Guinea-Bissau

Guinea-Bissau

Streik für höheren Mindestlohn

Am Dienstag traten im westafrikanischen Staat Guinea-Bissau die Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung in einen 10-tägigen Streik. Sie fordern die Erhöhung des Mindestlohns von derzeit 29 Euro auf rund 90 Euro. Außerdem fordern sie bessere Arbeitsbedingungen. Die Angestellten sind besonders sauer, weil die Minister und Abgeordneten sich deutliche Erhöhungen ihrer Einkommen "gegönnt" haben. Von den 13.000 Angestellten sind 8.000 gewerkschaftlich organisiert.