Thüringen
Aufgeschlossene Stimmung in Ilmenau
Am Samstagfrüh, 24. November, bauen wir unseren Stand in der Innenstadt von Ilmenau auf.
Wir machen das Internationalistische Bündnis und die MLPD bekannt und sammeln Unterschriften für unseren Direktkandidaten. Die Stimmung ist bei vielen aufgeschlossen, aber auch polarisiert. Kann man was ändern? Sind nicht doch zu viele Flüchtlinge hier?
Unsere offensiven Argumente überzeugen vielfach und wir sammeln Unterschriften, verkaufen Rote Fahne Magazine und gewinnen neue Kontakte und Interessenten am Aufbau des REBELL.
Großes Interesse und große Spendenbereitschaft
Immer mit dabei: unsere Spendendose. In Thüringen darf man nicht einfach sammeln, woran wir uns natürlich gehalten haben. Aber vielen ist die Dose aufgefallen und so landen einige Euro darin.
Ein Mann sagt, er sei Sozialist, könne aber nicht unterschreiben, obwohl er aus Ilmenau kommt. Wir sind verdutzt. Es stellt sich heraus: Er lebt in der Schweiz - und so nimmt er ein Parteiprogramm mit und spendet fünf Euro dafür.
Es ist wichtig, dass Menschen für sozialistische Ideale einstehen
Nach längerem Gespräch kommt eine Frau nochmal an den Stand und sucht unsere türkische Kollegin - die wärmte sich gerade im Cafe auf. Die Frau drückt uns eine kleine Pralinenschachtel in die Hand: "Weil es so wichtig ist, dass Menschen für sozialistische Ideale einstehen. Und jetzt unterschreibe ich noch!"