Gladbeck

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Demokratische Kultur bei FFF

Von knapp 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Beginn wuchs die Demonstration schließlich bis zur Abschlusskundgebung auf bestimmt 300 Schülerinnen und Schüler, aber auch viele Erwachsene an. Diesmal waren mehr Schulen beteiligt und auch mehr Schülerinnen und Schüler und Organisationen.

Korrespondenz aus Gladbeck
Demokratische Kultur bei FFF
Foto: RF

Das Besondere an der Aktion in Gladbeck war sicherlich die demokratische Streitkultur, was der Redner der MLPD, Jörg Weidemann, in seinem Beitrag auch hervorhob. Hier wird überparteilich diskutiert und eine gleichberechtigte Streitkultur entwickelt.

 

So hoben die jugendlichen Organisatoren und eine der beteiligten Lehrerinnen hervor, dass hier Parteien, Kirchen, Vereine und Organisationen herzlich willkommen sind, außer Faschisten - das gab viel Beifall.

 

Die Schülerinnen und Schüler sprachen in ihren Beiträgen nicht nur das Klima an, sondern zogen Zusammenhänge wie zur Vergiftung der Meere. Lediglich am Rande der Demonstration gab es einige Beschwerden vornehmlich älterer Teilnehmerinnen und Teilnehmer wegen der mitgeführten MLPD-Fahne. Sie entblödeten sich nicht, während des Redebeitrags der MLPD mit Buhrufen zu stören - sehr zur Verwunderung der Schülerinnen und Schüler.

 

Unter den Jugendlichen kam der Beitrag allerdings großteils gut an und sie freuten sich über die Unterstützung. Viele nahmen die neuen Friday for future Flyer der MLPD mit.