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Bei Opel und den Demos gegen den Krieg in Efrîn – Jugend steht vorne dran

Die Jugend ist die Zukunft – und ohne Auszubildende sowie junge Kolleginnen und Kollegen hat auch ein Automobilwerk keine Zukunft.

Von fh
Bei Opel und den Demos gegen den Krieg in Efrîn – Jugend steht vorne dran
Eisenacher Opel-Azubis sprechen Klartext (rf-foto)

Für viele Menschen in Eisenach ist die geplante Einstellung der Ausbildung bei Opel das deutlichste Zeichen für die drohende Werksschließung.

 

Aber auch die Zwangsversetzungen nach Rüsselsheim und Kaiserslautern betreffen vor allem junge Kolleginnen und Kollegen. Diese Angriffe treffen zunehmend auf Widerstand: Die jungen Arbeiterinnen und Arbeiter, die nach Rüsselsheim versetzt wurden, kämpfen für die Lohngruppe E5, die ihnen für den Wechsel versprochen wurde. Die Azubis in Eisenach traten mit einem Transparent bei der Kundgebung am 24. April auf (siehe Foto). Azubis aus dem zweiten Lehrjahr berichteten, dass sie nicht wissen, wie es weiter geht.

 

Die MLPD und ihr Jugendverband REBELL organisieren die Jugend für den Kampf für ihre Zukunft – im echten Sozialismus. In den Demonstrationen gegen die völkerrechtswidrige Aggression des faschistischen türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan gegen Efrîn haben sich in Eisenach eine Reihe Jugendliche im REBELL organisiert.

Was hat das nun mit Opel zu tun?

Sowohl von der imperialistischen Politik in Syrien als auch von der imperialistischen Politik bei Opel/PSA ist besonders die Jugend betroffen. Wer gegen den Imperialismus kämpfen will, muss sich in MLPD und REBELL organisieren. Sie stehen für die Kampfeinheit von Jung und Alt. Die Ortsgruppe der MLPD hat sich vorgenommen, den REBELL für einen aktiven Kampf gegen die Einstellung der Ausbildung bei Opel zu gewinnen.

 

Mehr dazu in der nächsten Ausgabe des Rote Fahne Magazins. Es erscheint am 11. Mai mit dem Schwerpunkt "Jugendrebellion gegen Kriegsvorbereitung".