Truckenthal
Auf zum Rebellischen Musikfestival! Halle kommt!
Es war von Anfang an Motto, dass das Rebellische Musikfestival nur so gut wird, wie wir es auch vorbereiten und organisieren. Das war unser Anspruch.
Für uns in Halle war es eine Lehre aus der Festivalvorbereitung vor zwei Jahren, dass wir als Rebell bei unserer Arbeit in der Festival-AG eng mit der MLPD zusammenarbeiten müssen. Das haben wir erfolgreich organisiert und diese Arbeitsweise trägt Früchte. Wir haben alle Aktionen gemeinsam vorbereitet, oft gemeinsam durchgeführt und regelmäßig ausgewertet. So konnten wir viele Kontakte gewinnen. Zusammen haben wir das Festival in Halle bekannt gemacht.
Das Ergebnis unserer Festivalvorbereitung ist, dass in der Innenstadt so ziemlich jeder Dönerladen, Barbier, Obst- und Gemüseladen sowie ein Kinderzirkus und sogar ein Hörgeräteladen Plakate und Flyer für unser Festival ausgehängt haben. Außerdem haben wir dort, wo viele von uns wohnen, eine solche Runde durch Geschäfte und auch zur katholischen Kirche gemacht.
Bei einem Werbe-Einsatz fragte uns jemand ganz verdutzt, ob wir für unsere Aktion wenigstens Geld bekommen. Ganz stolz konnten wir antworten: „Natürlich nicht! Das Festival wird von uns selbst organisiert. So ist es nicht nur günstiger, sondern auch UNSER Festival - gegen Faschisten, AfD und den Rechtsruck der Regierung.“
Verbunden waren die Einsätze mit vielen Diskussionen, wie wir den Faschisten und Kriegstreibern die Grundlage für ihre Machenschaften entziehen - also wie wir den Kapitalismus loswerden. Auf einer Veranstaltung zu "100 Jahre Oktoberrevolution" und der monatlichen öffentlichen Studiengruppe zum Parteiprogramm der MLPD nahmen sich Jugendliche die Zeit, um grundsätzlich zu diskutieren.
Die Bilanz: Die ersten Tickets sind verkauft. Hier gibt es auch ein Ringen, dies noch viel verbindlicher zu machen. Die Anfahrt wird gemeinschaftlich organisiert und nicht zuletzt haben Jugendliche die MLPD und den Rebell gefunden.