1. Mai
Bergbau war in vielen Gesprächen Thema
Einen wichtigen Teil der Demonstration machte die Forderung nach Arbeitsplätzen und Umweltschutz aus. Lautstark meldete sich hier die Umweltgewerkschaft zu Wort.
Deutsche und Migranten, Mitglieder und Freunde des Internationalistischen Bündnisses aus Essen/Mülheim verliehen der Demonstration einen kämpferischen Charakter durch Rufparolen und Kurzreden am offenen Mikro. Immer wieder erklang "Hoch die internationale Solidarität".
Genossen der MLPD vertrieben Rote Fahne Magazin, Parteiprogramm und die Broschüre über die Herausbildung der neuimperialistischen Länder. Der Bergbau war in vielen Gesprächen Thema; eine Reihe von Kollegen drückte ihren Protest gegen die Schließung der Zechen mit ihrer Unterschrift aus.
Es waren dieses Jahr mit ca. 300 Kollegen und Kolleginnen deutlich weniger Teilnehmer, vor allem die Jugend war schwach vertreten. Am Rebellischen Musikfestival gab es reges Interesse.