Gera

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Direktkandidatinnen stellten sich den Fragen der Menschen

20 Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus Berlin und Leipzig trafen sich am Samstag, dem 28. September 2019, in Gera.

Schon den Behörden fiel auf, dass durch die massige Plakatierung das Straßenbild mit Plakaten der Internationalistischen Liste/MLPD stark geprägt wird; wegen Übereifer mussten wir welche an einer Brücke abhängen.

 

Von den Genossinnen und Genossen wurde der Wahlkampfauftakt sehr ernst genommen. Auf der Grundlage einer guten Vorbereitung, Durchorganisierung und konzentrierten Arbeitsweise haben wir uns in die Polarisierung mit den Menschen begeben. Dabei haben alle Mut und Ausdauer gezeigt. Wechselnde Stände im Wohngebiet und in der Innenstadt und ein Straßenumzug im Wohngebiet zeigten unübersehbar Wirkung.

Neue Politikerinnen

Das Wechselbad der Gefühle von Zustimmung über Nachdenklichkeit bis zu Resignation und auch offene Ablehnung spiegelt sich in der Gemengelage der Geraer Bevölkerung wider. Als ein Ergebnis haben wir elf neue Kontakte gewonnen. Unsere Direktkandidatinnen Dagmar Kolkmann-Lutz und Gudrun Kimmerle zeigten sich als unsere neuen Politikerinnen. Sie stellten sich den Fragen der Wählerinnen und Wähler und griffen die Sorgen und Nöte der Menschen auf. Dazu gehören die ungleiche Bezahlung in Ost und West und das Waldsterben im Thüringer Wald.

 

Anhand der Truckenthaler Ferienanlage zeigte Dagmar Kolkmann-Lutz als Leiterin dieser Einrichtung das Potenzial, was Uneigennützigkeit und Solidarität für die Menschen und von den Menschen hervorbringen kann. Dazu gehört auch das Schwesterprojekt des Gesundheitszentrums in Kobanê in Nordsyrien. Gudrun Kimmerle berichtete lebendig über den ver.di-Kongress in Leipzig, an dem sie teilnahm. Sie trat ein für Gewerkschaften als echte Kampforganisationen und für Tarifverträge für alle Beschäftigten.