„Nein“ zu Zechenschließungen
Veranstaltungswerbung in der „Wiege des Bergbaus“
Das Wittener Muttental bezeichnet sich selbst als „Wiege des Bergbaus“.
Hier finden wir eine malerische Landschaft, mehr als 30 Zeugnisse des Bergbaus und Industriedenkmäler. Einst waren hier über 70 Kleinzechen aktiv.
Mit dem Werbe-Bollerwagen durchs Muttental
Der gestrige sonnige Sonntag, 30. September, war der letzte Sonntag in diesem Jahr wo verschiedene Zechenhäuser und Kleinmuseen geöffnet haben. Wir wanderten mit unserem Bollerwagen mit der Werbung für die Veranstaltung am 6. Oktober durchs Tal. Überall luden wir zur Veranstaltung "Der große Bergarbeiterstreik von 1997" ein, verteilten an die vielen Besucherinnen und Besucher die Einladung und eine Zeitung zu dem Thema, kehrten bei Bratwurst, Kaffee und Kuchen in der ehemaligen Zeche Herberholz, heute Cafe Herberholz, bei Live-Musik ein.
Dabei hatten wir durchweg sehr gute und interessierte Gespräche. Vor allem die geplante Flutung der Zechen und damit auch des eingebrachten Giftmülls stieß auf Kritik, die einige auch mit ihrer Protestunterschrift zum Ausdruck brachten.