UNESCO

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Weltbildungsbericht zu Flucht und Migration

Im Auswärtigen Amt in Berlin stellten gestern die UNESCO-Kommission, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und das Auswärtige Amt den Weltbildungsbericht 2019 der UNESCO vor. Über die Hälfte der weltweit geflüchteten Menschen ist unter 18 Jahre alt. In vielen Ländern haben sie kaum oder keinen Zugang zu Schule und Bildung. Darunter sind asylsuchende Kinder, die in Australien, Ungarn, Indonesien, Malaysia und Mexiko in Lagern leben. Das gemeinsame Lernen mit Gleichaltrigen wird auch denjenigen Jugendlichen häufig verwehrt, die zeitweise Schulen besuchen können.