Repression

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Anfeindungen des deutschen Staates gegen Kurdinnen und Kurden nehmen weiter zu

Die Konföderation der ArbeiterInnen aus der Türkei in Europa (ATIK) schreibt zum Verbot des Kurdistan-Festivals durch die Stadt Dinslaken:

Von ATIK
Anfeindungen des deutschen Staates gegen Kurdinnen und Kurden nehmen weiter zu
Auf dem stattdessen stattfindenden Event in Düsseldorf sprach Monika Gärtner-Engel, Internationalismusverantwortliche der MLPD und ICOR-Hauptkoordinatorin. Hier rechts auf einem Foto mit dem langjährigen Vorsitzenden der MLPD, Stefan Engel, (links) auf dem Kurdischen Kulturfestival 2013 in Dortmund. (rf-foto)

Das internationale kurdische Kulturfestival, welches am 8. September in Dinslaken hätte stattfinden sollen, wurde durch die deutsche Justiz verboten. Dadurch spricht die deutsche Justiz offen ihre Unterstützung für die politische Allianz des deutschen und des türkischen Staates aus, welche sich gegen die oppositionellen Kräfte richtet, die sich gegen das faschistische türkische Politsystem richten.

Deutsche Regierung konfrontiert kurdische Bevölkerung mit Angriffen

Am 8. September sollte eigentlich ein Kulturfestival einer Nation in eigener Sprache und unter den eigenen Farben stattfinden. Für Menschen, die sich fernab von ihrer Heimat befinden. Die Kurdinnen und Kurden können in ihrer Heimat aufgrund der mörderischen Haltung der türkischen Regierung weder ihre eigene Sprache sprechen noch ihre kulturelle und politische Identität frei entfalten. Gerade die deutsche Regierung, die sonst immer von einer demokratischen Grundordnung und Meinungsfreiheit zu sprechen weiß, konfrontiert die kurdische Bevölkerung mit ähnlichen Angriffen. Der Grad der Repression und Unterdrückung gegen die kurdische Bevölkerung nimmt parallel zu den ökonomischen und politischen Beziehungen zwischen der deutschen und türkischen Regierung zu ...

 

Wir verurteilen diese jüngsten Angriffe des deutschen Staates gegen die kulturellen und politischen Rechte der kurdischen Nation ...


Nieder mit den reaktionären Allianzen!

Hoch die revolutionäre Solidarität!