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Geschätzte 6.500 Demonstranten gegen die „Sicherheitskonferenz“

Seit Freitag, 15. Februar, findet in München im Hotel Bayerischer Hof die 55. sogenannte Sicherheitskonferenz statt.

Korrespondenz
Geschätzte 6.500 Demonstranten gegen die „Sicherheitskonferenz“
Häufig fotografiert: Das Transparent der MLPD auf der Demo gegen die "Sicherheitskonferenz (rf-foto)

Dazu berichtet heute, Samstag, 16. Februar, eine Korrespondentin: Für die Sicherheit der zirka 35 Staatschefs und 80 Minister sorgen 4.500 Polizisten, die Gegend um den Tagungsort ist hermetisch abgeriegelt.

Breites Bündnis trägt die Demo

Zur Stunde zieht eine große Protestdemonstration gegen dieses Kriegstreibertreffen durch München. Ein breites Bündnis trägt die Demo, auch MLPD, Jugendverband REBELL und Internationalistisches Bündnis arbeiten mit.

Großer, kämpferischer internationalistischer Block

Geschätzt 6.500 Leute, wahrscheinlich mehr, sind vor Ort. Alle sagen, es sind mehr als letztes Jahr. Unter den Demonstrantinnen und Demonstranten herrscht Einheit in ihrer Ablehnung gegen Kriegspolitik der NATO, Bundeswehreinsätze und reaktionäre Flüchtlingspolitik. Mitten in der Demo: Ein großer kämpferischer, internationalistischer Block mit offenem Mikro, Fahnen und Transparenten der beteiligten Kräfte - auch von Seebrücke, kurdischem und palästinensischem Freiheitskampf, Antifaschistinnen und Antifaschisten, Geflüchtete etc.

 

Auch hier sind es deutlich mehr Leute als in den vergangenen Jahren und sie sind sehr aufgeschlossen für die Richtung des aktiven Widerstands gegen jegliche imperialistische Kriegsvorbereitung.

Tiefgehende Gespräche

Es werden tiefgehende Auseinandersetzungen über Illusionen in die imperialistische EU, das neuimperialistische Russland und den bürgerlichen Pazifismus geführt. Die MLPD tritt in ihren Beiträgen für die grundlegende Beseitigung der imperialistischen Kriegsgefahr durch die revolutionäre Überwindung der Herrschaft des Imperialismus ein.