Ich mache mit
...in der MLPD. Zuerst einmal ist es wichtig heutzutage, eine Organisation zu haben, damit man nicht alleine ist, denn nur gemeinsam sind wir stark. Persönlich denke ich auch stark an die Jugend. Ich bin ehemaliger Bergarbeiter und war auch mal jung. Es ist wichtig die Einheit von Jung und Alt zu fördern und die Jugend vorzubereiten. Die Jugend hat noch viele Kämpfe vor sich und kann von den Arbeitern lernen, die schon durch eine andere Lebensschule gegangen sind. In Kombination mit der Parteiarbeit der MLPD ist das noch besser gestrickt, weil die Erfahrungswerte dann mit der dialektischen Methode verbunden werden, das ist dann eine gegenseitige Hilfe und ein Geben und Nehmen. Die Parteigruppentreffen sind ein wichtiger Erfahrungsaustausch von Jung und Alt, wo man aufeinander eingeht. Hier kann man die Parteiarbeit von der Pike auf lernen und reinwachsen, das ist wie wenn man eine Lehre macht. Auch bei der parteilichen Arbeit muss man durch die Lehre und lernt die Sache so von Anfang an richtig. Da braucht man keine Angst davor zu haben, weil man nicht gleich volle Power geben muss und nicht überfordert wird. Man kriegt eine Person an seine Seite, die Erfahrung hat. Die Partei wird jetzt gerade auch umgestellt mit Aufbaugruppen. Dieses neue Konzept ist für die Aufbauarbeit sehr wichtig. Günter Belka, 60 Jahre, Betriebsschlosser, 32 Jahre als Bergmann unter Tage