Argentinien
Otto Vargas ist gestorben
Vor kurzem ist Otto Vargas, Generalsekretär der Revolutionären Kommunistischen Partei Argentiniens (PCR), an einer schweren Krankheit verstorben.
Mit ihm ist ein großer Führer der internationalen Arbeiter- und marxistisch-leninistischen Bewegung gegangen. Seit seiner Jugend Internationalist, kämpfte er als einer der ersten nach dem XX. Parteitag der KPdSU(B) und dem damit einhergehenden Verrat der Chruschtschow-Clique am Sozialismus gegen den Revisionismus ...
Dazu schreiben Gabi Fechtner, Stefan Engel, Monika Gärtner-Engel und Otwin Herzig für die MLPD in ihrem Kondolenzschreiben:
"Er baute die PCR Argentinien in diesem Kampf auf und stand über viele Jahrzehnte unerschütterlich an der Spitze Eurer Partei im Kampf für eine von Ausbeutung und Unterdrückung befreite Welt …
Wir kämpften gemeinsam an der Überwindung der langjährigen Zersplitterung der marxistisch-leninistischen undArbeiterbewegung im Rahmen der Internationalen Konferenz Marxistisch-leninistischer Parteien und Organisationen (IKMLPO). Otto Vargas schickte dem internationalen Seminar von ICOR (Internationale Koordinierung revolutionärer Parteien und Organsiationen, Anm. d. Red.) und IKMLPO anlässlich 100 Jahre Oktoberrevolution im Oktober 2017 in Deutschland einen Beitrag - leider konnte er aus gesundheitlichen Gründen schon damals nicht mehr persönlich teilnehmen ...
Sein Tod ist ein sehr schwerer Verlust. Wir verneigen uns vor dem Lebenswerk von Otto Vargas und werden den Kampf um Befreiung in seinem Sinne fortführen.“