Solingen

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Vater und Sohn auf den Spuren deutscher Geschichte

Andreas Fischer, 57 Jahre, und sein Sohn Janis, 17 Jahre, reisten 2015 in ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte.

Pressebericht von SOLINGEN AKTIV
Vater und Sohn auf den Spuren deutscher Geschichte
Janis Fischer, Andreas Fischer (Fotos: Solingen Aktiv)

Angefangen bei den Stolpersteinen, die an Menschen erinnern, die in Solingen lebten und von Nationalsozialisten in die Vernichtungslager verschleppt wurden, bis zu Widerstandskämpfern aus dem Bergischen Land, dem Rheinland und dem Ruhrgebiet, die in die berüchtigten Torfmoore ins Emsland gebracht wurden.


„Mit dieser Gedenkstättenreise nach Polen ins frühere Warschauer Ghetto, nach Majdanek, Auschwitz und Birkenau haben wir ein Projekt angestoßen, das uns psychisch und physisch an unsere Grenzen brachte“, sagt Andreas Fischer.

Film- und Fotovortrag am 22. Mai

Vater und Sohn zeigen die Fotos und Kurzfilme, die dabei entstanden sind, und berichten über ihre bewegenden Erfahrungen. In ihrem Bericht wollen sie auch den mutigen Widerstand im KZ würdigen, der sonst oft vernachlässigt wird. Film- und Foto-Vortrag finden im Kunstmuseum Baden in Solingen statt, am 22. Mai 2018 um 19 Uhr.

 

Dieses Projekt ist ein Beitrag von SOLINGEN AKTIV zu den Aktionen rund um den 25. Jahrestag des Brandanschlages in Solingen. Der Eintritt ist frei.