Lübeck

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Solidaritätskundgebung für das Volk von Efrîn

30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter zehn junge Kurden, nahmen über die gesamte Zeit an der Kundgebung des Internationalistischen Bündnisses zur Solidarität mit dem kurdischen Volk teil.

Korrespondenz

Wir trafen uns in der Fußgängerzone im Zentrum. Dadurch wurde jeder, der vorbei kam, von unserer Geschlossenheit und Solidarität berührt.

 

Der Eröffnungsbeitrag informierte über die Folgen der faschistischen Aggression und die verbrecherische Unterstützung Erdogans durch die Bundesregierung. Er wurde unterbrochen durch eine Schweigeminute für die ermordeten Kämpfer und Zivilisten. Eine Rednerin berichtete über die lang anhaltende Solidarität der ICOR für Rojava und ein weiterer Teilnehmer sagte, er habe acht gut versorgte Enkel. Er könne es nicht ertragen, dass kurdische Kinder auf der Flucht hungern müssten.

 

Zum Ende der Kundgebung wurde einstimmig eine Solidaritätsadresse verabschiedet. In ihr heißt es zum Schluss: „Wir in Deutschland sehen unsere wichtigste Aufgabe zu eurer Unterstützung in unserer Forderung an die deutsche Bundesregierung, die Waffenlieferungen an die Türkei und die Beziehungen zum Erdogan-Regime einzustellen. Ihr braucht viel Kraft in eurem gerechten Kampf. Es geht um Freiheit für ganz Rojava! Wir stehen an eurer Seite. Hoch die internationale Solidarität! Efrîn wird leben! “