Chemnitz
Kundgebung für den Weltfrieden
„Gegen die Gefahr eines Kriegs der Supermächte - Kampf um den Weltfrieden“, unter diesem Motto hatten die Organisatoren des Chemnitzer Ostermarsches zu einer Kundgebung aufgerufen, die am 17. April in Chemnitz stattfand.
Es nahmen 150 Menschen teil und viele weitere hörten im Umkreis zu.
Die Gefahr eines Dritten Weltkriegs erhöht sich. Die einzige Kraft, die sich dieser Entwicklung erfolgreich entgegenstellen kann, ist der Friedenswille der Menschen weltweit und ihr Kampf.
Wir von den Chemnitzer Friedensinitiativen sind verbunden mit den sich entwickelnden großen Antikriegsdemonstrationen weltweit und wir treten ein für Frieden und Völkerfreundschaft.
Klare Abfuhr für "Pegida" und AfD
Die Kundgebung wandte sich auch eindeutig gegen „Pegida“ und AfD, von denen Anhänger zur Kundgebung erschienen waren. Sie sprechen von "Alle gemeinsam für Frieden", doch in der Tat stehen sie für Nationalismus und Rassismus. Sie erhielten eine klare Abfuhr, wie schon beim Ostermarsch, wo sie dasselbe versuchten.
Wichtig ist die Klarheit über die veränderte Weltlage durch die Herausbildung der neuimperialistischen Staaten. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer kauften deshalb auch Broschüren "Über die Herausbildung der neuimperialistischen Länder".