Buenos Aires

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Massiver Aufmarsch des Staatsapparats für G20-Gipfel

Der am Freitag in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires beginnende G20-Gipfel steht im Zeichen der weiter wachsenden Krisenhaftigkeit des imperialistischen Weltsystems. Die argentinische Regierung unter Präsident Mauricio Macri steht selbst massiv unter Druck. Es gibt massive Proteste gegen die hohe Inflation, den Aufwand für den G20-Gipfel und allgemein gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf die breiten Massen. 25.000 Polizisten und Soldaten stehen - im wahren Wortsinne - Gewehr bei Fuß. Sie haben ganze Straßenzüge im Zentrum abgeriegelt. Über der Stadt wurde eine 400 Quadratkilometer große Flugverbotszone errichtet und der nahe des Gipfelzentrums am Río de la Plata gelegene nationale Flughafen geschlossen.