Opel Rüsselsheim

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Christian Kowoll siegt gegen Opel AG

Christian Kowoll hatte am 20. März den Prozesstermin gegen die Opel AG vor dem Landesarbeitsgericht in Hamm.

Korrespondenz
Christian Kowoll siegt gegen Opel AG
Christian Kowoll (mitte) bei einem früheren Prozess vor dem Arbeitsgericht in Bochum (foto: MLPD)

Der Richter entschieden, „dass die Änderungskündigung vom 30. März 2017 „sozial ungerechtfertigt oder aus anderen Gründen rechtsunwirksam ist.“ Damit ist die Versetzung nach Rüsselsheim hinfällig und die Kündigung vom 8. Januar unwirksam! Opel ist gezwungen, Christian weiter zu beschäftigen. Die Revision wird nicht zugelassen.

 

Ein großer Erfolg für die kämpferischen Arbeiterinnen und Arbeiter bei Opel und gegen Opel. Die Repression von Christian Kowoll steht bei Opel in langer Tradition der Schikanierung kämpferischer Kolleginnen und Kollegen und Ausbeutung der Belegschaften. In Rüsselsheim hat sich sogar der stellvertretende Betriebsrat Uwe Baum zum Erfüllungsgehilfen von Opel gemacht. Er hat sich im Namen des Betriebsrats aus antikommunistischen Motiven gegen die Einstellung von Christian Kowolll ausgesprochen. Zu diesem unerhörten  Vorgang hat die MLPD bereits am 19. März eine Erklärung veröffentlicht.

Christan Kowoll muss weiterbeschäftigt werden

  • Sofortige Weiterbeschäftigung des Kollegen Christian Kowoll in Rüsselsheim oder Bochum durch Opel!
  • Die Verantwortlichen für die antidemokratische Attacke aus der Betriebsratsspitze müssen zurücktreten!
  • Stärken wir die IG Metall und die Gewerkschaften als Kampforganisationen und die MLPD als revolutionäre Arbeiterpartei!

 

Die Überzeugungsversuche des Richters, dass Christian sich abfinden lassen soll, liefen ins Leere. Christian Kowoll behält Recht und besteht auf seinen Arbeitsplatz bei Opel-Bochum. Opel steht damit weiter unter Zwang, ihn endlich zu beschäftigen.