Internationalistische Liste/MLPD

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Plakateinsatz zu den Klängen der "Internationale"

Wie "Rote Fahne News" bereits am Samstag, 13. April, berichtete, waren am Wochenende zahlreiche Wahlhelfer der Internationalistischen Liste/MLPD unterwegs, um in einer schlagkräftigen Aktion die Plakate zur Europawahl 2019 aufzuhängen.¹

Korrespondenzen / ffz
Plakateinsatz zu den Klängen der "Internationale"
Gute Ergebnisse auch in Augsburg (rf-foto)

Auf den Bericht von REBELL-Redakteurin Jacky Bezug nehmend schreibt eine Korrespondentin von der Schwäbischen Alb: „Liebe Lisa, lieber Roland und liebe Jacky. Auch auf der Ostalb wurde heute plakatiert und wir nehmen den Wettbewerb mit euch auf. Vormittags haben wir uns mit drei Trupps in Ellwangen warmgelaufen.

 

Nach der Mittagspause ging es in Aalen mit zwei Trupps weiter. Unsere Dreiergruppe war richtig schnell, und hat es geschafft, in einer Stunde 36 Plakate an den Laternenmasten zu befestigen. Der proletarische Ehrgeiz entwickelte sich, denn die andere Gruppe war mit 30 Plakaten im Nachtrab, ganz souverän haben wir denen dann geholfen.“

Plakate fallen auf

Aus Münster wird berichtet: „Am 13. April hingen nun auch in Münster die Wahlplakate von Internationalistische Liste/MLPD. Es hingen in Münster bisher nur wenig Wahlplakate, so dass unsere noch recht gut auffallen. Dieses Jahr wurden jedoch weniger aufgehängt als bei der letzten Bundestagswahl 2017.

 

Die Plakate wurden an den Ring-Straßen, die um den Stadtkern herum gehen, aufgehängt, ebenso an besonders belebten Straßen; auch vor dem Gewerkschaftshaus, der Feuerwehrwache, am Supermarkt und vor der Villa ten Hompel. In der Villa ten Hompel wurden im Hitler-Faschismus die Deportationen von Juden, Kommunisten, Sozialdemokraten und anderen Antifaschisten in die Konzentrationslager schriftlich abgeschlossen, heute findet hier eine Dauerausstellung zu diesem Thema statt.

 

Einer unserer Trupps stieß bei der Plakatierung auf ein ehemaliges Mitglied der KPD/ML, welcher sich für unsere Plakate sehr interessierte.

 

Später wurde der Einsatz auch ausgewertet. Darin kamen wir auch selbstkritisch zum Schluss, dass man den Einsatz besser hätte vorbereiten und dadurch mehr Plakate hätte aufhängen können. So schafften wir mit vier Leuten 80 Plakate in zweieinhalb Stunden.“

Verbrüderung der besonderen Art

Aus Augsburg erhielten wir folgenden Bericht: „Eine Verbrüderung der besonderen Art: Beim Aufhängen der Plakate kamen wir mit einer Gruppe junger Männer ins Gespräch, die einen Junggesellenabschied feierten.

 

Während wir uns mit dem künftigen Ehemann unterhielten, blieb die Gruppe erst etwas abseits stehen. Plötzlich ertönte aus ihrem Lautsprecher die 'Internationale' und sie kamen näher. Einige aus der Gruppe und wir stimmten kurz mit ein und anschließend wurde Material von uns weitergegeben und ein paar Worte gewechselt. Am Schluss verabschiedeten wir uns herzlich.“