Syrienkrieg
Eskalation zwischen Imperialisten droht - MLPD ruft zum Protest am Montag
Die Eskalation in Syrien zwischen verschiedenen imperialistischen Mächten hat sich seit gestern weiter verschärft.
Mit martialischen Worten kündigt der faschistoide US-Präsident Donald Trump Raketenangriffe auf Syrien an. Das richtet sich auch direkt gegen den neuimperialistischen russischen Rivalen, der dort Truppen stationiert hat.
Der faschistische Giftgaseinsatz in Syrien ist ein reiner Vorwand für die USA. Dort steht genauso wenig fest, wer der Urheber war, wie im Fall der Vergiftung des Agenten Skripal in Großbritannien. Es gehört zum Arsenal der psychologischen Kriegsvorbereitung, mit irgendwelchen drastischen Behauptungen die Weltöffentlichkeit auf Kriegskurs einzustimmen.
Die Lage in Syrien gleicht einem Pulverfass rivalisierender alter und neuer imperialistischer Mächte: Großbritannien und Frankreich wollen an der Seite der USA losschlagen. Israel hat bereits vor einigen Tagen Syrien bombardiert und die Türkei hält Efrîn völkerrechtswidrig besetzt, der faschistische Iran lässt Milizen auf Seiten Assads kämpfen.
Die MLPD ruft zur erhöhten Wachsamkeit gegen diese Kriegsvorbereitung auf. Sie prangert die Verstrickung der Bundesregierung an, die sich an der Vorverurteilung beteiligt. Sie ruft auf, die kommenden Montage bundesweit zum Tag des Widerstands zu machen. Inzwischen hat die Koordinierungsgruppe der Montagsdemo-Bewegung vorgeschlagen, den kommenden Montag als Widerstandstag gegen Militärschläge in Syrien vorzubereiten und durchzuführen. Die MLPD wird rechtzeitig ein Flugblatt zum Thema veröffentlichen, um sich breit an die friedliebende Bevölkerung in Deutschland zu wenden und für den Montag zu mobilisieren.
Bereits gestern berichtete Rote Fahne News ausführlich zu dieser dramatischen Verschärfung