidarisch mit euch im Kampf gegen die Faschisten. Dass solche nach der Bundestagswahl aus ihren Löchern kriechen, zeigt wie wichtig es ist, ein Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda durchzusetzen.

 

Lasst uns wissen, wenn wir zu eurem Schutz oder zur Öffentlichkeitsarbeit in Gelsenkirchen beitragen können - schließlich ist Bochum ja nicht weit.“

 

24. Oktober 2017

"Verurteilen jede faschistische Aktivität"

Eine iranische Freundin schreibt: "Liebe Monika, ich und meine Genossinnen und  Genossen verurteilen jede faschistische Aktivität und Aktionen auf der ganzen Welt und besonders Morddrohungen an dich. Wir stehen solidarisch hinter Dir. Ich möchte denjenigen, die diese Drohungen ausgestoßen haben, mit den Sätzen von Pablo Neruda entgegentreten und diese Worte tausend mal wiederholen: 'Sie können alle Blumen abschneiden, aber nie werden sie den Frühling aufhalten können.' Solidarische und kämpferische Grüße von Roya.

Und weitere Solidaritätsgrüße aus der Weltfrauenbewegung

Die Europakoordinatorin der Weltfrauen hat schon vor einigen Tagen Solidaritätsgrüße aus der internationalen kämpferischen Frauenbewegung übermittelt und weist darauf hin, dass noch nicht alle veröffentlicht worden sind. Sie schreibt: "Ich sende sie heute erneut mit der Bitte um Veröffentlichung. Wenn Sie die Frauen gerne persönlich kennenlernen wollen, dann haben Sie beim Seminar zu 100 Jahre Oktoberrevolution Gelegenheit dazu. Ab Dienstag werden sie in Gelsenkirchen zum 2. Welttreffen der Koordinatorinnen erwartet und nehmen mit Interesse am Seminar teil."

"Lasst uns im Kampf vereint und wachsam bleiben!"

Marie-Paula, Vertreterin der Frauenorganisation CLEF in Togo schreibt: „Lasst uns im Kampf vereint und wachsam bleiben, denn wir kämpfen für eine edle Sache! Ich bitte Sie, Monika all die Unterstützung und positive Energie von mir zu vermitteln und aus allen Kämpfen in Togo!“

Viel Mut, Monika!

Die Afrikakoordinatorin Micheline Kabore aus Burkina Faso schreibt: „Ich bin entsetzt über diese Informationen, es ist wirklich traurig und enttäuschend. Wir Frauen Afrikas unterstützen auch Monika und bleiben fest gegen alle diese Faschisten. Wir stehen gegen diese Bedrohungen. Viel Mut an Monika, allen Frauen der Deutschen Weltkonferenz und der MLPD.“

Übersetzerin von "Die Falle" solidarisch

Aus Hamburg schreibt Barbara Brix, Antifaschistin und Übersetzerin des Buches, „Die Falle – heute bin ich stolze Afrikanerin“: "Unfassbar! Natürlich fühle ich mich solidarisch mit Monika Gärtner und mit euch. Gibt es eine Möglichkeit, das auch öffentlich zum Ausdruck zu bringen?!"

"Die ganze Region hier stand auf gegen Nazikonzerte"

Liebe Monika Gärtner-Engel, liebe Bewohner und Mieter der Hauptstraße, im Namen des „Ferienparks Thüringer Wald“ und des „Haus der Solidarität“ sowie der ganzen Belegschaft, verurteilen wir aufs schärfste die feigen Morddrohungen gegen dich und die Bewohner und Mieter des Hauses in der Hauptstraße. Wir haben in der Belegschaftsversammlung die Morddrohungen bekannt gemacht und es herrschte Einstimmigkeit, dass wir diese feigen Attacken verurteilen und uns solidarisch erklären.

 

Es ist gut, dass ihr euch davon nicht einschüchtern lasst. Diese Morddrohungen sind durch den Rechtsruck der Regierung, die Linksextremismus-Kampagne und Hofierung der AfD gefördert.


Die Masse der Bevölkerung ist und bleibt antifaschistisch. Der Aufbau des Gesundheitszentrums in Kobane und des Schwesterprojekts „Haus der Solidarität“ in Truckenthal zeigen, wie viel Kraft die Massen und die internationale Solidarität haben.

 

In Südthüringen stand eine ganze Region diesen Sommer auf gegen die Nazi-Konzerte in Themar. Deshalb verstecken sich die Faschisten hinter anonymen Telefonanrufen. Wir wollen euch mit dieser Erklärung den Rücken stärken und gemeinsam gegen faschistischen und rassistischen Terror und für eine solidarische Zukunft kämpfen.

 

Für das Verbot aller faschistischen Organisation!
Hoch die internationale Solidarität!

 

Viele herzliche Grüße von uns allen."

 

23. Oktober 2017

Die Faschisten fürchten die Revolutionierung der Arbeiter“

Die Betriebsgruppe der MLPD des Klinikums Essen-Mülheim hat folgendes Schreiben einstimmig beschlossen: „Liebe Moni, mit Entsetzen und Empörung haben wir heute von den feigen faschistischen Angriffen und Morddrohungen auf dich erfahren. Wir versichern dir unsere volle Solidarität und Unterstützung!

 

Das geht gar nicht, dass die Faschisten durch den Erfolg der AfD bei den Wahlen jetzt Morgenluft wittern und meinen, sie könnten Marxisten-Leninisten, Revolutionäre und fortschrittliche Menschen bedrohen und einschüchtern. Wer eine(n) von uns angreift, greift uns alle an! Wir werden im Uni-Klinikum und überall, wo wir leben und arbeiten, die antifaschistische Solidarität entfalten und organisieren helfen, für das Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda!

 

Du bist eine weit über die MLPD hinaus bekannte Marxistin-Leninistin, Internationalistin und Kämpferin für die Befreiung der Frau und stehst an vorderster Front im Kampf für Demokratie und Freiheit und für den echten Sozialismus. Gerade jetzt, wo sich zum 100. Mal die sozialistische Oktoberrevolution jährt und du als ICOR-Hauptkoordinatorin mit das internationale Seminar der ICOR zu den theoretischen und praktischen Lehren daraus vorbereitest, kommen die Faschisten mit solchen Angriffen.

 

Nicht von ungefähr! Sie fürchten die Revolutionierung der Arbeiter und der Massen und wollen das mit Angst und Terror verhindern. Wir lassen uns aber nicht einschüchtern – gemeinsam sind wir stärker!"

„Immer mehr Menschen hören die Signale...“

Die Wählerinitiative Dresden der Internationalistischen Liste/MLPD hat folgedes einstimmig beschlossen: „Liebe Monika, herzliche und solidarische Grüße vom Internationalistischen Bündnis/MLPD Dresden.

 

Wir verurteilen entschieden den gemeinen Angriff auf Deine Persönlichkeit!! Das ist kein Kavaliersdelikt, sondern das sind bösartige, defätistische Mittel und Methoden zur Unterdrückung und Ausschaltung fortschrittlich Denkender und zum Erhalt imperialistischer Machtstrukturen. Faschistische Organisationen und ihre Propaganda (auch im Internet) gehören verboten - nicht zuletzt sind sie weder mit dem Grundgesetz noch dem Recht auf Meinungs-, Presse-und Medienfreiheit vereinbar. Kampf dem Faschismus. Immer mehr Menschen hören die SIGNALE...

Liebe Monika, Du bist nicht allein!!! Wir stehen hinter Dir - und stellen uns, wenn nötig, auch vor Dich!!!

Alles Gute aus Dresden!"

 

21. Oktober 2017

Solidarität der Freunde der ICOR in Frankreich für Monika

Das Büro der Freunde der ICOR in Frankreich schreibt: „Wir haben mit großer Bitterkeit von der Todesdrohung gegen MONIKA erfahren. Wir sind empört! Die Faschisten sind immer noch sehr gefährlich. Für alle Genossen unserer Vereinigung versichern wir Dir, dass wir hinter Dir stehen und wir Dich gegen diese Angriffe unterstützen, die Teil der kapitalistischen Wirklichkeit sind. Im Namen unserer Vereinigung versichern wir Dir unsere Solidarität!“

Frauenaktivistinnen aus Marokko

Frauenaktivistinnen aus Marrokko schreiben: „Die marokkanischen Frauenaktivisten sowie alle Männeraktivisten aus Marokko verurteilen die Todesdrohung gegen die deutsche Aktivistin Monika Gärtner-Engel. Die Todesdrohung kam von Faschisten. Unsere ganze Solidarität ist mit der Genossin.“

"Wir sind auf allen Wegen bei Dir“

Coni Ledesma von der Nationalen Demokratischen Front der Philippinen (NDFP) schreibt: „Liebe Genossinnen und Genossen, danke, dass Ihr uns diese furchtbare Nachricht geschickt habt. Ich werde das an unsere verschiedenen Organisationen weiterleiten, sodass diese ebenfalls Protestbriefe und Solidaritätserklärungen schreiben können. Ich selbst protestiere energisch gegen dies Aktion der faschistischen Seite. Bleib stark Monika. Wir sind auf allen Wegen bei Dir.“

Wählerinitiative Hannover

Die Wählerinitiative Hannover der Internationalistischen Liste/MLPD schickt herzliche und solidarische Grüße an Monika Gärtner-Engel und die Bewohner des Hauses in der Gelsenkirchener Haupstraße, die von Faschisten bedroht werden:

 

"Liebe Monika und liebe Hausbewohner in der Hauptstraße, im Namen unserer Wählerinitiative übermittele ich Euch unsere Erklärung zur Solidarität, die wir dort beschlossen haben. Von unserem Treffen der Wählerinitiative Hannover der Internationalistischen Liste/MLPD schicken wir Euch herzliche und solidarische Grüße. Wir sind entsetzt und wütend über die feigen faschistischen Morddrohungen gegen Euch. Der verstärkte Rechtsruck der bürgerlichen Parteien seit der Bundestagswahl zeigt, dass die weitere Stärkung unseres Internationalistischen Bündnisses das Gebot der Stunde ist.

 

Kein Fußbreit den Faschisten!

Hoch die internationale Solidarität!

 

20. Oktober

"Wir stehen nicht hinter, sondern neben Dir: Gemeinsam sind wir stark gegen Faschismus!"

Für die kurdische Frauenbefreiungsbewegung schreibt Meral Çiçek: "Liebe Monika, wir haben mit Bestürzung und Wut - leider sehr spät - von der Morddrohung gegen Dich erfahren. Diese Art und Weise führt die Armseligkeit der Faschisten vor Augen. Als kurdische Frauenbewegung kennen wir Dich als unermüdlich kämpferische und mutige Frau gegen jegliche Form von Faschismus, Unterdrückung und Angstmachereien. Die Drohungen durch Faschisten zeigen einerseits deren Schwäche und andererseits Deine Stärke auf.

Monika, du bist nicht alleine. Wir stehen nicht hinter, sondern neben Dir: Gemeinsam sind wir stark gegen Faschismus!

Mit schwesterlichen Grüßen im Namen der gesamten Kurdischen Frauenbefreiungsbewegung.

Ein Angriff gegen alle fortschrittlich denken Menschen

Die Montagsdemo Mannheim schreibt: „Hallo Monika. Wir von der Mannheimer Montagsdemo haben mit Bestürzung von der Morddrohung und Bedrängung im Internet und real gegen dich vernommen, und sprechen Dir unsere volle Solidarität aus.

Diese verachtenswerten Angriffe gegen deine Person, deinen respektvollen Einsatz für die Jugend, Frauen, Umwelt und anderes - von der lokalen bis zur internationalen Ebene - sind als Angriff gegen alle fortschrittlich denkenden Menschen zu sehen.

Insbesondere dein Einsatz für die Montagsdemo-Bewegung von der ersten Stunde an ist der Grund für uns, dir unsere volle Solidarität zuzusichern. Wir wünschen dir weiterhin Mut, Kraft und Zuversicht.“

Wir dulden nicht, dass faschistische Kräfte Angst verbreiten wollen

Im Namen des Landesverband NRW der MLPD erklärt der Landesvorsitzender der Landesleitung der MLPD Nordrhein-Westfalen, Peter Römmele: „Liebe Bewohner*innen, Mieter*innen und Genoss*innen in Gelsenkirchen in der Hauptstraße, liebe Monika Gärtner-Engel, die Landesgremien der MLPD Nordrhein-Westfalen verurteilen die feigen und faschistischen Drohungen gegen Eure Hausgemeinschaft und gegen Dich, Monika. Wir dulden nicht, dass faschistische Kräfte mit solchen Vorgängen Angst verbreiten wollen. Durch die Wahlerfolge der AfD wittern Neofaschisten anscheinend Morgenluft.

 

Die Drohungen sind unbedingt ernst zu nehmen, aber kein Grund sich in Eurem Leben und der positiven Arbeit der MLPD in Gelsenkirchen, wie zum Beispiel in der Flüchtlingsarbeit, einschüchtern zu lassen. Ihr spürt seitdem die beeindruckende Solidarität und Unterstützung unter anderem aus Eurer Nachbarschaft, die ausdrücklich ihre antifaschistische Haltung beweist. Die Welle der Solidarität zeigt, es ist der richtige Weg gegen den Rechtsruck der Regierung und einen Rechtstrend unter einem Teil der Bevölkerung aktiv zu sein. Die Masse der Bevölkerung steht links, das zeigen auch die Wahlergebnisse, denn 87 Prozent haben nicht AfD gewählt.

 

Wir machen diese Angriffe in ganz Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus bekannt und organisieren die Solidarität. Ihr könnt Euch darauf verlassen, dass wir Euch jegliche Hilfe zukommen lassen. Bitte teilt uns mit, welche praktische Unterstützung wir leisten können.

 

Mit solidarischen und herzlichen Grüßen“

„Die mutige Haltung von Menschen wie Monika Gärtner-Engel ist ein Vorbild“

Die REBELL-AG Aalen hat folgende Resolution zu den faschistischen Morddrohungen gegen Monika Gärtner-Engel und andere verfasst: „Liebe Monika, liebe Bewohner des ‚Treff International‘. Mit Empörung haben die Teilnehmer der REBELL-AG in Aalen von den jüngsten faschistischen Umtrieben in Gelsenkirchen erfahren. Wir verurteilen sowohl die Morddrohungen gegen Monika Gärtner-Engel, Internationalismusverantwortliche der MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands) und Hauptkoordinatorin der revolutionären Weltorganisation ICOR (Internationale Koordinierung revolutionärer Parteien und Organisationen), als auch den feigen Angriff auf den ‚Treff International‘ und seine Bewohner aufs Schärfste.

 

Leider häufen sich in letzter Zeit auch die Aktivitäten faschistischer Kräfte bei uns in Aalen; vor allem als Reaktion auf das Erstarken der MLPD, die Gründung einer REBELL-Gruppe im Mai 2017 und den erfolgreichen Wahlkampf der Internationalistischen Liste/MLPD. So gab es eine Reihe von faschistischen Schmierereien im Stadtteil Wasseralfingen, unter anderem auf dem islamischen Friedhof und im Talschulzentrum. Dagegen wollte die SMV des Kopernikus-Gymnasiums Wasseralfingen (KGW) ein Zeichen setzen und bereitete eine Informationsveranstaltung mit Klaus Dimler, dem Sohn eines antifaschistischen Widerstandskämpfers und Kommunisten aus dem ehemaligen KZ Buchenwald, vor. Die Schulleitung hat diese Veranstaltung aber willkürlich aus antikommunistischen Gründen verboten.

 

Damit hat sie gezeigt, dass sie die Lehren aus dem Hitler-Faschismus nicht gezogen hat, nämlich den Aufbau einer breiten antifaschistischen Einheitsfront, in der neben den Marxisten-Leninisten auch Sozialdemokraten, aufrichtige Gläubige und andere fortschrittliche, demokratische Kräfte mitarbeiten müssen. In der darauffolgenden ‚Totalitarismus‘-Kampagne, die von der Schulleitung ausging, wurden Marxisten-Leninisten und Faschisten demagogisch gleichgesetzt, obwohl die kommunistische Freiheitsidee und faschistische Unterdrückung sich wie Feuer und Wasser zueinander verhalten.

 

Unsere REBELL-AG mit dem Schwerpunkt Antifaschismus und Antimilitarismus ist im Gegensatz zu der Schulleitung des KGW offen für alle Antifaschisten, die bereit sind, mit Marxisten-Leninisten zusammenzuarbeiten. In diesem Sinne wollen wir auch die Veranstaltung mit Klaus Dimler in diesem Schuljahr am KGW durchkämpfen. Dafür haben wir begonnen, Unterschriften unter den Schülern der betreffenden Schule zu sammeln. Gleichzeitig diskutieren wir in unserer REBELL-AG auch, dass der Faschismus eine Herrschaftsform der Monopole darstellt und man deshalb als konsequenter Antifaschist den Imperialismus bekämpfen und sich in MLPD und REBELL organisieren muss.

 

Die mutige Haltung von Menschen wie Monika Gärtner-Engel, die sich von den Morddrohungen im Internet nicht beeindrucken ließ, ist uns dabei ein Vorbild. Deshalb stellen wir unsere AG in das Zeichen der Solidarität mit den Betroffenen.

 

Dass hinter diesem faschistischen Terror offensichtlich Organisationen wie die NPD stecken, deren Verbot das Bundesverfassungsgericht mit der Begründung abgelehnt hat, dass sie angeblich keine Gefahr darstelle, ist kein Geheimnis und deckt sich auch mit unseren Erfahrungen in Aalen. Deshalb sagen wir: Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda! Wehret den Anfängen – kein Fußbreit den Faschisten! Hoch die internationale Solidarität!"

 

19. Oktober

"Von Anfang an hast Du Dich für den Aufbau des Gesundheitszentrums in Kobanê eingesetzt"

Die Initiative "Medizin für Rojava" schreibt von ihrer Mitgliederversammlung: Liebe Monika, Wir sind sehr empört über den faschistischen Aufruf im Internet "Tötet sie!" Sie hassen Dich, greifen Dich an, weil du von ganzem Herzen Internationalistin bist.

 

Von Anfang an hast Du Dich für den Aufbau des Gesundheitszentrums in Kobanê eingesetzt und viele dafür begeistert. Du stehst für unverbrüchliche Solidarität, stehst unverbrüchlich zu dem revolutionären Rojava. Wir wollen Dir heute Abend unsere Solidarität erklären - wer einen von uns angreift, greift uns alle an!

„Mein Herz ist bei Dir/Euch“

Arash Ganji aus Indien erklärt: “Wir sind bereit, über alle Neuigkeiten zu berichten. Mein Herz ist bei Dir/Euch. Euer Arash“

 

17. Oktober

"Wir bekämpfen jegliche Art solcher Umtriebe"

Die Freunde der Internationalen Automobilarbeiterkonferenz Sindelfingen e.V. haben auf ihrer Versammlung am 15. Oktober eine Solidaritätserklärung mit Monika Gärtner Engel beraten und beschlossen:

 

"Liebe Monika, Spitzenkandidatin der Internationalistischen Liste/MLPD in Baden-Württemberg, liebe Hausbewohner der Gelsenkirchener Hauptstraße, wir,  die 'Freunde der Internationalen Automobilarbeiterkonferenz Sindelfingen e.V.', haben auf unserer Versammlung am 15. Oktober 2017 in Sindelfingen die Morddrohungen gegen Euch beraten: Wir Automobilarbeiter, Gewerkschafter, Aktive in der Internationalen Automobilarbeiterkoordination mit Familien versichern euch unsere volle Solidarität. Wir bekämpfen entschieden jegliche Art solcher Umtriebe. Wehret den Anfängen!

Attacken gegen linke, fortschrittlicher Kräfte nehmen zu. Solche faschistischen Morddrohungen darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn sie sollen einschüchtern und uns Arbeiter davon abhalten, für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung zu kämpfen.

Wir Automobiler sind in der Internationalen Automobilkoordination zusammengeschlossen: Zu unseren Grundsätzen gehört die Ablehnung und Bekämpfung jeglicher faschistischer und rassistischer Ansichten, Bestrebungen und Organisationen.

Darüber hinaus gehört dies auch zu unserem gewerkschaftlichen Gewissen als IG Metaller. Die Nazi-Diktatur hat uns gelehrt, wie wichtig die antifaschistische Einheit ist.

In diesem Sinne werden wir alles in unseren Kräften stehende tun, das Wesen faschistischer Kräfte aufzudecken, zu entlarven und zu bekämpfen. Bei Daimler schicken sich faschistische Kräfte wie das „Zentrum Automobil“ an, bei den kommenden Betriebsratswahlen 2018 zu kandidieren und Sozial-Chauvinismus, Rassismus und Nationalismus zu verbreiten. Wir werden ihnen die Stirn bieten und die antifaschistische Einheit stärken." 

Mit kollegialen Grüßen, einstimmig von neun Teilnehmern am 15. Oktober so beschlossen 

"Erinnern uns gut an die Blockade vom 1. Mai 2015"

Das Essener Bündnis gegen Rassismus und Faschismus "Essen stellt sich quer" schreibt an Monika Gärtner-Engel:

 

"Liebe Monika Gärtner-Engel, vom heutigen Treffen unseres Bündnisses versichern wir dir unsere Solidarität angesichts der faschistischen Morddrohungen gegen dich. Ebenso den anderen von feigen Drohungen Betroffenen in Gelsenkirchen. Kurz nach der Bundestagswahl zeigte sich, wie in Essen auch auf kommunaler Ebene die etablierten Parteien nach rechts rücken. Das bereitet solchen faschistischen Elementen den Boden. Dagegen werden wir wachsam bleiben! Wir erinnern uns gut, wie du am 1. Mai 2015 standhaft die erfolgreiche Blockade gegen den Naziaufmarsch der „Rechten“ in GE-Rotthausen gefördert und durchgesetzt hast – kein Fußbreit den Faschisten!"

 

16. Oktober

„Kommt gegen faschistische Angriffe zusammen“

Die Anatolische Föderation erklärt: „Faschistischer Morddrohung gegen Monika Gärtner Engel, Unsere uneingeschränkte Solidarität mit der MLPD! In der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober wurde gegen die Internationalistin Monika Gärtner-Engel eine faschistische Morddrohung ausgeübt. Unbekannte Feiglinge haben in der Nacht, an der Wohnung von den Mitgliedern der MLPD geklingelt und durch die Sprechanlage ‚Ich bin dein Mörder! Ich komme heute Nacht‘ ihre Morddrohung ausgesprochen.

 

Schon vorher wurde in den Sozialmedien- via Twitter: ‚Findet sie = Tötet Sie!‘ mit einem Bild von Monika Gärtner Engel, ihre Hassbotschaft verbreitet. Diese faschistische Morddrohung ist nicht nur feige, sondern spiegelt die enorme Zunahme der faschistischen Gesinnung in Deutschland. Anschläge auf Flüchtlingsheime, linke Institutionen und gegen einzelne Menschen gehören zu ihren Methoden, die nun durch die AfD im Parlament vertreten sind. Der Rechtsruck in Deutschland schreitet fort. Noch immer steht die Aufklärung der Verstrickungen des Staats, durch den Verfassungsschutz, und der NSU-Morde aus.

 

Ein Mitglied der Revolutionären Jugend-Europa (Avrupa DEV-GENC) wurde in Dortmund zuerst von Mitarbeitern des Verfassungsschutzes bezüglich ‚Zusammenarbeit‘ angesprochen, dann Monate später am 28. Juni 2017 von zwei türkisch aussehenden Unbekannten mit einem Messer attackiert und verletzt. Die Angreifer sagten, ‚das ist nun das zweite Mal das wir kommen, beim dritten Mal wirst du es nicht überleben‘. Ihm wurden Fragen über bestimmte Personen und über seine Tätigkeit in DEV-GENC gestellt. ‚Normale‘ türkische Faschisten können dieses Wissen nicht haben Auch diesbezüglich sind die Verstrickungen der Geheimdienste mit den Angreifern ungeklärt.

 

Die Morddrohung an Monika Gärtner-Engel ist nicht hinnehmbar. Wir vermitteln unsere uneingeschränkte Solidarität mit der MLPD.

 

Wir rufen alle demokratische, linke und revolutionäre Organisationen auf; ihre unterschiedliche Denkweisen und Zerstrittenheit zur Seite zustellen und gegen die faschistische Angriffe zusammenzukommen. Zeigen wir gemeinsame Kante gegen den Faschismus!

 

MONIKA GÄRTNER-ENGEL IST NICHT ALLEINE!
HOCH DIE INTERNATIONALE SOLIDARITÄT!“

„Ausdruck tiefster Verbundenheit und Entschlossenheit“

Aus dem Krankenhaus schreibt Martin Kasprik: „Liebe Moni, liebe Hausbewohner, herzliche Grüße aus meinem Krankenzimmer. Statt in der Nacht gegen die gekalkte Decke zu stieren, lese ich in den Rote Fahne News von der überwältigenden, weltweiten Solidarität mit euch allen.

 

Welch ein Ausdruck tiefster Verbundenheit und Entschlossenheit, sich den Faschisten entgegenzustellen und euch zu schützen. Ich wünsche, dass viele gerade jetzt sich ermutigt sehen, sich zu organisieren, Kämpfer*innen zu werden für das beste, was es gibt, alles zu tun und zu opfern, was der proletarischen Revolution dient.“

Großer Respekt für internationalistische Arbeit

Die Ortsgruppe Schwäbisch Hall von Solidarität International hat auf ihrer Jahreshauptversammlung folgende Solidaritätserklärung verabschiedet: „Liebe Monika, wir haben gehört, dass Du und die anderen Hausbewohner von Seiten faschistischer Kräfte Morddrohungen erhalten habt.

 

Wir – die Jahreshauptversammlung von SI e.V. Schwäbisch Hall – sind darüber sehr empört und verurteilen dieses feige Vorgehen auf das Schärfste.

 

Mit großem Respekt für Deine internationalistische Arbeit wünschen wir Dir weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen."

„AUFrechte Kämpferinnen wie Du sind denen ein Dorn im Auge“

Die Koordinierungsgruppe Kommunalwahlbündnisse schreibt: "Liebe Monika, vom heutigen Treffen der alternativen, fortschrittlichen Kommunalwahlbündnisse in Essen versichern wir dir und allen weiteren von den faschistischen Morddrohungen Betroffenen in Gelsenkirchen unsere unverbrüchliche Solidarität!

 

Seit vielen Jahren bist du eine Kommunalpolitikerin, bei der Wort und Tat eins sind. Für unsere gemeinsame Arbeit, für die alternative Kommunalpolitik bist du uns ein Vorbild an Klarheit und prinzipieller Auseinandersetzung, mit der du oft genug unsere Treffen bereichert und weiter entwickelt hast.

 

Nach der Bundestagswahl reicht der verschärfte Rechtsruck der etablierten Parteien bis in deren Gliederungen und zu Mandatsträgern vor Ort. Das spielt nicht nur der faschistoiden AfD gerade im Revier in die Hände, sondern bereitet solchen feigen Morddrohungen und Aktionen faschistischer Elemente den Boden. AUFrechte Kämpferinnen wie Du sind denen ein Dorn im Auge. Umso mehr heißt es für uns wachsam zu sein. Wir haben heute beschlossen, eine gemeinsame Stellungnahme zu erarbeiten über die menschenfeindliche, oft ignorante und rassistische Rolle der AfD und anderer faschistoider Gruppen in der Kommunalpolitik unserer Städte.

 

Wehren wir den Anfängen - Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen!“

„Entschlossener Aufbau des Internationalistischen Bündnisses!“

Der Bündnis-Rat des Internationalistischen Bündnisses erklärt seine Solidarität wie folgt: „Wir Teilnehmerinnen und Teilnehmer des siebten Treffens des Bündnis-Rat des Internationalistischen Bündnisses am 8. Oktober 17, die Mitglieder und Trägerorganisationen des Bündnis-Rats stellen sich mit aller Entschlossenheit auf die Seite aller, die Opfer faschistischer Angriffe wurden:

 

Aktuell bekam Monika Gärtner-Engel via Twitter Morddrohungen „Findet sie – tötet sie!“. Auch gegenüber Bewohnern eines Hauses in Gelsenkirchen, in der auch der Treff International und das Kreisbüro der MLPD untergebracht ist, wurden solche über die Sprechanlage ausgesprochen und ein Aufkleber der faschistischen NPD angebracht. Ende September wurde ein türkisches Mitglied des Bündnisses in Ludwigsburg heimtückisch überfallen und beraubt.

 

Wir sagen ganz klar: Keinen Fußbreit der Faschisten! Wehret den Anfängen!

 

Wir sind stolz, dass wir den Kampf gegen die Faschisten, gegen die AfD im Wahlkampf konsequent geführt und eine bewusstseinsbildende Arbeit geleistet haben.

 

Solche Angriffe zeigen uns aber auch, dass wir als Internationalistisches Bündnis und neue Kraft die Bühne betreten haben, man an uns nicht vorbei kommt. Unser entscheidender Beitrag zur Solidarität ist der entschlossene Aufbau des Internationalistischen Bündnisses. Als diese Kraft stehen wir entschieden an eurer Seite!

 

Seyran Cenan von der Frauenplattform: 'Jetzt erst recht werden wir umso mehr Frauenpower entwickeln gegen faschistische Attacken wie gegen Monika Gärtner-Engel. Dafür machen wir uns stark!'

 

Die Arbeiterplattform im Internationalistischen Bündnis macht es sich zum Ziel, den Kampf gegen die AfD und Faschisten in den Betrieben zu verankern.“

 

13. Oktober

Solidarität der Gelsenkirchener GRÜNEN

Die Gelsenkirchener Ausgabe der Westdeutschen Allgemeinen (WAZ) vom 11. Oktober meldet, dass die AUF-Stadtverordnete Monika Gärtner-Engel Solidarität durch die GRÜNEN erfährt. „Wir verurteilen die Morddrohungen gegen Frau Gärtner-Engel auf das Schärfste“, so Barbara Oehmichen, Kreisvorsitzende der Gelsenkirchener Grünen und der Fraktionsvorsitzende Peter Tertocha.

 

„Unsere Haltung gegen jegliche Form von Rechtsradikalismus und Diskriminierung war und ist klar und eindeutig: Wo immer Menschen wegen ihrer Herkunft, Religion, Sexualität oder politischen Gesinnung bedroht werden, wissen sie uns Grüne an ihrer Seite.“ Die WAZ weiter:  "Gegen die Gelsenkirchener MLPD-Politikerin hatte es Todesdrohungen im Internet gegeben".

"Gemeinsam sind wir stark"

Diese Erklärung wurde auf der letzten Montagsdemo in Halle an der Saale am 9. Oktober verlesen. Sie wurde von Freunden (auch vom REBELL und der MLPD) initiiert: „Liebe Monika Gärtner-Engel, Hauptkoordinatorin der revolutionären Weltorganisation ICOR und Mitorganisatorin und Moderatorin der Gelsenkirchener Montagsdemo! Wir haben in Halle vor einigen Tagen von den Morddrohungen gegen Dich und Bewohner Deines Hauses gehört.

 

Wir senden Dir unsere solidarischen Grüße. Gemeinsam stehen wir im Kampf gegen die Hartz-Gesetze genauso wie im Kampf gegen Morddrohungen und jedwegen faschistischen Terror, denn gemeinsam sind wir stark. Wir werden die Sache überall weiter erzählen und bekannt machen. Wir werden aber auch unseren Kampf gegen Faschismus, gegen alle faschistischen Umtriebe, ihre Organisationen und der Verbreitung ihrer Propaganda weiter verstärken. Das versprechen wir - deine Freunde und Mitstreiter aus Halle.“

"Du warst die Stichwortgeberin"

Nümmes-Straßenrock aus Berlin schreibt: "Liebe Monika Gärtner-Engel, selbstverständlich erklären wir - die Nümmes-Bänd aus Berlin - unsere volle Solidarität mit dir gegen die Morddrohungen durch Faschisten. Seit 1980 singen ‚Rote Erde‘ aus Dortmund und Nümmes (damals in Hagen) ‚Nazibanden verbieten sofort!‘ Wie lange noch? Auf jeden Fall werden wir den Angriff auf dich hier in Berlin bei nächster Gelegenheit das Lied singend bekannt machen. Warst du doch auch die Stichwortgeberin für unseren Song: ‚Nur wer den Blick hebt, kann die Sterne sehn!‘"

"Strafrechtliche Verfolgung der Täter - sofort"

Frauen vom Kämpferischen Frauenbündnis Köln, darunter Frauen von: ADKH, Courage Köln und Leverkusen, IG Metall, MLPD Südliches Rheinland, YJKE schreiben: „Liebe Monika Gärtner-Engel, liebe Bewohner der Hauses in der Hauptstraße in Gelsenkirchen und vom People-to-People-Laden, lieber MLPD Kreisverband Gelsenkirchen und Freunde des Treffs International,

 

Wir Frauen vom Kämpferischen Frauenbündnis in Köln haben mit Empörung von den feigen faschistischen Morddrohungen gegen euch gehört und verurteilen sie auf das Schärfste!

 

No Pasaran! Keinen Fußbreit den Faschisten! Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen. Die übergroße Mehrheit in Deutschland ist links von der AfD - trotzdem dürfen diese offenen Rassisten nicht unterschätzt werden und sollten wir unsere Aufklärungsarbeit und die Bildung einer starken antifaschistischen Einheit verstärken.

 

Es ist kein Zufall, dass Monika als führende Repräsentantin der internationalen revolutionären Bewegung und Frauenbewegung angegriffen wird. Monika hat die Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen angestoßen, woraus weltweit eine engere Zusammenarbeit der Frauen und Bündnisse wie auch unser Kämpferisches Frauenbündnis hervorgingen. Nun kann sich Monika sicher sein, dass diese kämpferische Frauenbewegung voll hinter ihr steht!

 

Wir verurteilen entschieden, dass soziale Netzwerke missbraucht werden für solche feigen faschistischen Anstiftungen zum Mord! Wir fordern die strafrechtliche Verfolgung der Täter - SOFORT!

 

Wir werden unsere Arbeit und besonders den 25. November als Tag gegen Gewalt an Frauen nutzen, diese ungeheuerlichen Angriffe bekannt zu machen und verstärkt das Verbot aller faschistischen Organisationen zu fordern.

 

Mit solidarischen, kämpferischen Grüßen!“

"Wir stellen uns jetzt vor Dich"

Alfredo Dinis Gonçalves schreibt für die Freunde der ICOR aus Portugal haben folgende Nachricht geschickt: „An Monika-Gaertner-Engel, Camarada! Als Hauptkoordinatorin der ICOR stehst Du für weltweit kämpfende revolutionäre Kräfte, die zunehmend an Einfluss unter den Massen gewinnen.

 

Der Kapitalismus/Imperialismus fürchtet genau das. Deshalb will er Angst und Unsicherheit durch solche faschistischen Drohungen erzeugen, und er ist letztlich auch bereit, solche faschistischen Verbrechen zu verüben.

 

Das Volk in Portugal hat das schon erfahren. Aber am Ende waren die Massen stärker.

 

Du bist nicht allein. Wir stehen hinter Dir, und jetzt stellen wir uns vor Dich!

 

Du kannst Dich auf uns verlassen.

 

NO PASARAN!“

"Nie wieder Krieg - Nie wieder Faschismus"

Die Ortsgruppe Gelsenkirchen der DKP schreibt: „Liebe Genossin Monika Gärtner, Die niederträchtigen und feigen Morddrohungen gegen Dich sind gleichzeitig eine unverhohlene Drohung gegen alle, die sich in unserem Land, in unserer Stadt für mehr Demokratie, für mehr soziale Gerechtigkeit, gegen Ausländerhass, gegen Rassismus und Faschismus engagieren.

 

Das Dich kurz nach den Bundestagswahlen Nazi-Faschisten bedrohen, kann kein Zufall sein.

 

12,9 Prozent für die AFD im Bund und 17 Prozent für die AFD in Gelsenkirchen sprechen für sich. Gauland will ja nicht nur Frau Merkel jagen. Folgte doch der Satz am Wahlabend von diesem Nationalisten vor einem Milionen Fernsehpublikum, als wäre es das selbstverständlichste der Welt öffentlich Drohungen auszusprechen: „Wir werden sie jagen, wann und wen auch immer“

 

Dein Engagement am 1. Mai 2015 und das Engagement vieler Antifaschisten, dass mit dazu beigetragen hat, das ein Nazi-Aufmarsch der „Rechten“ in Gelsenkirchen-Rotthausen gestoppt werden konnte, Dein Engagement als Ratsfrau; Deine Arbeit als Internationalistin ist den Nazis und Faschisten ein „Dorn im Auge“

 

Die Mitglieder der DKP Kreisorganisation Gelsenkirchen erklären sich mit Dir und Deinem Engagement solidarisch.

 

N i e w i e d e r K r i e g – N i e w i e d e r F a s c h i s m u s

 

Wir stehen an Deiner Seite.

Mit solidarischen Grüßen“

"WIR VERURTEILEN DIE FASCHISTISCHEN DROHUNGEN GEGEN DAS LEBEN DER GENOSSIN MONIKA GÄRTNER-ENGEL UND LEHNEN SIE AB!"

Quibian Gaytan und Rosa Libertad schreiben für das Sekretariat des Zentralkomitees der Partido Comunista (Marxista-Leninista) de Panamá: „Liebe Genossen des Zentralkomitees der MLPD, mit tiefer Empörung wegen der niederträchtigen Drohung durch die Faschisten, übersenden wir die folgende Mitteilung der Anteilnahme und Klassensolidarität.

 

Mit großer Empörung haben wir von dem Aufruf verbrecherischer deutscher Neonazis am 30. September dieses Jahres erfahren, die ‚Genossin Monika Gärtner-Engel und Anwohner der Hauptstraße in Gelsenkirchen oder der Internationalistischen Liste/MLPD zu töten‘. Diese Morddrohung ‚Findet sie = tötet sie‘, die der feige Nazi-Mörder schrieb, reiht sich ein in eine Einschüchterungskampagne unter dem Etikett des Kampfes gegen den sogenannten ‚Linksextremismus‘, deren Ideengeber in der Regierung von Angela Merkel ist, mit dem die MLPD und ihre führenden Kader offensichtlich verteufelt werden sollen.

 

So wurden in der Nacht vom 2. Oktober Nachbarn in der Straße in der Nähe des Sitzes der MLPD bedroht und es wurde die Nachricht für sie hinterlassen ‚Ich bin dein Mörder!‘ Zwei Tage danach wurde ein Aufkleber mit dem Symbol der NPD (legale Maske des Neonazismus) an das Büro der MLPD geklebt. Das zeigt den wachsenden Klassenhass gegen die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands, insbesondere den Antikommunismus, der im Allgemeinen droht sich in ganz Deutschland auszubreiten.

 

Wir Kommunisten von Panama verurteilen diese Einschüchterungskampagne gegen die Marxisten-Leninisten von Deutschland und lehnen sie ab, und in dieser Serie von Drohungen insbesondere die Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit und des Lebens der Genossin Monika Gärtner. Wir fordern gleichzeitig von den Obersten Behörden des Landes eine klare und öffentliche Untersuchung und Bestrafung der Neonazi-Rowdys, dass ihnen dafür die Schuld zugewiesen wird.

 

Schützt das Leben der Genossin Monika Gärtner!

Keinen weiteren Spielraum für die Neonazi-Mörder!

Arbeitet und kämpft für die weltweite antifaschistische und antiimperialistische Front!"

"Keinen Zollbreit den Faschisten"

Für die Weltfrauen in den Niederlanden schreiben Halinka, Jane, Khadija, Natasha, Petra, Talita: „Liebe Freunde, Liebe Monika, Auch in den Niederlanden haben wir über die heimtückischen Morddrohungen an Ihnen und Ihren Freunden gehört. Sie sind Initiatorin der Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen.

 

In Venezuela und Nepal, aber auch in der Europa-Konferenzen, haben wir Sie als Internationalistische Vorkämpferin im Kampf um die Befreiung der Frau in einer befreiten Gesellschaft kennengelernt. Mit Ihrem Wissen der Kämpfe der Frauen im Zusammenhang mit der Kämpfe der Arbeiterbewegung bringen Sie konsequent und unermüdlich die Weltfrauenkonferenz nach vorne.

 

Mit die Plattform Weltfrauen in den Niederlanden, sind wir stolz darauf, Teil des zukunftsorientierten Weltfrauen Prozesses zu sein, worin wir einen weltweiten Blick entwickeln und das ermutigendes Gefühl nie allein zu stehen, sondern starke Freundinnen und Verbündete zu haben unter den Frauen in der ganzer Welt.

 

Zuerst wollen wir von ganzem Herzen unsere Verbundenheit äußern und unsere Solidarität mit dem Widerstand gegen diese fiese faschistische Versuch uns einzuschüchtern. Keinen Zollbreit der Faschisten! Wir nehmen diese Angriffe gar nicht hin, wer eine von uns angreift, greift uns alle an!

 

Für die Weltfrauen in den Niederlanden ist dies ein Ansporn, sich noch besser zu organisieren, sich gegenseitig zu unterstützen und zu stärken für die Befreiung der Frauen in einer befreiten Gesellschaft.

 

Wir werden diese Sache veröffentlichen und wir fordern alle auf zum Solidarität.

 

Wir verurteilen diese feigen Morddrohungen und wir verlangen, dass die Verantwortlichen vor Gericht gestellt und bestraft werden.“

"Finger weg von Monika Gärtner-Engel und der MLPD"

Die Partido Comunista Revolucionario del Uruguay erklärt: „Angesichts der Todesdrohungen gegen Monika Gärtner-Engel von der MLPD: Die Genossin Monika Gärtner-Engel ist Internationalismusvervantwortliche im Zentralkomitee der MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands) und Hauptkoordinatorin der ICOR (Internationale Koordinierung revolutionärer Parteien und Organisationen).

 

Das ZK der MLPD prangert an, dass am 30. September Aufrufe im Internet gemacht wurden um ihren Mord zu fordern und dass diese über Telefon und Aufkleber der NPD, einer neofaschistischen Partei, am Sitz der MLPD in der genannten Stadt fortgesetzt wurden.

 

Diese Drohungen sind eine Fortsetzung der niederträchtigen Provokationen und Verleumdungsaktionen, die vom Faschismus und der Reaktion gefördert werden, die man bereits in der Wahlkampagne erlebt hat.

 

Angesichts dieser Situation rufe wir dazu auf die größte Solidarität mit der Genossin Monika Gärtner und der MLPD zum Ausdruck zu bringen.

 

Finger weg von Monika Gärtner und der MLPD

 

No Pasarán – Sie kommen nicht durch!

 

Es lebe die Einheit im Kampf der internationalen Arbeiterklasse und der unterdrückten Völker und Nationen der Welt!"

"Eine Nichtaufklärung ist die Unterstützung der faschistischen Täter durch den BRD-Staat"

Das Zentralkomitee der Bolschewistischen Partei Nordkurdistan/Türkei schreibt: „Wir solidarisieren uns mit der Hauptkoordinatorin der ICOR, der Genossin Monika Engel-Gärtner. Wir verurteilen auf das Schärfste die feigen Morddrohungen gegen sie.

 

Wir fordern die lückenlose und sofortige Aufklärung dieser Morddrohungen.

 

Wir fordern die Verfolgung und Bestrafung der Täter dieser Morddrohungen.

 

Eine Nichtaufklärung ist die Unterstützung der faschistischen Täter durch den BRD-Staat."

"Ich stehe an deiner Seite"

Eine Freundin schreibt: „Liebe Monika, eine freundschaftliche und schwersterliche Umarmung an dich und die Betroffenen. Ich stehe an deiner Seite. Wir gehen zusammen und haken uns ein. Gemeinsam können wir in die Zukunft gehen. Wie heißt das?: Wenn es eine betrifft trifft es uns!

Lieben Gruß“

Den Anfängen zu wehren, heißt auch, das Internationalistische Bündnis noch breiter aufzustellen

Für das überparteiliche Kommunalwahlbündnis Essen steht AUF schreiben die Vorstandssprecher Dietrich Keil und Bodo Urbat: „Liebe Monika, wir möchten Dich und alle anderen von den faschistischen Morddrohungen Betroffenen der unverbrüchlichen Solidarität des kommunalen Wahlbündnisses „Essen steht AUF“ versichern. Wir kennen Dich nicht nur als glühende Internationalistin und Revolutionärin, sondern auch als engagierte und kompetente Kommunalpolitikerin, die unserer Arbeit schon viele Impulse gegeben hat.

 

Die feigen faschistischen Morddrohungen erfolgen sicherlich nicht zufällig kurz nach der Bundestagswahl, wo die offenen Faschisten wie NPD und Die Rechte erneut eine schwere Schlappe erlitten haben, während die Internationalistische Liste/MLPD trotz umfassenden Medienboykotts ein respektables Ergebnis erzielte und das internationalistische Bündnis gestärkt wurde.

 

Der Rechtsruck der Regierung war ein entscheidender Anlass, fortschrittliche, linke, antifaschistische und revolutionäre Kräfte in diesem breiten Internationalistischen Bündnis zusammenzuschließen. Dieser Rechtsruck wird von sämtlichen etablierten Parteien nach der Wahl noch verschärft und ermuntert faschistische Terroristen geradezu zu solchen verbrecherischen Aktionen.

 

Den Anfängen zu wehren, heißt deshalb auch, das Internationalistische Bündnis noch breiter aufzustellen.

 

Kein Fußbreit den Faschisten!"

Bei der Überführung der Täter beteiligen

Dr. Frank Reppin aus Nekartenzlingen schreibt: „Liebe Monika. Ich bin uneingeschränkt solidarisch mit Dir im Kampf und in der Aufklärung der Mordandrohung dir gegenüber. Wir lassen uns nicht einschüchtern und ich hoffe, dass man die Täter dingfest macht.

Alle Freunde/ Genossen sind aufgerufen sich bei der Überführung der Täter zu beteiligen: Es ist klar, dass wir uns hierbei nicht auf die Polizei verlassen dürfen. Allerdings muss von der Polizei erwartet werden, die Täter zu überführen.

 

Ich unterstütze dich und die Partei vorbehaltlos im Kampf gegen diese Faschisten.

 

Mit kommunistischen Gruß"

"Wir sind in Gedanken bei Dir"

Dorit und Conrad von Pentz aus Wilhelmshaven schreiben: "Liebe Moni! Wir sind fassungslos über die abgrundtiefe Gemeinheit und Menschenverachtung, die hinter dem feigen Mordaufruf gegen dich steckt. Aber du kannst sicher sein, die Solidarität, Unterstützung und das antifaschistische Bewusstsein über weltanschauliche Grenzen hinweg wird stärker sein!

 

Du verkörperst in besonderem Maße Herzlichkeit und Warmherzigkeit und gleichzeitig Entschlossenheit und Kampfgeist - und das international. Wir werden das hier bekannt machen und zur Belebung des antifaschistischen Kampfs nutzen. Wir sind in Gedanken ganz bei dir, grüßen dich herzlich, umarmen dich fest und wünschen Dir Kraft und Mut und weiterhin ungebrochenen Optimismus und Zuversicht."

Die Faschisten sind bei Dir an der falschen Adresse"

Die Kreisleitung Bochum der MLPD erklärt: „Liebe Monika, im Namen des ganzen Kreises Bochum möchte ich Dir unsere entschiedene Solidarität gegen die feigen faschistischen Morddrohnungen versichern. Natürlich gilt das auch für die Bewohner in der Hauptstr., People to People und die Kreisleitung Gelsenkirchen – bitte grüße sie herzlich von uns.

 

Wir wissen, diese feigen Faschisten sind mit ihrem Versuch der Einschüchterung bei Dir an der falschen Adresse.

 

Faschisten, die unsere führenden Repräsentanten bedrohen, sollen wissen, dass sie es mit der ganzen Partei zu tun bekommen!

 

Wir fordern die entschiedene Ermittlung und strafrechtliche Verfolgung der Verantwortlichen dieser Hetze durch die Polizei und werden gleichzeitig unsere antifaschistische Aufklärung in Bochum verstärken.

 

Wir stehen fest an Deiner Seite,

Deine Bochumer“

"Wir werden den Kampf für die sozialistische Revolution noch entschlossener führen"

Die Genossinnen und Genossen der MLGS aus der Schweiz erklären: „Liebe Moni, wir möchten dir und der MLPD unsere unzerbrechliche Solidarität ausdrücken. Diese braune Brut wird regelrecht aufgebaut, gerade in Zeiten in denen revolutionäre Parteien und Organisationen stärker werden und sich zusammen schliessen. Sie sind brandgefährlich. Dieser Angriff auf dich, ist auch ein Angriff auf ICOR, aber er zeigt auch auf, dass unsere Arbeit genau ins Schwarze trifft. Wir danken dir für deine schöpferische Begleitung und Koordinierung dabei.

 

In der Schweiz wird diskutiert, wie es sein kann, dass die AFD 13 Prozent bei den Bundestagswahlen bekommen konnte, in dieser Diskussion wird aber auch vergessen, dass alle Regierungsparteien abgestraft wurden, dass ihr euch als MLPD und Internationalistische Liste stärken konntet. Und genau das ist der Grund für diese Morddrohung.

 

Auch wenn das nachfolgende Gedicht aus der Zeit des Faschismus stammt, enthält es doch wesentliche Kernfragen die auch heute gelten.

 

‚Der Faschismus, der als Folge des Niederganges des kapitalistischen Systems aufgetaucht ist, wirkt also letzten Endes als Faktor seiner weiteren Zersetzung. So führt der Faschismus, der die Verpflichtung übernahm, dem Marxismus, der revolutionären Arbeiterbewegung den Garaus zu machen, infolge der Dialektik des Lebens und des Klassenkampfes zu einer weiteren Entwicklung jener Kräfte, die seine Totengräber, die Totengräber des Kapitalismus sein müssen.‘ (Georg Dimitroll; Die Offensive des Faschismus und die Aufgaben der kommunistischen Internationale)

 

Wir werden ein wachsames Auge haben und den Kampf noch entschlossener für die internationale sozialistische Revolution aufnehmen.“

"Wir weisen den Angriff zurück"

Mayobanex Mueses erklärt: „Wir weisen den faschistischen Angriff gegen Monika zurück“

"Wir wissen, dass du dich von diesen üblen Methoden nicht einschüchtern lässt"

Jeroen Toussaint und Joachim Griesbaum, die ICOR-Europakoordinatoren schreiben: „Liebe Monika, wir haben über die aktuelle Information der MLPD/Presseerklärung von den feigen faschistischen Morddrohungen gegen dich und Bewohner des Hauses mit dem „Treff international“ in Gelsenkirchen erfahren. Wir sind empört über dieses Vorgehen. Als erstes wollen wir dir unsere volle Solidarität ausdrücken.

 

Du bist eine bekannte Revolutionärin, Repräsentantin der MLPD und steht als ICOR Hauptkoordinatorin für den Erfolg der wachsenden, revolutionären internationalistischen Arbeiterbewegung – in Deutschland wie weltweit. Das ruft Faschisten auf den Plan.

 

Wir wissen, dass du dich von diesen üblen Methoden nicht einschüchtern lässt. Dafür wünschen wir dir alle Kraft. Als Europakoordinatoren werden wir schnellstens die ICOR Mitgliedsorganisationen in Europa über diese faschistischen Morddrohungen informieren und die Entwicklung der Solidarität organisieren.


Mit herzlichen und solidarischen Grüßen“

"Auf unsere Solidarität könnt ihr rechnen"

Jeroen Toussaint schreibt für die Organisation Rode Morgen aus den Niederlanden: „Liebe Genossinnen und Genossen der MLPD, Der Rode Morgen aus den Niederlanden erklärt Euch unsere feste und unbeschränkte Solidarität an Monika Gärtner-Engel, Internationaler Koordinator von ICOR, und an den anderen von Faschisten mit dem Tod bedrohte Genossen und Freunden.

 

Vielen von uns haben Monika persönlich kennen gelernt und wissen wie sie sich schon während vielen Jahrzehnten uneigennützig einsetzt für den revolutionären Kampf der Werktätigen, Frauen und Männer, auf internationaler und nationaler Ebene und wie Stadträtin in Gelsenkirchen.

 

Monika ist eine bekannte Revolutionärin und steht als ICOR-Hauptkoordinatorin für den Erfolg der wachsenden, revolutionären internationalistischen Arbeiterbewegung – in Deutschland wie weltweit. Diese Todesdrohungen bei allen bekannt machen und sich dagegen wehren ist auch deswegen wichtig, weil der Staat, in Deutschland wie in den Niederlanden, die Aktivitäten der Faschisten beschönigt, ihre Demonstrationen mit viel Polizeiaufgebot verteidigt gegen antifaschistische Demonstranten, bis zu sie hilft beim Ermorden, wie bei der NSU.

 

Das Finanzkapital womit der Staat verschmolzen ist, nutzt die Faschisten wie Stoßtruppen gegen die revolutionäre Arbeiterbewegung. Diese Drohungen sind deswegen auch ein Zeigen für der positiven Entwickelung der MLPD und des Internationalistischen Bündnis in und durch den Wahlkampf.

 

Liebe Genossen, wir werden diese faschistische Unverschämtheit in den Niederlanden bekannt machen. Die Drohungen an Monika und die anderen Genossen und Freunden sind ernsthaft, aber wir hoffen, dass die große Solidarität vieler Leute in Deutschland und in der ganzen Welt Euch viel Mut zum weiterkämpfen geben! Mehr noch, wir sind sicher, dass ihr euch – wie ihre Vorsitzende sagt - nicht einschüchtern lassen werdet, aber mit mehr Motivation den Kampf weiterführet. Auf unsere Solidarität dabei könnt ihr rechnen."

 "Wir verurteilen das aufs Schärfste"

Die Montagsdemonstration Esslingen schreibt: „Liebe Monika Gärtner-Engel, liebe Nachbarn! Die Esslinger Montagsdemonstration hat mit Empörung von den Mordaufrufen und anderen Drohungen faschistischer Kräfte gegen Euch erfahren.

 

Unsere Teilnehmer verurteilen diese Angriffe aufs Schärfste. Es sind ja jetzt, insbesondere nach der Bundestagswahl, keine Einzelfälle. Es gab auch bei unseren Kundgebungen Störversuche.

 

Getreu unserer Losung ‚Wer einen von uns angreift, greift uns alle an‘, versichern wir Euch unserer Solidarität und nehmen den Vorfalle zum Anlass, unsere Aufmerksamkeit verstärkt auf solche Störer, Störungen und Angriffe auszurichten und ihnen entschlossen entgegenzutreten.“

"Sie sollen sich gründlich getäuscht haben"

Die Montagsdemo Duisburg erklärt: „Liebe Monika Gärtner- Engel und Bewohner des Hauses vom Treff International in Gelsenkirchen, wir haben mit großer Empörung von den feigen faschistischen Morddrohungen vernommen. Wenn die Faschisten jetzt denken, sie könnten im Gefolge des AfD-Wahlergebnisses dazu übergehen, Vertreter der revolutionären Arbeiterbewegung und des Internationalismus zu bedrohen und zu terrorisieren, dann sollen sie sich gründlich getäuscht haben.

 

Wir werden auch in Duisburg über diesen ungeheuerlichen Vorgang informieren und protestieren.

 

Nicht nur als Montagsdemonstrantin der ersten Stunde und Moderatorin der Gelsenkirchener Montagsdemo stellst du dich mutig, überzeugend und konsequent in die erste Reihe im Kampf gegen Faschisten, Rassisten und Ultrareaktionäre, für die Einheit von Deutschen, Migranten und Flüchtlingen, für den gemeinsamen Kampf von Arbeitern, Angestellten und Arbeitslosen.

 

Dass in den letzten Wochen faschistische Drohungen und Attacken zunehmen, veranlasst uns als Montagsdemobewegung, den antifaschistischen Kampf und die dazu notwendige Aufklärungsarbeit zu verstärken.

 

So tauchten vor zwei Wochen als auch heute erneut Aufkleber der sogenannten „Identitäteren Bewegung“ vor dem Treff von „Solidarität International“ und an ihrem Schaukasten auf.

 

No pasaran!

 

Es wird höchste Zeit für das Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda, so wie es ja nach dem Potsdamer Abkommen auch möglich ist.

 

Wir erklären Euch unsere Solidarität und grüßen herzlich."

 "Wir empfanden Empörung und Abscheu"

Courage Gelsenkirchen schreibt: „Liebe Monika, wir als Courageverband Gelsenkirchen e.V., erklären dir und allen Betroffenen des Hauses an der Hauptstr. unsere uneingeschränkte Solidarität. Wir empfanden Empörung und Abscheu, als wir davon hörten. Die feigen, faschistischen Morddrohungen, Beleidigungen, die dir übers Internet ausgesprochen wurden, verurteilen wir auf Schärfste.

 

Als Couragefrauen sind wir aufgefordert, Flagge zu zeigen und uns nicht einschüchtern zu lassen.

 

Liebe und couragierte Grüße“

"Diese Morddrohung ist Terror, ist verbrecherisch, primitiv, hinterfotzig und feige!"

Für den Vorstand des Internationalistischen Bündnisses München schreibt Marion Schmidt: „Liebe Monika Gärtner-Engel, Der Vorstand des Internationalistischen Bündnis München übersendet herzliche, solidarischen Grüße.

 

Wir sind zutiefst empört und werden die schmähvolle Morddrohung gegen dich auch in München weiter bekannt machen.

 

Erst vor kurzem hast Du uns in München unterstützt, bei unserer Veranstaltung „Im Namen des Kampfes gegen den Terror“.

 

Mit deiner entschlossenen Art hast du gegen Justizwillkür und Staatsterror gesprochen, deine volle Solidarität mit den politischen Gefangenen der ATIK und kurdischer Inhaftierter aufgrund ihrer Verfolgung mit den §129a/b zum Ausdruck gebracht. Revolutionäre sind keine Verbrecher.

 

Aber, diese Morddrohung ist Terror, ist verbrecherisch, primitiv, hinterfotzig und feige!

 

Klar – Argumente und Diskurs sehen anders aus. Faschisten haben keine Argumente, sie haben Hetze, Lügen und verbrecherische Gewalttaten. Wir müssen unsere Anstrengungen intensivieren, mit dem Internationalistischen Bündnis den Einheitsfrontgedanken zu fördern, gegen Rechtssruck und faschistischen Terror die antifaschistische Wachsamkeit und das gemeinsame Vorgehen aller fortschrittlichen Menschen und Organisationen herauszufordern.

 

Wer eine von uns angreift, greift uns alle an. No pasarán. Pasaremos!"

Solidarität als Herzensangelegenheit

Eine Freundin aus Marl erklärt: „Liebe Moni, mit Wut und Empörung habe ich von den feigen faschistischen Morddrohungen gegen dich und die Freundinnen und Freunde von der Hauptstraße gelesen.

 

Es ist mir eine Herzensangelegenheit dir meine uneingeschränkte Solidarität auszusprechen. Ich habe dich als kämpferische und kompetente Frau kennengelernt. Du wirst dich davon nicht einschüchtern lassen, sondern mit ganzer Kraft unserer Sache dienen. Das finde ich toll.

 

Ich wünsche dir viel Kraft und Gesundheit.“

"Die entschiedensten Feinde der Faschisten sind die Marxisten-Leninisten"

Die Wählerinitiative Lübeck der Internationalistischen Liste/MLPD beschloss einstimmig folgendes: „Liebe Monika, mit Entrüstung haben wir von den Morddrohungen von Faschisten gegen dich und andere Genossen gelesen. Offenbar glauben sie, sie hätten nach dem Rechtsruck der Regierung und den Wahlerfolgen der AFD jetzt Aufwind. Es ist Ausdruck ihrer Feigheit, dass sie versteckt und anonym ihre Drohungen ausstoßen.

 

Sie machen erneut deutlich, dass die entschiedensten Feinde der Faschisten die Marxisten-Leninisten sind, weil ihnen mit der Abschaffung des Kapitalismus auch ihre Existenzgrundlage genommen wird.

 

Wir solidarisieren uns entschieden mit dir und allen angegriffenen Genossen und werden die Solidarität weiter organisieren. Wir als Internationalisten lassen uns nicht einschüchtern. Wir vertrauen darauf, dass die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung eine antifaschistisches Bewusstsein hat und besonders unsere Jugend ist bereit, sich den Faschisten und ihren Wegbereitern aktiv entgegen zu treten. Zugleich müssen wir natürlich die mögliche Gefahr von Übergriffen ernst nehmen und uns noch besser gegenseitig schützen.

 

Wer eine(n) von uns angreift, greift alle an.

 

Keinen Fußbreit den Faschisten!“

"Du bist für uns seit Bestehen der Montagsdemonstrationsbewegung immer ein Vorbild"

Miriam Urbat Moderatorin der Montagsdemonstration Essen schreibt im Auftrag: „Liebe Monika, wir Montagsdemonstranten aus Essen haben von den ungeheuerlichen faschistischen Morddrohungen gegen Dich und Bewohner des Hauses mit dem ‚Treff International’ erfahren und versichern Dir und allen Betroffenen unsere unverbrüchliche Solidarität.


Du bist für uns seit Bestehen der Montagsdemonstrationsbewegung immer ein Vorbild: konsequent, prinzipienfest und immer nah bei den Menschen Klartext reden und vor allem die unterschiedlichsten Leute und Kräfte eng zusammenschließen und den Menschen Mut machen, selbst aktiv zu werden.
Dass Du gerade auch als Revolutionärin und Internationalistin angegriffen wurdest sowie die Bewohner beim ‚Treff International’ bestärkt uns, auf der Montagsdemonstration unsere antifaschistische Aufklärung zu verstärken und in Essen aktiv dazu beizutragen, dass die Antifaschisten und Demokraten noch enger zusammenkommen im gemeinsamen Kampf gegen faschistische Umtriebe.


Wehret den Anfängen!“

"Dem mit Entschiedenheit entgegentreten"

Ruth aus Oldenburg, Kandiatin der DKP Niedersachsen bei der Bundestagswahl schreibt: „Hallo,Genossinnen und Genossen! Natürlich solidarisiere ich mich mit Eurer Genossin und den Hausbewohnerinnen und Hausbewohnern! Solchen verabscheungswürdigen Aktionen müssen A L L E Antifaschistinnen und Antifaschisten, aus welcher Organisation und Partei sie auch kommen, mit Entschiedenheit entgegentreten!!

 

Dafür werde ich mich in der DKP Niedersachsen und der Kreisvereinigung der VVN/BdA Oldenburg/Friesland,in denen ich Mitglied bin,einsetzen und überall dort, wo ich sonst noch bin!!

 

Antifaschistische solidarische Grüße. KEINE FASCHISTISCHEN UND FASCHISTOIDEN PARTEIEN IN DEN BUNDESTAG!
KAMPF GEGEN FASCHISMUS,RASSISMUS UND SEXISMUS JEDEN TAG!


Kampf der Kriminalisierung der MLPD durch die Petry!“

"Wir stehen in Wort und Tat an ihrer Seite"

Aus Halle an der Saale schreibt Frank, von Beruf Straßenbahnfahrer: „Liebe Redaktion von Rote Fahne News, Ich möchte gern, dass Ihr unserer Freundin, Kampfgefährtin und Genossin Monika Gärtner-Engel solidarische Grüße aus dem 450 km entfernten Halle an der Saale, aus Sachsen/Anhalt überbringt.

 

Wir haben von den Morddrohungen gelesen. Wir senden ihr kämpferische Grüße. Sie soll wissen, dass wir an sie denken und in Wort und Tat an ihrer Seite stehen. Gemeinsam sind wir stark und unüberwindbar, wie die fünf Finger einer Hand, die zur Faust gebildet, stärker ist als jeder faschistische Terror, die diesen Terror und das ganze System, was ihn hervorbringt, eines bestimmt nicht all zu fernen Tages, hinwegfegen wird.

 

Wir kennen und haben Monika schätzen gelernt, als eine mutige, tapfere und kluge Anführerin unseres gemeinsamen Kampfes.

 

Wir bitten Dich, Moni, bleib besonders wachsam und wir bitten all unsere Mitstreiter in Gelsenkirchen: Passt besonders gut auf unsere Monika auf.

 

Im Namen Deiner Freunde, Mitstreiter, Kampfgefährten und Genossen aus Halle“

Frauen dürfen sich nicht einschüchtern lassen, den kämpferischen Weg weiterzugehen

Das Frauenbündnis Ravensburg/Friedrichshafen, das aus Vertreterinnen der alevitischen Gemeinde, ROSA-Frauen, mesopotamischem Kulturverein und den Courage-Frauen besteht, schreibt: „Liebe Monika, wir sind erschrocken, bestürzt und aufgebracht als wir von deiner Morddrohung gehört haben. Das darf auf keinen Fall passieren, dass du von faschistischen Schergen umgebracht wirst. Was können wir dagegen tun?

 

Heute haben wir uns getroffen, um den "Tag gegen Gewalt an Frauen" zu organisieren. Diese Morddrohung ist auch Gewalt und schwer zu ertragen. Es ist eine unverschämte Dreistheit, eine Frau zu bedrohen, die konsequent für Frauenrechte und die Befreiung der Frau eintritt. Du hattest auch die Idee der Weltfrauenkonferenz, bist Internationalistin, das passt den "nationalen braunen Dreckschweinen" nicht. Wie können wir dich beschützen?

 

Frauen dürfen sich nicht einschüchtern lassen, den kämpferischen Weg weiterzugehen, denn nur so erreichen wir unser Ziel befreite Frauen in einer befreiten Gesellschaft zu haben. Diese Morddrohung ist noch mehr ein Grund, die Frauen international zusammenzuschließen. Mit unserer vollen Unterstützung kannst du rechnen, wir machen das am 25. November bekannt.“

"Flagge zeigen"


Die Ortsgruppe Gelsenkirchen des Frauenverbands Courage erklärt: „Liebe Monika, wir als Courageverband Gelsenkirchen e.V., erklären dir und allen Betroffenen des Hauses an der Hauptstr. unsere uneingeschränkte Solidarität.

 

Wir empfanden Empörung und Abscheu, als wir davon hörten. Die feigen, faschistischen Morddrohungen, Beleidigungen, die dir übers Internet ausgesprochen wurden, verurteilen wir auf Schärfste.

 

Als Courage-Frauen sind wir aufgefordert, Flagge zu zeigen und uns nicht einschüchtern zu lassen.

 

Liebe und couragierte Grüße“

"Wie können die es wagen"

Gute Freunde schreiben: „Liebe Moni, Ich habe von den feigen faschistischen Morddrohungen gegen Dich und die infamen Einschüchterungsversuche dieser braunen Brut gehört. Empörung ist ein noch zu schwacher Begriff für das, was das in mir hervorgerufen hat. Wie können die es wagen! Wie unvorstellbar deutlich das macht, dass denen kein Fußbreit gewährt werden darf!

 

Die zunehmenden Umtriebe sind besorgniserregend. Zugleich bin ich froh, dass die MLPD und nicht nur die MLPD klare Kante zeigen. Das ist notwendiger denn je. Aus tiefem antifaschistischem Herzen sende ich Dir ganz herzliche und solidarische Grüße und sei Dir unserer Unterstützung gewiss!"

Solidaritätserklärungen vom 10. Oktober

"Wir stellen uns entschlossen vor euch"

Dazu schreibt die Montagsdemo Sindelfingen: "Liebe Monika, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der gestrigen Montagsdemo erklären Dir als einer Montagsdemonstrantin der Ersten Stunde unsere uneingeschränkte Solidarität und verurteilen die faschistischen Morddrohungen gegen Dich, den „Treff International“ und das Kreisbüro der MLPD in Gelsenkirchen aufs Schärfste!

 

Wer einen von uns angreift, greift uns alle an! Wir stellen uns entschlossen vor euch und lassen uns nicht einschüchtern im Kampf für das Verbot aller rassistischen und faschistischen Organisationen! No pasaran!"

"Unbeugsame Kämpferin für Frauen- und Menschenrechte"

Auch die Courage-Frauen aus Böblingen/Sindelfingen erklären sich solidarisch: "Liebe Monika, liebe Mitbewohnerinnen und Mitbewohner der Hauptstraße in Gelsenkirchen, mit Abscheu und Empörung haben wir die feigen faschistischen Morddrohungen gegen euch vernommen. Wir verurteilen sie aufs Schärfste und versichern euch unserer uneingeschränkten Solidarität.

 

Viele von uns kennen dich, Monika, als Mitgründerin unseres Frauenverbands, Initiatorin und Europakoordinatorin der Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen, aber auch aus vielen politischen und persönlichen Begegnungen als eine unbeugsame Kämpferin für Frauen- und Menschenrechte und für eine lebenswerte Zukunft. Du hast immer ein offenes Ohr für die kleinen und großen Sorgen und Nöte der Menschen, forderst uns aber auch heraus, uns nicht entmutigen zu lassen und Verantwortung für die Zukunft v.a. der Kinder und Jugendlichen zu übernehmen.

Mit diesen abscheulichen Morddrohungen greifen die Faschisten nicht nur euch, sondern uns alle an, die wir für den Kampf für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung von Mensch und Natur stehen.

So wie es im Lied der Frauenbewegung heißt:
'Die Frauen, die sich wehren, wehren aller Menschen Plag.
Zu Ende sei, dass kleine Leute schuften für die Großen!
Her mit dem ganzen Leben – Brot und Rosen!'

Kämpfen wir weiter für das Verbot aller faschistischen Organisationen – stoppen wir gemeinsam die Nazis!

In herzlicher Verbundenheit grüßen euch
die Couragefrauen aus Böblingen/Sindelfingen"

"Feige Morddrohung empörte auch Passanten"

Auch die Montagsdemo aus Herne beschloss gestern eine Resolution: "Die Herner Montagsdemo solidarisiert mit Dir von Herzen angesichts der faschistischen Morddrohungen gegen Dich. Wer eine(n) von uns angreift, greift uns alle an! Wir werden alles tun, was an Solidarität notwendig und möglich ist.

 

Die Bekanntmachung der feigen Morddrohungen stieß auf Empörung auch unter Passanten und viele erklärten ihre Abscheu vor Nazis, AfD usw. Wir schätzen Dich als Revolutionärin, Internationalistin und als eine Frau, die die breiteste Zusammenarbeit mit kämpferischen Arbeitern, rebellischen Jugendlichen, couragierten Frauen, engagierten fortschrittlichen 'Berühmtheiten' usw. sucht und findet und die schon viel Pionierarbeit geleistet hat. Es wird Dich freuen, dass aus diesen Diskussionen heute eine Reihe neuer Kontakte entstanden."

"Volle Solidarität"

Das übermittelt die Wuppertaler Gruppe des Frauenverbands Courage: "Hallo liebe Monika, mit großer Empörung haben wir Courage-Frauen von den faschistischen Morddrohungen gegen dich und von den Bedrohungen gegen weitere Hausbewohner erfahren.

 

Was für eine feige Methode der Einschüchterung gegen so mutige Frauen wie du eine bist, die sich mit ganzer Kraft und Überzeugung für eine sozialistische Gesellschaft, eine Welt ohne Unterdrückung und Ausbeutung von Mensch und Natur, einsetzt. Wir möchten dir und den anderen Betroffenen unsere volle Solidarität übermitteln und wünschen dir jede Menge Kraft für dein weiteres und internationalistisches Engagement – und auch Frauenpower für unsere gemeinsame Sache, die Emanzipation und Befreiung der Frau!

 

Wir kennen dich als Ideengeberin für überparteiliche Frauenprojekte und offensive Mitstreiterin in der kämpferischen Frauenbewegung und sind sicher: du stehst nicht allein! Entschieden protestieren wir gegen die Regierenden und die Politiker, die Faschisten und faschistischen Umtrieben keinen wirklichen Einhalt gebieten!

 

Ein Ansporn für uns, den antifaschistischen Kampf zu verstärken und jetzt erst recht das Verbot aller faschistischen Organisationen zu fordern – und auch anderen Frauen Mut zu machen, selbst aktive Antifaschistin und couragierte Zukunftskämpferin zu werden!"

"Wir lassen uns nicht unterkriegen"

Couragierte Grüße kommen auch von Courage Herne: "Liebe Monika, wir Courage-Frauen aus Herne sind mit unseren Herzen und unserem Verstand bei dir: wir sind betroffen und empört, dass faschistische Kräfte dich und andere fortschrittliche Menschen feige angreifen und dich bedrohen.

 

Wir sind stolz auf dich als eine Frau der ersten Stunde; denn du hast entscheidend dazu beigetragen, dass es den Frauenverband Courage und die wunderbare Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen gibt.

 

In aller Welt wirst du von frauenbewegten Menschen geachtet und respektiert. Die Morddrohung zeigt, was die Arbeiter- und Frauenbewegung von den Faschisten zu erwarten hat, umso entschlossener müssen wir zusammenhalten. Wir stehen fest hinter dir und lassen uns nicht unterkriegen!"

"Faschistische Verbrecher konsequent verfolgen"

Gestern verabschiedete auch die Montagsdemo Mülheim eine Solidaritätserklärung: "Wir sind empört über die faschistischen Morddrohungen gegen Monika Gärtner-Engel und erklären uns uneingeschränkt solidarisch. Monika Gärtner-Engel ist Stadtverordnete in Gelsenkirchen und dort Montagsdemonstrantin der ersten Stunde und Moderatorin. Sie ist Hauptkoordinatorin der ICOR und Internationalismusverantwortliche der MLPD.

 

Gegen solche feigen Morddrohungen der Faschisten muss sie die Unterstützung aller Demokraten bekommen. Wir fordern von den staatlichen Behörden die umfassende Aufklärung und konsequente Verfolgung dieser Verbrecher. Darüber hinaus fordern wir Polizeischutz für Monika Gärtner-Engel. Die Schonung faschistischer Täter durch Teile des Staatapparats darf nicht mehr länger geduldet werden.

 

Keinen Fußbreit den Faschisten!

 

Solidaritätserklärungen vom 9. Oktober

„Wehret den Anfängen!"

Der Bündnis-Rat des Internationalistischen Bündnisses hat folgende Solidaritätserklärung veröffentlicht: "Wir Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 7. Treffens des Bündnis-Rats des Internationalistischen Bündnisses am 8. Oktober 2017, die Mitglieder und Trägerorganisationen des Bündnis-Rats stellen sich mit aller Entschlossenheit auf die Seite aller, die Opfer faschistischer Angriffe wurden.

 

Aktuell bekam Monika Gärtner-Engel via Twitter Morddrohungen „Findet sie – tötet sie!“. Auch gegenüber Bewohnern eines Hauses in Gelsenkirchen, in der auch der Treff International und das Kreisbüro der MLPD untergebracht ist, wurden solche über die Sprechanlage ausgesprochen und ein Aufkleber der faschistischen NPD angebracht. Ende September wurde ein türkisches Mitglied des Bündnisses in Ludwigsburg heimtückisch überfallen und beraubt.

 

Wir sagen ganz klar: Keinen Fußbreit der Faschisten! Wehret den Anfängen! Wir sind stolz, dass wir den Kampf gegen die Faschisten, gegen die AfD im Wahlkampf konsequent geführt und eine bewusstseinsbildende Arbeit geleistet haben.

 

Solche Angriffe zeigen uns aber auch, dass wir als Internationalistisches Bündnis und neue Kraft die Bühne betreten haben, man an uns nicht vorbei kommt. Unser entscheidender Beitrag zur Solidarität ist der entschlossene Aufbau des Internationalistischen Bündnisses. Als diese Kraft stehen wir entschieden an eurer Seite!

 

Seyran Cenan von der Frauenplattform: „Jetzt erst recht werden wir umso mehr Frauenpower gegen faschistische Attacken wie gegen Monika Gärtner-Engel entwickeln. Dafür machen wir uns stark!“

 

Die Arbeiterplattform im Internationalistischen Bündnis macht es sich zum Ziel, den Kampf gegen die AfD und Faschisten in den Betrieben zu verankern.“

"Alle demokratisch gesinnten Menschen müssen sich dem entgegenstellen"

Das Internationalistische Bündnis Augsburg erklärt: „Liebe Monika, liebe weitere Betroffene, mit Bestürzung haben wir von den faschistischen Morddrohungen gegen Euch erfahren.

 

Wir erklären Dir und Euch unsere vollste Solidarität und Unterstützung gegen diese feigen Angriffe! Offenbar nutzen die Faschisten den Rechtsruck der Regierung, um gegen den Erfolg der Internationalistischen Liste/MLPD und ihrer Repräsentanten vorzugehen. Alle demokratisch gesinnten Menschen müssen sich dem entgegenstellen und die antifaschistische Arbeit und Aufklärung verstärken.

 

Wir werden uns von den Faschisten keinesfalls einschüchtern lassen!

 

Mit herzlichen und solidarischen Grüßen aus Augsburg!“

"Faschismus und Internationalismus sind wie Feuer und Wasser"

Renate Radmacher, Axel Kassubek, Jutta Seynsche, Waltraut Bleher und Diana Martinez schreiben für die Bundesvertretung von Solidarität International (SI) e.V. : „An Monika Gärtner-Engel und die Bewohner des Hauses mit dem 'Treff International' in Gelsenkirchen: Liebe Monika, mit Empörung haben wir von der feigen Morddrohung gegen Dich und die Hausbewohner erfahren.

 

In vielen Ländern der Welt gehört es leider bereits zur traurigen Realität, Menschen mit einer fortschrittlichen, revolutionären oder marxistisch-leninistischen Gesinnung mit Morddrohungen, physischen Einschüchterungen bis hin zur Ermordung anzugehen.

 

Offensichtlich sollst Du hier zur Zielscheibe von Faschisten werden, weil Du Dich für internationale Solidarität und den Zusammenschluss über Ländergrenzen hinweg und für den Aufbau der revolutionären Weltorganisation ICOR einsetzt, deren Hauptkoordinatorin Du bist. Besonders hervorstechend ist Dein Engagement für die Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen. Faschismus und Internationalismus sind wie Feuer und Wasser.

 

Es zeigt sich jeden Tag, dass in Deutschland ein starkes antifaschistisches Bewusstsein vorherrscht und internationale Solidarität und Hilfe für weltweit berechtigte Interessen und gerechte Kämpfe auf vielfältige Weise passiert und organisiert wird.

 

Genau das ist Faschisten ein Dorn im Auge. Sie setzen auf Spaltung, Nationalismus, Rassismus und schaffen ein Klima der Einschüchterung und bodenloser Arroganz. Besonders hassen sie Organisationsformen, die sich die Menschen für ihre Selbsthilfe, Selbstbestimmung und Selbstbefreiung schaffen. Genau dafür stehst Du in besonderer Weise mit Deiner Person, bist unerschrocken und streitbar.

 

Die Bundesvertretung von Solidarität International (SI) e.V. möchte Dir mit diesem Schreiben ausdrücklich ihre volle Solidarität zum Ausdruck bringen und Dir weiterhin viel Mut, Kraft, Besonnenheit und tiefes Vertrauen in die Menschen wünschen, mit denen Du zusammenarbeitest und weiter zusammenschließen wirst.“

 

Solidaritätserklärungen vom 8. Oktober

"Ich habe sehr Respekt vor deiner Arbeit"

Annika (15 Jahre) aus Albstadt schreibt an Monika: „Sehr geehrte Monika, im Namen des REBELL Zollernalb grüßen wir Dich ganz herzlich. Du erhieltest Morddrohungen einiger Faschisten und gerade jetzt ist es wichtig zusammenzuhalten. Wir haben dich in voller Action im Wahlkampf erlebt und fanden das sehr beeindruckend. Ich persönlich habe sehr Respekt vor deiner Arbeit und kann noch sehr viel von dir lernen.

 

Wir alle sind sehr stolz darauf, so eine starke, mutige Frau als Koordinatorin der ICOR zu haben. Eine der vielen Lehren der Oktoberrevolution war, dass man nie einen Schritt zurückgeht, und das d‏urchzieht, was man angefangen hat.

 

So machen wir das auch! Wir lassen uns nicht einschüchtern - schon gar nicht von Faschisten. Wir stehen solidarisch voll und ganz hinter dir und wer sich mit uns anlegt, kann sich darauf gefasst machen, dass dieser Kampf noch lange nicht zu Ende ist.

Bis in vier Wochen in St.Petersburg.

Annika“

"Es wird höchste Zeit für das Verbot aller faschistischen Organisationen"

Die Ärzte und Medizinischen Fachangestellten des Schmerzzentrums Duisburg schreiben: „Liebe Monika, sehr geehrte Frau Gärtner-Engel und Bewohner des Hauses vom Treff International, wir haben mit großer Empörung von den feigen faschistischen Morddrohungen vernommen.

 

Wenn die Faschisten jetzt denken, sie könnten im Gefolge des AfD-Wahlergebnisses dazu übergehen, Vertreter der revolutionären Arbeiterbewegung und des Internationalismus zu bedrohen und zu terrorisieren, dann sollen sie sich gründlich getäuscht haben.

 

Wir werden auch in Duisburg über diesen ungeheuerlichen Vorgang informieren und protestieren. Es wird höchste Zeit für das Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda, so wie es ja nach dem Potsdamer Abkommen auch möglich ist.

 

Wir erklären Euch unsere Solidarität und grüßen herzlich.“

"Wer eine Couragefrau angreift - greift unseren ganzen Frauenverband an"

Courage-Frauen aus Göppingen schreiben: „Liebe Monika, liebe MitbewohnerInnen der Hauptstraße in Gelsenkirchen, wir Couragefrauen aus Göppingen sind uneingeschränkt solidarisch mit Dir und verurteilen entschieden diese faschistische Bedrohung gegen Dich und gegen alle MitbewohnerInnen. Dies ist auch im Sinne unseres Programms.

 

Courage als überparteilicher Frauenverband tritt für eine lebenswerte Zukunft – für Frieden und Völkerfreundschaft – gegen Faschismus, Rassismus und Diskriminierung ein. Weltanschauliche Offenheit ist eine unserer Stärken. Deshalb gilt: Wer eine Couragefrau angreift - greift unseren ganzen Frauenverband an. Wir fordern das Verbot aller faschistischen Organisationen – stoppen wir gemeinsam die Nazis! Dies ist heute dringlicher denn je.

 

Die Göppinger Couragefrauen und weitere Aktivistinnen aus Göppingen.

"Wir verurteilen entschieden die Morddrohungen gegen unsere Spitzenkandidatin"

Die Wählerinitiative Stuttgart-Sindelfingen der Internationalistischen Liste/MLPD erklärt: “Wir - die Wählerinitiative Stuttgart-Sindelfingen - verurteilen entschieden die Morddrohungen gegen unsere Spitzenkandidatin der Internationalistischen Liste/MLPD in Baden-Württemberg, Monika Gärtner-Engel.

 

Unsere unumschränkte Solidarität ist dir und allen Betroffenen sicher. So unter anderem auch einem türkischen Antifaschisten und Aktivisten im Wahlkampf der Internationalistischen Liste/MLPD in Ludwigsburg. Er wurde politisch motiviert heimtückisch angegriffen und zusammengeschlagen.

 

Wir werden den Kampf gegen den Rechtsruck der Regierung, gegen die AfD und die faschistischen Umtriebe verstärken.“

"Ihr sollt wissen, dass wir ganz nah bei euch sind"

Die Wählerinitiative Zollernalb-Sigmaringen schreibt: „Liebe Monika und an alle Genossinnen und Genossen die von Faschisten bedroht werden, auf unserer Wählerinitiative Zollernalb-Sigmaringen haben wir von den Morddrohungen gegen euch berichtet.

 

Wir sind entsetzt und versichern dir und euch unsere volle Solidarität und Freundschaft. Wir werden den Kampf gegen Faschisten und die AfD verstärken und unser Internationalistisches Bündnis weiter aufbauen. Ihr sollt wissen, dass wir ganz nah bei euch sind.

 

Liebe Grüße von allen Freunden und Genossen der Wählerinitiative Zollernalb-Sigmaringen.“

"Du kannst dich hundertprozentig auf uns verlassen"

Christian Zajonc schreibt für den Regionalvorstand Gelsenkirchen-Bottrop-Gladbeck der Umweltgewerkschaft: „Liebe Kollegin Gärtner-Engel, Liebe Monika, empört haben wir von der Morddrohung gegen dich und die Mieter in der Hauptstraße gehört. Du bist ja seit Beginn Mitglied der Umweltgewerkschaft.

 

Die Umweltgewerkschaft ist eine Gewerkschaft und da müssen alle zusammenhalten und zusammenstehen. Wer einen von uns angreift, greift uns alle  an! Wir wollen dir hiermit unsere Solidarität ausdrücken und erklären, dass du dich hundertprozentig auf uns verlassen kannst!

 

Wir erklären auch unsere Solidarität gegenüber den Mietern und Nutzern in der Hauptstraße, die auch Ziel von faschistischen Angriffen wurden. In diesem Haus befindet sich der „Treff International“, in dem wir unsere Treffen durchführen.

 

Wir werden das auch unter unseren Mitgliedern bekannt machen. Ihr könnt euch unserer Solidarität sicher sein!“

NAV-DEM und Ronahi erklären ihre uneingeschränkte Solidarität

Freunde von der kurdischen Organisation NAV-DEM und der Frauenorganisation Ronahi aus Hannover erklären: Bei strömendem Regen forderten am 7. Oktober ca. 150 Teilnehmer*innen einer Kundgebung von NAV-DEM und des Frauenverbands Ronahi die Freilassung von Abdullah Öcalan und erklärten ihre uneingeschränkte Solidarität mit Monika Gärtner-Engel.

 

Ein führender Vertreter von NAV-DEM zog sogleich eine Parallele zu den Morddrohungen gegen Yüksel Koc, dem Ko-Vorsitzenden von NAV-DEM aus Bremen.

 

Für den fortschreitenden Rechtsruck der Regierung steht, dass die Polizei in Hannover erstmals eine Demonstration wegen des Tragens von Fahnen mit dem Bild des inhaftierten Führers der kurdischen Befreiungsbewegung verboten und verhindert hat. Die Teilnehmer ließen sich auch durch die Androhnung von Strafanzeigen nicht einschüchtern und führten dennoch eine Kundgebung durch, ohne auch nur eine einzige Fahne einzurollen.

 

Die MLPD protestierte sofort gegen diesen weiteren Abbau bürgerlich-demokratischer Rechte und Freiheiten und forderte die sofortige Aufhebung des PKK-Verbots durch die Bundesregierung.“

 

Solidaritätserklärungen vom 7. Oktober

"Am Ende waren die Massen stärker"

 

Freunde der ICOR aus Portugal haben folgende Nachricht geschickt: "Als Hauptkoordinatorin der ICOR stehst Du für weltweit kämpfende revolutionäre Kräfte, die zunehmend an Einfluss unter den Massen gewinnen.

 

Der Kapitalismus/Imperialismus fürchtet genau das. Deshalb will er Angst und Unsicherheit durch solche faschistischen Drohungen erzeugen, und er ist letztlich auch bereit, solche faschistischen

Verbrechen zu verüben.

 

Das Volk in Portugal hat das schon erfahren. Aber am Ende waren die Massen stärker. Du bist nicht allein. Wir stehen hinter Dir, und jetzt stellen wir uns vor Dich! Du kannst Dich auf uns verlassen.

 

NO PASARAN!

"Solidarische Grüße aus dem kirchlichem Kontext"

 

Pfarrer Rolf Neuhaus aus Gelsenkirchen-Rotthausen schreibt: "Liebe Frau Gärtner-Engel, Ihr engagiertes Auftreten beim Aufmarsch 'Der Rechten' am 1. Mai ist mir noch in guter Erinnerung. Ich fand es wichtig, dass Sie mit vielen anderen in der ersten Reihe standen und die Nazis aus Gelsenkirchen vertrieben haben.

 

Es ist leider weiterhin nötig, denen zu widerstehen, die nichts aus unserer Geschichte gelernt haben. Ich persönlich bin kein großer Fan von Facebook, Twitter und Co. Natürlich kann und soll man die sozialen Medien nicht aus unserer Welt schaffen, aber sie machen es doch leichter zu sagen, was nicht gesagt und gedacht werden darf.

 

Die Drohungen gegen Sie machen deutlich, wie weit einige in unserer Gesellschaft nach rechts gerückt sind und dabei jedes Gefühl für verantwortliches Reden und Handeln verloren haben. Die Faschisten sind zum Glück noch nicht die Mehrheit unter uns und Sie sind nicht allein, wenn es darum geht, Ihnen entgegenzutreten.

 

Lassen Sie sich also nicht entmutigen! Bleiben Sie engagiert für Gerechtigkeit, Frieden und eine Welt, in der alle verantwortlich miteinander leben - eine Hoffnung, die ich als Christ mit Ihnen teile.

 

Freundliche und solidarische Grüße aus dem kirchlichem Kontext

"Die Entwicklung der Solidarität in ganz Europa organisieren"

Das Koordinierungskomitee (CCC) der ICOR Europa schreibt: "Liebe Monika, wir haben über die aktuelle Information der MLPD/Presseerklärung von den feigen faschistischen Morddrohungen gegen dich und Bewohner des Hauses mit dem 'Treff international' in Gelsenkirchen erfahren. Wir sind empört über dieses Vorgehen. Als erstes wollen wir dir unsere volle Solidarität ausdrücken.

 

Du bist eine bekannte Revolutionärin, Repräsentantin der MLPD und steht als ICOR-Hauptkoordinatorin für den Erfolg der wachsenden, revolutionären internationalistischen Arbeiterbewegung – in Deutschland wie weltweit. Das ruft Faschisten auf den Plan.

 

Wir wissen, dass du dich von diesen üblen Methoden nicht einschüchtern lässt. Dafür wünschen wir dir alle Kraft. Als Europakoordinatoren werden wir schnellstens die ICOR Mitgliedsorganisationen in Europa über diese faschistischen Morddrohungen informieren und die Entwicklung der Solidarität organisieren.

 

Mit herzlichen und solidarischen Grüßen

Europakoordinatoren der ICOR

 

Jeroen Toussaint und Joachim Griesbaum

"Bauen wir die antifaschistische Einheitsfront auf"

 

ATIF und ADHK aus Stuttgart schreiben: "Wir - die ATIF und ADHF aus Stuttgart und Ludwigsburg - erklären uns solidarisch mit Monika Gärtner-Engel gegen die faschistische Morddrohung ihr gegenüber.

 

Sie ist Internationalismusverantwortliche des ZK der MLPD und Hauptkoordinatorin der revolutionären Weltorganisation ICOR. In Gelsenkirchen ist sie als Repräsentantin der MLPD, Ratsfrau und Kommunalpolitikerin von AUF bekannt und beliebt.

 

Organisieren wir die internationale Solidarität! Und schließen wir uns fester zusammen! Dieser Angriff und alle anderen zeigen uns allen: mit dem Internationalistischen Bündnis sind wir auf dem richtigen Weg. Bauen wir das Internationalistische Bündnis weiter auf! Stärken wir unsere Überzeugtheit. Bauen wir die antifaschistische Einheitsfront auf!


Wir lassen uns nicht einschüchtern und sind wachsam! 

 

Mit solidarischen Grüßen,

ATIF (Konföderation der ArbeiterInnen aus der Türkei in Europa)

ADHF ( Konföderation für demokratische Rechte in Europa)

"Rechte Tendenz gerade in Ostdeutschland ernst nehmen"

Andrew Schlüter vom Landesverband Ost der MLPD: "Liebe Monika, mit Empörung haben wir von der feigen faschistischen Morddrohung gegen Dich erfahren. Im Namen der Landesleitung und des Landesverbandes der MLPD in Ostdeutschland möchte ich dir ausdrücklich unsere Solidarität aussprechen. ...

 

Gerade bei uns in den östlichen Bundesländern müssen wir die rechte Tendenz und den Rechtsruck der Regierung und der bürgerlichen Parteien, sehr ernst nehmen und Konsequenzen ziehen, die in dem Wahlergebnis zum Ausdruck kommen. Daher werden wir alles tun, den antifaschistischen Kampf weiter voran zu bringen. Dein Wirken, deine Arbeit sowie dein Optimismus und deine Herzlichkeit hinterlassen auch hier bei uns sehr viel positive und eindrucksvolle Spuren, was uns auch weiter anspornt.

 

Liebe Monika, wir stehen an Deiner Seite – wer einen von uns angreift, der greift uns alle an.

 

Wir rufen auch in unserer Region dazu auf, dass sich alle Antifaschisten, Demokraten und fortschrittlichen Kräfte gegen solche Umtriebe zusammenschließen und werden diesen Angriff auf dich breit bekannt machen.

 

Keinen Fußbreit den Faschisten, wehret den Anfängen!

 

Andrew Schlüter für den Landesverband Ost der MLPD"

WAZ Gelsenkirchen berichtet

In der WAZ (Ausgabe Gelsenkirchen) erschien heute (gestern bereits in der Internet-Ausgabe) ein ausführlicher Artikel "Todesdrohung gegen Monika Gärtner-Engel".

 

Solidaritätserklärungen vom 6. Oktober

"Eine tolle Frau"

Eine Nachbarin erklärte: "Das ist eine tolle Frau. Sie soll unbedingt so bleiben wie sie ist! Wofür die sich alles einsetzt. Ihr seid ja eine tolle Hausgemeinschaft. Da muss sie keine Angst haben, obwohl ich mir das schon denken kann, dass man da Angst kriegt."

"Ich passe auf sie auf"

Ein weiterer Nachbar stellte bestürzt fest: "Die liebe Moni - ich passe auf sie auf. Wir sehen uns doch jeden Morgen. Was die alles für die Partei macht!"

"Sie ist ja in der Partei"

Anwohner meinten: "Wir sind empört. Eine solche Drohung kommt überhaupt nicht in Frage. Aber sie ist ja in der Partei. Da wird sie sich nicht einschüchtern lassen."

"Wir haben ein Auge auf sie"

Weitere Anwohner: "Wir werden ein Auge auf Monika Gärtner-Engel haben, dass ihr nichts passiert."

"No pasaran!"

Für die Koordinierungsgruppe Bundesweite Montagsdemo erklären Hans Nowak, Fred Schirrmacher und Ulja Serway: „Liebe Monika, wir Sprecher der Bundesweiten Montagsdemo erklären dir unsere uneingeschränkte Solidarität und verurteilen die faschistischen Morddrohungen gegenüber dir und weiteren fortschrittlichen Kräften in Gelsenkirchen aufs Schärfste! Wer einen von uns angreift - greift uns alle an!

 

Nicht nur als Montagsdemonstrantin der ersten Stunde und Moderatorin der Gelsenkirchener Montagsdemo stellst du dich mutig, überzeugend und konsequent in die erste Reihe im Kampf gegen Faschisten, Rassisten und Ultrareaktionäre, für die Einheit von Deutschen, Migranten und Flüchtlingen, für den gemeinsamen Kampf von Arbeitern, Angestellten und Arbeitslosen.

 

Dass in den letzten Wochen faschistische Drohungen und Attacken zunehmen, veranlasst uns als Montagsdemobewegung, den antifaschistischen Kampf und die dazu notwendige Aufklärungsarbeit zu verstärken. No pasaran!“

Solidarität mit der Spitzenkandidatin

Die Landesleitung Baden-Württemberg der MLPD schreibt an Monika Gärtner-Engel: „Liebe Monika, der Landesverband der MLPD Baden-Württemberg ist uneingeschränkt solidarisch mit Dir und stellt sich entschieden gegen diese faschistische Drohung, sowohl dir gegenüber, als auch gegenüber den Bewohnern des Hauses mit dem 'Treff International'. Du bist ICOR-Hauptkoordinatorin, Internationalismusverantwortliche des Zentralkomitees der MLPD - und unsere Spitzenkandidatin der Internationalistischen Liste/MLPD in Baden-Württemberg.

 

Gemeinsam mit dir haben wir im Wahlkampf die Perspektive des echten Sozialismus breit diskutiert, in den gesellschaftlichen Brennpunkten Position bezogen, mit der Jugenddemonstration zum Antikriegstag aktiv am Aufbau einer neuen Friedensbewegung gegen jede imperialistische Aggression gearbeitet, in einem Zentrum der Autoindustrie die VW-Krise weiter aufgedeckt, das Autokartell und seine Verantwortlichen angegriffen.

 

Mit vielfältigen Aktionen, wie der großen Auftaktkundgebung, einer Kundgebungstour durch zwölf Städte, Veranstaltungen zur Herausbildung neuimperialistischer Länder oder „Siggi und das Autokartell“ haben wir Aufsehen erregt und viele neue Menschen für das Internationalistische Bündnis, die MLPD und den REBELL interessiert. Unvergessen die spontane Protestdemonstration am 9. September mitten über die Stuttgarter Königsstraße, gegen die unverschämte Forderung der ehemaligen AfD-Vorsitzenden Frauke Petry, die Internationalistische Liste/MLPD und die MLPD müssten verboten werden.

 

Der Rechtsruck der Regierung hat der AfD den Einzug in den Bundestag und ihr hohes Stimmenergebnis ermöglicht. Das Internationalistische Bündnis hat sich ausdrücklich gegen diesen Rechtsruck der Regierung vor eineinhalb Jahren gegründet. Als Spitzenkandidatin der Internationalistischen Liste/MLPD Baden-Württemberg gibst du dem Bündnis in Baden-Württemberg Gesicht und du warst wesentlich an dem Aufbau der regionalen Bündnisstrukturen beteiligt. Das hat Zukunft!

 

Die feigen faschistischen Drohungen bestärken uns darin, das Internationalistische Bündnis auch in Baden-Württemberg zu einer richtigen Massenbewegung aufzubauen und dabei auch MLPD und REBELL massiv zu stärken. Denn wer den Faschismus besiegen will, muss an der Vorbereitung der internationalen sozialistischen Revolution arbeiten.

 

Wir lassen uns nicht einschüchtern! Wir stehen hinter, neben und vor dir. Wer einen angreift, greift uns alle an!

Verbot aller faschistischen Organisationen! Jetzt erst recht!

"Stehe an ihrer Seite"

Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischer aus Stuttgart schreibt: „Hiermit bekunde ich meine Solidarität mit Frau Monika Gärtner-Engel. Als Befürworter des Umstiegs vom gemeinschaftsschädlichen, überteuerten und leistungsschwachen Tiefbahnhof S21 auf den leistungsfähigeren Kopfbahnhof stehe ich an der Seite von Frau Monika Gärtner-Engel. Die feigen Morddrohungen gegen sie verstärken meine Solidarität mit ihr.“

"Kein Zufall, dass Faschisten Morgenluft wittern"

Für den Vorstand des überparteilichen Kommunalwahlbündnisses AUF Gelsenkirchen schreibt Dr. Willi Mast: „Nach einer ernsten faschistischen Morddrohung gegen die AUF-Ratsfrau Monika Gärtner-Engel steht das Wahlbündnis AUF solidarisch an der Seite ihrer Stadträtin. In einer ersten Solidaritätsadresse des Vorstands heißt es: ‚Morddrohungen von Neonazis sind nicht nur ein persönlicher Angriff, sondern richten sich gegen alle, die für Demokratie, Freiheit, Sozialismus eintreten - und gegen Rassismus und Faschismus.

 

Auch das Büro der MLPD auf der Hauptstraße wurde aktuell mit NPD-Aufklebern verschandelt und Bewohner des Hauses wurden bedroht. Und in Ostdeutschland mehren sich Drohungen und Angriffe gegen Antifaschisten und Politiker der Linken sowie deren Büros.

 

Es ist kein Zufall, dass Faschisten Morgenluft wittern und sich durch die Wahlergebnisse der AfD bestärkt sehen. Die Verharmlosung der AfD als ‚Protestpartei‘, die Ablehnung eines NPD-Verbots durch das Verfassungsgericht, die unerträgliche Medienpräsenz für die AfD und die 'Linksextremismus'- Kampagne nach den G20-Protesten – all das hat solchen Angriffen den Boden bereitet...‘

 

AUF bringt den Angriff gegen seine Ratsfrau auch in Verbindung mit ihrem mutigen Auftreten bei dem breiten und erfolgreichen Protest am 1. Mai 2015, der einen Einmarsch der faschistischen Partei „Die Rechte“ in Gelsenkirchen-Rotthausen verhinderte - und mit ihrem aktiven Eintreten für die sozialen Rechte der Bürger und auch der Flüchtlinge in unserer Stadt.

 

Nach Meinung von AUF hat die AfD, ähnlich wie der US-Präsident Donald Trump, keinerlei positives Zukunftskonzept. Sie wollen nur spalten, verbreiten dumpfen Fremdenhass, aggressiven Antikommunismus, eine arbeiter- und frauenfeindliche Politik - und sind Wegbereiter des offenen Faschismus.“

"Nicht vergessen, worin unsere Stärke besteht"

Die Kreisleitung der MLPD Gelsenkirchen/Bottrop/Gladbeck beginnt ihre Solidaritätsadresse mit den Strophen des Solidaritätslieds von Bertold Brecht und Hanns Eisler:

 

„‘Vorwärts, und nicht vergessen, worin uns´re Stärke besteht! Beim Hungern und beim Essen, vorwärts, nie vergessen, die Solidarität!‘ Liebe Monika, wir verurteilen auf das Schärfste die faschistischen Morddrohungen gegen Dich als unsere Hauptkoordinatorin der ICOR, als unsere stellvertretende Parteivorsitzende der MLPD, als unsere Stadtverordnete von AUF Gelsenkirchen und unsere im Kreisverband festverwurzelte und sehr geschätzte Genossin.

 

Wer einen von uns angreift, greift uns alle an! Wir erklären uns uneingeschränkt solidarisch mit Dir und verpflichten uns, alles dafür zu tun, damit dieser braunen Brut das Handwerk gelegt wird. Wir versichern Dir unsere unverbrüchliche Solidarität und werden alles dafür tun, den Kreisverband in Stellung zu bringen, diese unverschämten Angriffe zurückzuschlagen und in eine Stärkung umzuwandeln. Wir sind immer an Deiner Seite!“

IG-Metaller und Daimler-Arbeiter: "Ich solidarisiere mich"

Klaus-Jürgen Hampejs, Betriebsrentner bei Daimler aus Stuttgart und IG Metall-Mitglied seit 1970 erklärt: „Werte Kollegin Monika, ich habe Dich in Stuttgart als Spitzenkandidatin der Internationalistischen Liste näher kennengelernt. Auf der Automobilarbeiterkonferenz-Veranstaltung gegen das Autokartell in Stuttgart hast Du überzeugend als die richtige Spitzenkandidatin für die Sache aller Automobiler über den Rahmen deiner Partei der MLPD hinaus, mich überzeugt.

 

Deswegen unterstützte ich Dich auf deinem Wahlflyer als parteiloser Wähler. Und diese Unterstützung soll weitergehen. Und jetzt eine feige Morddrohung gegen Dich und andere Menschen an Deinem Wohnort. Ich solidarisiere mich persönlich mit Dir und den anderen Mitbewohnern. Die Auseinandersetzung gegen rassistische/faschistische Kräfte und Parteien wie die AfD/NPD muss verstärkt werden.

"Kein Fußbreit den Faschisten!"

Für den Landesverband Nord der MLPD erklärt Landesvorsitzender Uwe Wagner: „Liebe Monika, der Landesverband und die Landesleitung Nord drücken Dir und allen von faschistischen Morddrohungen Betroffenen unsere unverbrüchliche Solidarität und Unterstützung aus im Kampf gegen die feigen Angriffe.

 

Als Internationalismusverantwortliche des ZK der MLPD und Hauptkoordinatorin der ICOR stehst du für den Zusammenschluss der revolutionären Kräfte der Welt und bist damit entschiedenste Gegnerin des internationalen Rechtsrucks imperialistischer Regierungen und des Faschismus. Durch den Rechtsruck der Bundesregierung und ihre Linksextremismus-Kampagne fühlen sich Ultrareaktionäre und Faschisten zu Morddrohungen ermutigt. Wir werden dem entschieden entgegentreten – kein Fußbreit den Faschisten!

 

Du lässt dich nicht einschüchtern – und wer einen von uns angreift, greift uns alle an!

 

Das ist unsere klare Ansage als Landesverband, in dem erst kürzlich gegen die berechtigten G20-Proteste massive Polizeigewalt eingesetzt und demokratische Rechte weitgehend eingeschränkt wurden.

 

Wir werden offensiv auf diese faschistischen Angriffe antworten – und vor allem die AfD als Wegbereiter des Faschismus verstärkt unter den Massen entlarven!

 

Revolution ist kein Verbrechen – wie stehen Seite an Seite für die kommunistische Freiheitsideologie!

 

Für das Verbot aller faschistischen Organisationen!"

 

Solidaritätserklärungen vom 5. Oktober:

Keinen Fußbreit den Faschisten und Feinden der Arbeiterbewegung!

In einer Erklärung der Betriebsratsliste OFFENSIV bei Opel in Bochum heißt es: "Liebe Monika, die Betriebsratsliste OFFENSIV ... verurteilt die feigen faschistischen Attacken und Morddrohungen gegen Dich und weitere revolutionäre, linke und fortschrittliche Freunde und Genossen aufs Schärfste!


Als stellvertretende Vorsitzende der MLPD, Internationalismusverantwortliche ihres Zentralkomitees und Hauptkoordinatorin der ICOR stehst Du im Kampf gegen Imperialismus und für die Perspektive einer internationalen sozialistischen Revolution zur Befreiung von Ausbeutung und Unterdrückung in vorderster Front. Das schließt den kompromisslosen Kampf gegen alle Faschisten und Reaktionäre selbstverständlich und notwendig mit ein!

 

Als Arbeiter und Gewerkschafter lassen wir nicht zu, dass faschistische Kräfte als Stoßtrupp des Imperialismus und Todfeinde der Arbeiterbewegung sich durch den Rechtsruck der Bundesregierung und deren „Linksextremismus“-Kampagne zu solchen Angriffen ermutigt fühlen.

 

Wir Opelaner haben uns in der Vergangenheit immer auf Deine Solidarität und die Solidarität der MLPD und ICOR verlassen können. Jetzt erklären wir Dir und allen Freunden und Genossen unsere volle Solidarität! Bitte teilt uns mit, wie wir Euch im Kampf gegen diese feigen und unerträglichen Angriffe unterstützen können.


Mit solidarischen Grüßen,
im Namen von OFFENSIV
Steffen Reichelt, Oliver Wähnert, Raymund Körber

Morddrohungen - ein "No Go"

Dani, eine direkte Nachbarin von Monika Gärtner-Engel, reagiert wie folgt auf das in der Nachbarschaft verteilte Flugblatt: “Das ist unmöglich, eine Unverschämtheit! Da fehlen mir die Worte. Ich meine ja, man muss eure Partei nicht super finden oder man kann auch eine andere Meinung haben. Man muss auch nicht unbedingt bei euch Mitglied sein, aber sowas geht einfach zu weit! Morddrohungen, das ist ein No Go! Das geht gar nicht und davon muss man sich vollständig distanzieren!“

Unverbrüchliche Solidarität

Ein Kollege aus Heidelberg erklärte telefonisch: „Ich spreche Monika Gärtner-Engel hiermit meine ganz herzliche und unverbrüchliche Solidarität aus. Ich bin empört und das ist mir eine Herzensangelegenheit.“

Ernst nehmen, aber nicht einschüchtern lassen

Silvia aus Berlin per SMS: "Ich lese ja nicht jeden Tag RF-News. Aber ich wurde angerufen, reinzuschauen, weil mich das bestimmt interessiert. Ich war entsetzt! Betroffenheit, Angst, aber auch Wut haben mich gepackt. Ich bin mir sicher und habe das Vertrauen, dass du gut aufgehoben bist. Man muss das ernst nehmen, darf sich aber nicht einschüchtern lassen. Wie armselig, dass sie so große Angst vor dir haben müssen. Ich schicke dir meine Solidarität im Kampf gegen die braune Brut. Ich glaube fest an dich und deine enge Verbindung zu den Menschen, die der beste Schutz sind."

Antifaschistische Arbeit verstärken

Die Wohngebietsgruppe Frankfurt-Gallus der MLPD schreibt: „Liebe Moni, wir haben von der feigen Morddrohung gegen dich gehört. Wir sind empört über dieses Vorgehen und versichern dir unsere herzliche und unverbrüchliche Solidarität. Wir informierten sofort unsere Freunde aus dem Internationalistischen Bündnis und verstärken unsere antifaschistische Arbeit.“

Wir dulden keinen Aufruf zur Hetzjagd

Die Internationalismus-Live Veranstaltung mit Sharon Cabusao vom Frauenverband GABRIELA (Philippinen), die am 4. Oktober stattfand, erklärt: „Wir, die ca. 110 Teilnehmer-/innen der heutigen Veranstaltung, erklären uns ausdrücklich solidarisch mit Monika Gärtner-Engel und den Bewohnern in der Gelsenkirchener Hauptstraße bzw. mit der Internationalistischen Liste/MLPD.

 

Wir haben heute von feigen faschistischen Morddrohungen gegen Monika Gärtner-Engel erfahren - einen Aufruf zur Hetzjagd gegen sie, gegen fortschrittliche Menschen, gegen Kommunisten dulden wir in keinster Weise! Sie richten sich nicht zufällig gegen die konsequenteste Kraft gegen Faschismus und Krieg bzw. gegen ihre Repräsentanten.

 

Organisieren wir die internationale Solidarität! Und schließen wir uns fester zusammen! Dazu war die Veranstaltung ein sehr wichtiger Beitrag! Bauen wir das Internationalistische Bündnis weiter auf! Stärken wir unsere Überzeugtheit. Bauen wir die antifaschistische Einheitsfront auf!

 

Hoch die internationale Solidarität!

Proletarier aller Länder vereinigt euch!

Proletarier aller Länder und Unterdrückte aller Länder vereinigt euch!“

Diesen Leuten Einhalt gebieten

Freunde aus Gelsenkirchen schreiben: „Liebe Moni, mit Empörung haben wir von den abscheulichen Drohungen gegenüber dir und den Freunden aus der Hauptstraße gelesen. Wir senden euch solidarische Grüße in der Gewissheit, dass wir alles tun werden, um diesen Leuten Einhalt zu gebieten.“

Gewerkschafterinnen solidarisch


Reingard Kirkhouse, Vorsitzende des ver.di-Bezirksfrauenrats, und Nina Dusper, stellvertretende Vorsitzende, - beide aus Duisburg - schreiben: „Liebe Monika, liebe Freundinnen und Freunde! Mit großer Empörung und Abscheu haben wir von den feigen und faschistischen Morddrohungen gegen dich und andere linke, revolutionäre und demokratische Menschen in Gelsenkirchen erfahren.

 

Als GewerkschafterInnen lassen wir es keine Sekunde lang zu, dass solche feigen Aufrufe zu Anschlägen gegen dich und die anderen Kolleginnen und Kollegen stehen bleiben! Wir finden es sehr sehr wichtig, dass ihr sofort an die Öffentlichkeit gegangen seid und auch Strafantrag gestellt hat. Wir werden das ebenfalls weiter bekannt machen!

 

Wir haben dich und die MLPD als konsequente antifaschistische Kraft kennengelernt. Gegen die Konsequentesten richten sich in den letzten Jahren vermehrt faschistische Morddrohungen oder Anschläge. Der Einfluss der AfD ist zu einer großen Gefahr für die Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung geworden. Deshalb muss hier entschieden gekämpft werden. Wir sind Teil der 87 Prozent! Und wir sind stärker! Du kannst dich jederzeit auf uns verlassen, wir stehen an deiner/eurer Seite.

 

Wehret den Anfängen!

Hoch die internationale Solidarität!“

Volle Solidarität aus Gladbeck

Freunde aus Gladbeck schreiben via SMS: „Haben es gerade auf Rote Fahne News gelesen. Auch von uns volle Solidarität!"

Kollegen und Nachbarn erklären Solidarität

Kollegen und Nachbarn ebenfalls per SMS: „Mit Empörung haben wir es heute Abend auf Rote Fahne News gelesen. Wir senden euch solidarische Grüße und wünschen euch auch viel Unterstützung von Kollegen und Nachbarn.“

Faschisten wollen alles zerstören, was blüht und schön ist

Für die Zentrale Koordinierungsgruppe des Internationalistischen Bündnisses fortschrittlicher und revolutionärer Kräfte in Deutschland schrieb Martin Köhler:

 

"Hiermit möchte ich dir Moni und den Bewohnern des Hauses aus dem Treff International die volle Unterstützung aussprechen! Du bist über 40 Jahre an der Seite der unterdrückten internationalen Arbeiter und Volksbewegung, du gibst den Menschen auf der Montagsdemo in Gelsenkirchen immer wieder Kraft und Orientierung.

 

Diese Morddrohungen zeigen, dass die Faschisten nicht verstehen, was es bedeutet, Mensch zu sein. Sie wollen alles zerstören, was blüht und schön ist. Also das volle Gegenteil dessen, was dich ausmacht: intelligentes perspektivisches Denken für eine Welt ohne Faschismus und Gewaltherrschaft, eine Welt, die für Mensch und Natur auf der ganzen Welt die Einheit herstellt. Danke dafür. Solidarische Grüße“

Wer einen von uns angreift, greift uns alle an

13 Kolleginnen und Kollegen sowie Genossinnen und Genossen schrieben: „Wir Kolleginnen und Kollegen, Genossinnen und Genossen, vom Vermögensverwaltungsverein Horster Mitte e.V. (VVV), von VVV-Service sowie von der Apparat- und Finanzabteilung der MLPD verurteilen entschieden die Morddrohung gegen Monika Gärtner-Engel und die Bewohner der Hauptstraße in Gelsenkirchen.

 

Wir versichern Monika und allen anderen von ultrareaktionären oder faschistischen Drohungen und Attacken betroffenen Kolleginnen und Kollegen, Genossinnen und Genossen unsere volle Solidarität. Wer einen von uns angreift, greift uns alle an! Wir lassen uns nicht einschüchtern, sind aber wachsam! Wir überprüfen alle unsere Sicherheitsvorkehrungen und forcieren den Garagenbau der Horster Mitte. Ein herzliches Glück Auf!

 

Rote Fahne News wird fortlaufend weitere Solidaritätsbekundungen und Erklärungen dazu veröffentlichen.