Leipzig

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Trotz großer Hitze - 1.500 solidarisch mit Flüchtlingen

Am Samstag, 4. August, fand - wie in anderen Städten auch - in Leipzig eine Demo gegen die reaktionäre Flüchtlingspolitik statt.

Korrespondenz aus Leipzig
Trotz großer Hitze - 1.500 solidarisch mit Flüchtlingen
1.500 Leipzigerinnen und Leipziger setzten bei hohen Temperaturen ein Signal der Menschlichkeit (rf-foto)

Unter der Hauptlosung "Seenotrettung ist kein Verbrechen - setzt ein Signal der Menschlichkeit" marschierten trotz großer Hitze rund 1.500 Demonstrantinnen und Demonstranten durch die Leipziger Innenstadt zum Augustusplatz.

MLPD mittendrin

Unter den Rednern waren vor allem Aktive in der Seenotrettung aus der Initiative "Mission lifeline" Dresden und andere an der Seenotrettung Beteiligte. Wir von der MLPD trafen viele bekannte Gesichter aus unterschiedlichen Initiativen, verkauften das Rote Fahne Magazin und unsere neue Broschüre gegen das Polizeiaufgabengesetz, was auf großes Interesse stieß.

Interessante Gespräche

In mehreren sehr interessanten Gesprächen ging es vor allem um die Zusammenhänge von reaktionärer Flüchtlingspolitik und geplantem Polizeigesetz sowie um die gezielte Vorbereitung auf härtere Auseinandersetzungen, nicht nur an den Grenzen und gegenüber Migranten, sondern gegen jegliche Opposition in Bezug auf die Rechtsentwicklung im Land und weltweit.