Solidarität

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Gegen die faschistischen Anschläge auf MLPD-Mitglieder

Am 9. Januar berichtete "Rote Fahne News" über faschistische Attacken und professionelle Mordanschläge gegen MLPD-Mitglieder.

Solidaritätserklärungen / gis - aktualisiert am 11.1.2019

Folgender Solidaritätsgruß ging aus Hamburg ein: "Mit Empörung haben wir, die öffentliche Studiengruppe im Dock 220 und der MLPD-Kreisverband Hamburg-West, von den faschistischen Bedrohungen bis hin zu versuchten Mordanschlägen gegen euch erfahren. Wir sprechen euch unsere volle Solidarität aus! Ihr werdet als führende Repräsentanten der MLPD, die ein entschiedener Aktivposten im antifaschistischen Kampf ist, von Faschisten ins Visier genommen. Doch: wer eine(n) von uns angreift, greift uns alle an! Wir werden unsere revolutionäre Wachsamkeit erhöhen und den Kampf für das Verbot aller faschistischen Parteien und Organisationen verstärken! Kein Fußbreit den Faschisten!

 

Die Montagsdemo Duisburg schreibt in einer Solidaritätserklärung: "Erneut ist Monika Gärtner-Engel, Moderatorin der Montagsdemo Gelsenkirchen, Kommunalpolitikerin in Gelsenkirchen und Hauptkoordinatorin der ICOR, faschistischen Drohungen ausgesetzt! ... Liebe Monika , wir protestieren entschieden gegen die neuerlichen Angriffe auf Dich und fordern die sofortige Bestrafung von Jörg Reger! Es ist offensichtlich, dass die Verbreitung rechtsradikalen Gedankenguts und von Hetze, nicht zuletzt durch Vertreter der Bundesregierung, eine Stimmung erzeugt hat, in der diese Neofaschisten meinen, sich alles herausnehmen zu können. Das zeigen nicht zuletzt auch die Anschläge gegen Migranten mit einem PKW durch einen Rechtsradikalen in Bottrop und Essen. Wir verurteilen dies entschieden! Wer einen von uns angreift, greift uns alle an. Die Montagsdemo Duisburg steht hinter Dir. Kein Fußbreit den Faschisten! Nachtrag: Mit Empörung haben wir heute von den Angriffen gegen weitere Repräsentanten der MLPD bis hin zu Mordversuch gehört."

 

Auch die MLPD-Wohngebietsgruppe Gelsenkirchen Horst-Nord schrieb am 8. Januar an die unmittelbar Betroffenen und alle "die auch von faschistischen Drohungen und Attacken betroffen seid! Wir stehen voll hinter euch! Wir führen gemeinsam den Kampf gegen Faschisten und Rassisten - egal welcher Nationalität, und für eine befreite Gesellschaft, in der alle Nationalitäten gleichberechtigt zusammen leben. Wir nehmen die Angriffe auf euch und unsere Verantwortung für euren Schutz ernst und verpflichten uns zu großer Wachsamkeit. Diese Anschläge machen dem einen oder der anderen auch Angst. Aber wir sind sicher: Das Band der Solidarität, das uns und alle Unterdrückten der Welt verbindet, ist stärker! Ganz herzliche und solidarische Grüße, eure Genossinnen und Genossen von Horst-Nord."