Ostermarsch

Ostermarsch

Frankfurt am Main: Anziehender Block des Internationalistischen Bündnisses

Am Ostermontag fand die zentrale Abschlusskundgebung der Ostermärsche Frankfurt am Main auf dem „Römer“ (Rathausplatz in Frankfurt - Anm. d. Red.) statt.

Korrespondenz aus Frankfurt/Main
Frankfurt am Main: Anziehender Block des Internationalistischen Bündnisses
Kämpferische Einstimmung auf den Ostermarsch am Treffpunkt Bockenheimer Warte (rf-foto)

In drei Demo-Zügen ging es zum „Römer“. Das regionale Internationalistische Bündnis Rhein-Main hatte mit einem eigenen Aufruf zum diesjährigen Ostermarsch mobilisiert.

 

Mit dem Transparent des Internationalistischen Bündnisses gegen die Rechtsentwicklung, mehreren Bündnis-Flaggen und Fahnen der Trägerorganisationen ATIF, Neue Demokratische Jugend (YDG), Neue Frau (Yeni Kadin), MLPD, weiteren Unterstützern wie BIR-KAR und anderen, empfingen wir am Bockenheimer Depot den ankommenden Demo-Zug mit dem Lied Bella Ciao, einer kurzen Begrüßung des Internationalistischen Bündnisses und einem Redebeitrag der Kurden zur aktuellen Situation.

Rege Nutzung des offenen Mikrofons

Der IG-Metall-Organisator gab dann das Startzeichen zum Abmarsch zum „Römer. Das offene Mikro wurde von Mesopotamischem Verein, ATIF, dem Jugendverband REBELL, MLPD, Montagsdemo FFM und anderen genutzt. Die packende Life-Musik, samt Kurzreden und Sprechchören wirkte auf viele Mitdemonstrantinnen und Mitdemonstranten anziehend. Sie reihten sich bei uns ein.

Erneut mehr Beteiligung als im Vorjahr

So zogen wir auf dem „Römer“ ein. Insgesamt hatte der diesjährige Ostermarsch mit ca. 3000 Demonstrantinnen und Demonstranten erneut mehr Beteiligung als im letzten Jahr. Auch deutlich mehr Jugendliche waren auf der Demo. So fand sich auch ein größerer Block von Fridays-for-Future–Aktivistinnen und -Aktivisten mit selbstgemalten Schildern.

 

Unser Infostand auf dem „Römer“ war gut frequentiert. Etliche kurze Presse-Interviews mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern unseres Internationalistischen Bündnisses und viele Diskussionen zeigten das diesmal besonders positive und aufgeschlossene Verhalten uns gegenüber. Viele Wahlzeitungen zur EU-Wahl wurden verteilt. Es gab eine große Zustimmung zur Forderung, die Kräfte gegen die Rechtsentwicklung zu bündeln.