Friedrich Engels

Friedrich Engels

Ein klares Zeichen gegen Antikommunismus …

Ein klares Zeichen gegen Antikommunismus setzten vor kurzem in Wuppertal ca. 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Kundgebung und Demonstration zu Ehren von Friedrich Engels anlässlich seines Todestages.

Korrespondenz aus Wuppertal
Ein klares Zeichen gegen Antikommunismus …
Engels-Denkmal in Barmen - im Hintergrund das Engels-Haus (foto: Atamari (CC BY-SA 3.0))

Sie verteidigten Engels als Mitbegründer des wissenschaftlichen Sozialismus und tatkräftigen Revolutionär. Im Vorfeld des Engels-Jubiläums anlässlich seines 200. Geburtstags nächstes Jahr wird von der Stadtspitze und der Leitung des Engels-Hauses versucht, Engels als Marketingobjekt zu missbrauchen.

 

Er sei ein Lebemann, Fabrikant und interessanter Denker des 19. Jahrhunderts gewesen.

Engels war vor allem Revolutionär

Eine breite Palette an Jugendorganisationen, dabei auch der REBELL, setzten dagegen: Engels war vor allem Revolutionär, im Denken wie im Handeln. Besonders seine Vorreiterrolle für den Kampf um den Erhalt der Einheit von Mensch und Natur wurde betont. Ein Vertreter des REBELL hob hervor, dass Engels Vorbild für die Jugend ist auch in seiner Lebensentscheidung – gegen ein Leben als reicher Fabrikant, für die revolutionäre Arbeiterbewegung.

 

Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern stießen die Morddrohungen gegen führende MLPD-Genossen auf große Empörung, sowohl bei Migranten als auch bei Mitgliedern der DKP und Vertretern der Linken Jugend aus Hamm.

 

Und viele wollen weitersagen, in Wuppertal wie in Düsseldorf, dass im Falle eines Angriffs des faschistischen Erdoğan-Regimes auf Rojava sofort gemeinsam protestiert wird. Ganz im Sinne von Friedrich Engels, dem großen proletarischen Internationalisten.