Rebellisches Musikfestival

Rebellisches Musikfestival

So arbeitet die Festival-AG Hagen

Noch 30 Tage, bis die erste Band auf der Waldbühne in Truckenthal stehen wird. In vielen Orten Deutschlands wird indes eifrig an der Festival-Vorbereitung gearbeitet. Die Festival-AG aus Hagen gibt einen Einblick in ihre Arbeit.

Dokumentiert von der Homepage des REBELL
So arbeitet die Festival-AG Hagen
Mit Feuereifer bei der Sache - Die Festival-AG aus Hagen (rf-foto)

„Rebellischeeeees Musikfestivaaaalllll!“ Mit diesem Schlachtruf stimmte sich die Festival AG Hagen auf das 3. Rebellische Musikfestival ein. Wir diskutierten, was das Rebellische Musikfestival eigentlich von anderen Festivals unterscheidet und probten in Rollenspielen: „Wie spreche ich eigentlich Jugendliche auf der Straße für das Festival an?“

Mit klaren Schlagwörtern arbeiten

Das war lustig und wir konnten viel lernen, denn viele haben das noch nie gemacht. So war wichtig, nicht zu viel zu reden, sondern mit klaren Schlagwörtern zu arbeiten wie z.B.:

  • Das Festival ist selbstorganisiert und steht für die internationale Solidarität
  • Es steht für den antifaschistischen Kampf, gegen den Rechtsruck der Regierung und gegen faschistische Nazikonzerte in der Gegend, die eng mit dem „Verfassungsschutz“ verstrickt sind
  • Das Festival steht für eine Kultur ohne Sexismus, Drogen und Rassismus
  • Jeder kann mitmachen und zeigen was er kann – ob bei der Gulaschkanone, dem Aufbau, der Werbung und vielem mehr
  • Die Bands sind klasse und repräsentieren verschiedene Bewegungen, wie zum Beispiel den antifaschistischen Kampf, den kurdischen Befreiungskampf, Arbeiter-, Frauen- und Umweltkämpfe usw.
  • Wenn wir jetzt einfach auseinandergehen, wird das Ganze aber nichts: Lass uns Adressen austauschen, das wir verbindlich zusammenarbeiten können, gemeinsam die Anreise organisieren usw.