Kultursaal Horster Mitte
Als umweltbewusst und ressourcenschonend bekannt
"Wir haben Ihren Verein und alle Mitarbeiter der verbundenen Organisationen stets als umweltbewusste, auf Ressourcenschonung bedachte Menschen kennengelernt", schreibt Thomas Deus, Geschäfsführer der Firma Go-BHKW an den VVV in Sachen Kultursaal.
Und weiter:
"Somit leistet Ihr Verein wie auch die angeschlossenen Organisationen einen aktiven Beitrag zum Gemeinwohl.
Dieser Beitrag wird noch verstärkt durch das Angebot kultureller Veranstaltungen etc., die im Kultursaal angeboten werden. Die rege Teilnehmerzahl an den Veranstaltungen sind für mich ein Beweis für den Nutzen, den die Allgemeinheit durch die Existenz des Kultursaals hat.
Es steht außer Frage, dass gerade eine Stadt wie Gelsenkirchen nicht auf Rosen gebettet ist, wenn es um Angebote für Bürger mit kleinem Geldbeutel geht, am Kulturleben teilzunehmen. Auch hier hat der Kultursaal einen wichtigen Beitrag geleistet ...
Untypische und absonderliche Vorgehensweise
Ich finde die von Ihnen geschilderte Vorgehensweise der Stadt Gelsenkirchen sehr untypisch und absonderlich. Wenngleich Bau- und Nutzungsgenehmigungen nicht zu unserem Kerngeschäft gehören, weiß ich doch, dass in anderen Fällen bei angeblichen oder tatsächlich vorhandenen Baumängeln zunächst dem Eigentümer eine Frist gesetzt wird, sich dieser eingehend zum Sachverhalt äußern kann und die etwaigen Mängel innerhalb einer Frist (i. d. R. 3 Monate!!) abstellen kann. (...)
Ohne den Sachverhalt in der Tiefe zu kennen und ohne diesen beurteilen zu wollen, kann ich jedoch sagen, dass die von Ihnen geschilderte, von vorne herein kompromisslos drakonische Vorgehensweise der Stadt Gelsenkirchen einen Beigeschmack hat, den ich im politischen Kontext sehe.
Ich will betonen, dass ich kein Mitglied der MLPD bin und auch deren Zielen und Vorstellungen nicht nahe stehe. Ich bin jedoch durch und durch Demokrat und sehe es absolut nicht als Aufgabe staatlicher Institutionen, politische Parteien zu beurteilen und je nach angeblicher Systemkonformität zu bevorzugen oder zu benachteiligen."
Den gesamten Brief und alle anderen Solidaritätsschreiben findet man hier