Bosch Bamberg
Papierkörbe machen die MLPD zum Gesprächsthema
Die MLPD hat bundesweit mit über 100.000 Flugblättern die neue Qualität der Angriffe auf die revolutionäre Arbeiterpartei bekannt gemacht – verbunden mit der Forderung nach Neuwahlen und dem Kampf gegen die Rechtsentwicklung der Regierung.
Das hat in den Betrieben und in den Stadtteilen zu tiefgehenden Diskussionen geführt. Es hat die Kolleginnen und Kollegen herausgefordert, Stellung zu beziehen.
Geschäftsleitung ist nervös
Aus Bamberg berichtet eine Korrespondenz: „Der Druck wächst in den Betrieben und es werden Entlassungen vorbereitet. Das reiht sich ein mit der Rechtsentwicklung der Regierung, die sich auf härtere Klassenauseinandersetzungen einstellt. Wichtig war, dass wir den Angriff auf die Arbeiterpartei mit den Angriffen auf die Kolleginnen und Kollegen verbanden. Das hat die Geschäftsleitung von Bosch so nervös gemacht, dass sie die Pförtner anwies, Papierkörbe aufzustellen und die Kollegen aufzufordern, darin die Flugblätter zu 'entsorgen'.
Kolleginnen und Kollegen lehnten undemokratisches Vorgehen mehreitlich ab
Wir haben diese Einschüchterung und Beschneidung demokratischer Rechte sofort an drei Toren publik gemacht. Den Pförtnern war es zum Teil peinlich und sie hielten sich entsprechend zurück. Die Kolleginnen und Kollegen lehnten das undemokratische Vorgehen der Geschäftsleitung mehrheitlich ab. So hat die Geschäftsleitung dazu beigetragen, dass die Partei erst recht zum Gesprächsthema im Betrieb wurde. Das Interesse, mit der Partei Kontakt aufzunehmen, wuchs und auch die Spendenbereitschaft für unsere Veröffentlichungen.“