Bespitzelung

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Handydaten von Flüchtlingen widerlegen ihre Identität nicht

Die Auswertung der Daten von 7.000 Handys Asylsuchender beweist nur in äußerst seltenen Fällen eine Identitätstäuschung. Von Januar bis Ende Juli wurde nur in zwei Prozent der Fälle, in denen Datenträger ausgewertet wurden, die vom Flüchtling angegebene Identität widerlegt, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Bundestagsfraktion der Linkspartei hervorgeht. Das Bundesinnenministerium will trotzdem an der Ausspähung der Handydaten festhalten.