Sonneberg
"Viele machen sich Sorgen wegen der Weltkriegsgefahr"
Zur Kundgebung anlässlich des weltweiten Aktionstags, zu dem ICOR und ILPS für den 21. März aufgerufen haben, kamen ins winterliche Sonneberg 40 bis 50 Personen.
Immer wieder blieben Jugendliche stehen. Betroffene aus Efrîn waren sehr berührt. Viele machen sich Sorgen um die flüchtenden Menschen und wegen der Weltkriegsgefahr.
Es gab aber auch einige, die meinten: „Was geht mich das an? Und ändern kannst du eh' nichts.“ Manche ließen sich auf ein intensives Gespräch ein. Auch soziale Fragen kamen zur Sprache. Die niedrigen Löhne in der Region – und der revolutionäre Ausweg.
Zum Schluss sangen wir gemeinsam die „Internationale“. Ergebnis: Ein Mitgliedswunsch, mehrere Einträge für das Internationalistische Bündnis, Spenden und neue Kontakte zur MLPD. Und: eine herzliche Einladung zum afghanischen Frühlingsfest in der Flüchtlingsunterkunft in Sonneberg!