Argumente zur Europawahl
Internationalistische Liste / MLPD wählen, weil Arbeiter in die Politik gehören
Von 709 Abgeordneten im Bundestag sind keine zehn Arbeiterinnen und Arbeiter.
Das EU-Parlament veröffentlicht solche Zahlen gar nicht erst. Von allen sogenannten Lobbyisten in Brüssel sind gerade einmal 0,5 Prozent Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter - bestimmt wird die Politik dagegen von Monopolvertretern.
Im European Rund Table sitzen die Industrievertreter. Sie werden von niemanden gewählt und entscheiden zugleich die Richtung der EU. Und ausgerechnet diese Vertreter des allein herrschenden internationalen Finanzkapitals rechtfertigen ihren Auftrag mit dem Vokabular der Arbeiterbewegung - unter anderem Begriffen wie „Solidarität“ und „Humanität“. Das ist geistiger Diebstahl!
Dagegen steht die Internationalistische Liste / MLPD für wirkliche Arbeiterpolitik und die länderübergreifende internationale Solidarität der Arbeiterbewegung. Am 1. Mai, dem internationalen Kampftag der Arbeiterklasse, warb sie für den konsequenten Kampf zur Durchsetzung der Arbeiterinteressen - auch gegen das imperialistische Staatenbündnis EU.
Viele ihrer Kandidaten sind selbst Arbeiterinnen bzw. Arbeiter wie unter anderem Lisa Gärtner, eine der drei Spitzenkandidaten (mehr dazu hier). Wer dafür ist, dass Arbeiter in die Politik gehören, der muss am 26. Mai Internationalistische Liste / MLPD wählen!