Horster Mitte
Polizeieinsatz bei Protestveranstaltung hat ein rechtliches Nachspiel
Der Polizeieinsatz im Rahmen der Protestveranstaltung gegen die Nutzungsuntersagung des Kultursaals der Horster Mitte am 4. Juli hat ein rechtliches Nachspiel für zwei der beteiligten Beamten.
Zur Erinnerung: Am Ende der Veranstaltung, als der Jugendverband REBELL gerade sein Protestcamp aufbauen wollte, war eine Streifenwagenbesatzung auf dem Gelände erschienen und hatte wegen angeblicher Ruhestörung, wohl gemerkt um 21 Uhr und angeblich von einem Anwohner gemeldet, der 800 Meter hinter der Horster Mitte wohnen sollte, einen großen Wirbel verursacht. Infolge wurde sogar Verstärkung gerufen und als "Beschwerdeführer" wurde ein - seit über einer Stunde ständig um die Horster Mitte herumfahrender - Mensch, der seinem Aussehen nach dem rechten Spektrum angehörte, präsentiert.
Dienstaufsichtsbeschwerde
Die Beamten benahmen sich äußerst anmaßend, arrogant und wurden sogar beleidigend. Entsprechend wurde jetzt eine Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht. Sie kann hier gelesen werden!