Pressemitteilung

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5:0 gegen den Antikommunismus in Sachen Thälmann-Gedenken

„Die Gedenkstätte Buchenwald und die Stadtspitze Weimar wollten mit Rückendeckung der Verwaltungsgerichte und der Landesregierung Thüringen das Gedenken an Ernst Thälmann verhindern, die MLPD diskreditieren und ihr ‚Monopol‘ auf das Gedenken in Buchenwald im Sinne des bürgerlichen Antifaschismus und des modernen Antikommunismus durchsetzen. Damit sind sie nun wirklich grandios und auf der ganzen Linie gescheitert“, so Gabi Fechtner, die Vorsitzende der MLPD, über das Veranstaltungsensemble am vergangenen Samstag in Weimar und Erfurt. Weiter schreibt die MLPD dazu in einer aktuellen Pressemitteilung:

Zentralkomitee der MLPD
5:0 gegen den Antikommunismus in Sachen Thälmann-Gedenken
Tassilo Timm bei seiner Rede auf dem Buchenwaldplatz in Weimar (rf-foto)

Pünktlich um 11.30 Uhr begann die Gedenkveranstaltung des Internationalistischen Bündnisses auf dem Buchenwald-Platz in Weimar mit eindrücklichen Glockenschlägen. Nach einigen Minuten der Stille folgte das Lied “Unsterbliche Opfer“. In der Rede von Tassilo Timm wurden Stationen aus dem revolutionären Leben Ernst Thälmanns lebendig.

 

Stefan Engel, Leiter des Theoretischen Organs der MLPD, REVOLUTIONÄRER WEG, sprach zu den Lehren für heute. Er ordnete das versuchte Verbot der Veranstaltung in die Rechtsentwicklung der Regierung und der bürgerlichen Parteien ein. Klaus Dimler, Sohn eines in Buchenwald inhaftierten Kommunisten, der an der Selbstbefreiung mitwirkte, und Mitglieder des Jugendverbands REBELL wiederholten mit Hunderten Teilnehmerinnen und Teilnehmern den berühmten Schwur von Buchenwald.