Internationalismus

Internationalismus

Iranische Gewerkschafter auf Rundreise in Deutschland

Für die berufstätigen Menschen im heutigen Iran ist es äußerst schwierig, sich für ihre legitimen beruflichen Belange einzusetzen.

Korrespondenz

Sie werden drangsaliert, verfolgt und ins Gefängnis gesteckt, wenn sie sich gegen staatlich verordnete Betriebsschließungen und Privatisierungen wehren, oder wenn sie zum Beispiel ihre monatelang nicht bezahlten Löhne und Gehälter einfordern.

Kampf für bessere Arbeitsbedingungen unter schwersten Bedingungen

Trotz Verbot und massiver Unterdrückung jeglicher gewerkschaftlicher Aktivität sind kontinuierliche Bestrebungen zur Selbstbestimmung und Selbstorganisation offen sichtbar. Vertretungsorgane unter anderem der größeren Industriebetriebe, der Verkehrs- und Transportgesellschaften, der LehrerInnen und des Krankenhauspersonals kämpfen unter schwierigsten Bedingungen für ihre Rechte und bessere Arbeitsbedingungen.

 

Drei dieser Vertreter (zwei von der Teheraner Verkehrsgesellschaft und einer von der Lehrergewerkschaft) sind momentan auf einer Europarundreise und besuchen auch Deutschland. Sie berichten über die Lage der iranischen Werktätigen.

 

Sie sind am 30. Mai, um 19 Uhr in Frankfurt am Main, im Saalbau Gallus, Frankenallee 111.