Göttingen

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"Efrîn steht nicht alleine - gegen jede imperialistische Einmischung“

Rund 200 überwiegend jugendliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer und dazu noch viele Passanten verfolgten die Kundgebung in der Göttinger Innenstadt.

Korrespondenz
"Efrîn steht nicht alleine - gegen jede imperialistische Einmischung“
(rf-foto)

Sie wurde vom Internationalistischen Bündnis im Rahmen des weltweiten ICOR-Aktionstags initiiert. Redebeiträge vom Jugendverband Rebell, von kurdischen Freunden, der Initiative ökologischer Wiederaufbau in Kobane / Rojava, der Interventionistischen Linken, der MLPD und vom Internationalistischen Bündnis wurden aufmerksam verfolgt und bekamen viel Beifall.

 

Besonders im Zentrum der Kritik stand der deutsche Imperialismus, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg mit Waffen, Logistik und mit dem Argument „berechtigter türkischer Sicherheitsinteressen“ unterstützt.  „Deutsche Waffen, deutsche Geld morden mit in aller Welt“ sowie „Deutsche Panzer raus aus Kurdistan – Efrîn ist überall, überall ist Widerstand“ war auf Transparenten zu sehen.

 

Der Rebell forderte " Efrîn steht nicht alleine - gegen jede imperialistische Einmischung“ auf Arabisch und Deutsch. Die Initiative ökologischer Wiederaufbau in Kobane / Rojava sammelte über 100€ für die Verwirklichung einer Solaranlage auf dem Gesundheitszentrum in Kobane. Zum Schluss der Kundgebung sang eine Rebellin das Kobane-Lied.