Essen
Courage weist Verleumdung zurück
In einem offenen Brief weist die Essener Gruppe des Frauenverbands Courage die Verleumdung, sie sei antisemitisch, aufs Schärfste zurück.
Ein Rechtsanwalt Schnarch aus Wien verbeitetet diese Verleumdung in E-Mails. In dem offenen Brief von Courage Essen heißt es:
"Schnarch begründet das mit unserer Unterstützung der „bds-Kampagne“. Warum unterstützen wir diese Kampagne? Weil wir die Aussagen und Forderungen des Aufrufs richtig finden ...
Antisemitismus und Rassismus ein NoGo
Antisemitismus und Rassismus ist für uns ein NoGo! Religion absolut Privatsache! Nicht aber die Kritik an der Politik von Regierungen, hier der zionistischen, menschenrechtsverletzenden Regierung des Staates Israel ...
Es geht uns niemals, auch nicht bei der BDS-Kampagne, um ein Vertreiben, eine Delegimitierung, eine Infragestellung Israels an sich oder seiner Bevölkerung! Davon könnt Ihr Euch auf der BDS- Seite überzeugen, auf der auch sehr viele jüdische Organisationen und Verbände ihre Kritik an der zionistischen Politik der israelischen Regierung dokumentieren.
Verlogene Antisemitismus-Verleumdung
Wer auf die Website von Courage Essen und unsere Facebook-Seite schaut, wird schnell feststellen, wie verlogen diese Antisemitismus-Verleumdung des Herrn Schnarch ist. Courage Essen hat auch dieses Jahr im Oktober/November an mehreren Aktionen zum Gedenken an die Reichsprogromnacht 1938 teilgenommen, unter anderem der großen Bündnisdemo am 9. November: 'Wehret den Anfängen!'
Uns ist ein Anliegen, dass unsere Frauen und Mädchen, vor allem auch die geflüchteten Frauen und ihre Familien, diesen schwarzen Teil der deutschen Geschichte kennen lernen, der gerade von der frauenfeindlichen AfD geleugnet wird. ...
Soweit zur Wirklichkeit der Praxis von Courage Essen. Wir werden notfalls auch gerichtlich gegen diesen Herrn vorgehen."