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Oberberg steht auf gegen die AfD
Obwohl die AfD ihren Landesparteitag abgesagt hatte, kamen über 400 Menschen zusammen, um gegen die faschistoide Partei zu protestieren.
Viele empfanden Genugtuung, dass der Protest auch in der ländlichen Region nicht ausblieb und Erfolg hatte.
Wichtige Argumentationshilfe
Wir verteilten die Broschüre gegen die AfD als wichtige Argumentationshilfe: Man muss mit den Wählern offensiv diskutieren mit guten Argumenten, wes Geistes Kind diese Partei ist! Das stieß bei Jüngeren und Frauen besonders auf Zustimmung.
Das Internationalistische Bündnis als Zukunftsprojekt wurde interessiert zur Kenntnis genommen. Eine Mennonitin: „Ich bin gekommen, weil man gegen diese Leute antreten muss. Da ist es doch egal, was man glaubt oder ob man nicht gläubig ist.“ Sie begrüßte den Zusammenschluss und will sich darüber genau informieren.
Hetze gegen Internationalistische Liste/MLPD
Darin war sie nicht die einzige. Wer das Internationalistische Bündnis kannte, wie ein Journalist der türkischen Migrantinnen- und Migrantenorganisation DIDF, war durchaus beeindruckt. Lediglich eine Abgeordnete der Linkspartei glaubte mit der Lüge, dass die Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) Bestandteil sei, und dass es sich bei ihr um eine „Terrororganisation“ handele, Stimmung machen zu können.
Mit sachlichen Argumenten konnten einige Jugendliche davon überzeugt werden, dass die Kritik an Israels Politik berechtigt und kein Antisemitismus sei, und dass die PFLP ein wichtiger, areligiöser Bestandteil der PLO ist. So mancher überlegt sich, zum Bundeskongress des Internationalistischen Bündnisses nach Wuppertal zu kommen.