MLPD

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Wie läuft das mit dem Mitgliedsbeitrag?

"Die MLPD finanziert ihre Parteiarbeit ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden", so Klaus Dumberger, Parteigeschäftsführer der MLPD. Weiter heißt es in seinem Beitrag:

Von Parteigeschäftsführung der MLPD

Darauf kann die MLPD stolz sein, denn das schafft keine bürgerliche Partei! Alle leben von der staatlichen Parteienfinanzierung, von Konzernspenden oder einzelnen reichen „Gönnern“.

Mitgliedbeitrags geht auf Lenin zurück

Der Mitgliedsbeitrag ist ein Prinzip der revolutionären Partei. Es wurde von Lenin eingeführt, um jede Abhängigkeit auszuschließen.

 

Bei der MLPD gibt es einen Mindestbeitrag, der sich nach dem persönlichen Netto-Einkommen und familiären Verpflichtungen richtet, und eine freiwillige Höhereinstufung. Der Mindestbeitrag für eine Arbeiterin beispielsweise mit 1.800 Euro Netto-Einkommen und einem Kind (= eine Verpflichtung) ist 13 Euro monatlich. 

 

Ein Mitglied, das bis zu 500 Euro monatlich verdient bzw. Rente, Arbeitslosengeld etc. erhält, zahlt 2 Euro monatlich Mindestbeitrag. Natürlich können die Mitglieder ihren regelmäßigen Beitrag auch höhersetzen. Es ist eine freiwillige Entscheidung, darüberhinaus mehr zu zahlen. Mindestbeitrag und ggf. Höhereinstufung werden monatlich bezahlt und mit Marken im Mitgliedsbuch quittiert. Der höchste Mindestbeitrag von 20 Euro gilt ab einem Nettoeinkommen von 2.000 Euro (ohne Verpflichtungen).

 

Weil sich immer wieder etwas an den Einkommen und finanziellen Möglichkeiten der Mitglieder ändert, wird in der Regel zu Jahresbeginn die Beitragshöhe auf einem Treffen der Parteigruppe diskutiert und gegebenenfalls einvernehmlich verändert.