Göttingen

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Friedenspreis-Übergabe wird hintertrieben

Seit 20 Jahren wird in Göttingen mit Geld der privaten Stiftung Dr. Roland Röhl ein Friedenspreis an Menschen oder Institutionen vergeben, die sich aktiv und öffentlich für den Frieden engagieren. Diesmal hat die Jury beschlossen, den Preis an die «Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost» zu vergeben. Wie mehrfach berichtet, betreibt die reaktionäre zionistische Israel-Lobby eine abscheuliche Wühlarbeit gegen diesen Entscheid. Jetzt haben unter diesem Druck die Sparkasse Göttingen und die Georg-August-Universität Göttingen ihre Unterstützung für die Preisübergabe zurückgezogen. Immer mehr Stimmen melden sich mit Kritik zu Wort. Weitere Informationen.