Alan Kurdi
Flüchtlinge konnten Rettungsschiff endlich verlassen
Nach anderthalb Wochen, in denen ein würdeloses Tauziehen zwischen verschiedenen Regierungen europäischer Länder stattfand, sind die noch 62 Flüchtlinge des Seenotrettungsschiffes „Alan Kurdi“ in Malta an Land gegangen. Sie waren vor der libyschen Küste in Seenot geraten. Deutschland nimmt 26 von ihnen auf. Innenminister Horst Seehofer (CSU) brüstet sich damit auch noch! Er betont, es würden "ergebnisoffene Asylverfahren" durchgeführt.